Mittwoch, 30. März 2016

Kiesel übernimmt Vertretung für Bell

Zum 1. März 2016 übernimmt die Kiesel Gruppe in einigen Regionen Deutschlands die Verantwortung für den Vertrieb von Produkten der südafrikanischen Marke Bell Equipment. Das Portfolio, bestehend aus knickgelenkten Muldenkippern, ergänzt das Sortiment von Kiesel in den Bereichen Erdbau, Tiefbau und Steinbruch/Gewinnung.

Mit den beiden Partnern haben sich zwei Unternehmen gefunden, die viel gemeinsam haben. Beide gingen aus in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gegründeten Reparaturwerkstätten hervor und haben sich über die Jahrzehnte hinweg zu stattlichen Unternehmen entwickelt. Während die Kiesel Gruppe heute einer der führenden Händler für Bau- und Umschlagmaschinen im deutschsprachigen Raum ist, entwickelt und produziert Bell seit über 30 Jahren hochwertige Muldenkipper und vertreibt diese weltweit. Aktuell verfügt Bell über das größte Programm an Modellen zwischen 24 und 60 Tonnen Nutzlast. Die Maschinen bewähren sich international unter den härtesten Bedingungen in der Rohstoffgewinnung, dem schweren Erdbau und vermehrt auch in industriellen Anwendungen. Seit Oktober 2003 produziert Bell Equipment auch im thüringischen Eisenach. Wie Kiesel ist auch Bell heute noch in Familienbesitz, die zweite beziehungsweise dritte Unternehmergeneration arbeitet aktiv mit.

„Kiesel rundet unser Vertriebsnetzwerk ab. Sowohl vertrieblich als auch servicetechnisch entspricht die Organisation unseren Vorstellungen. Wir legen großen Wert darauf, dass auch der After-Sales-Service unserer Maschinen in den besten Händen liegt“, so Marc Schürmann, verantwortlich für die europäischen Aktivitäten von Bell Equipment. „Einer der Pluspunkte, der für Kiesel als Partner spricht, ist die Tatsache, dass die Techniker nah am Kunden sind. Mit dem zentral gelegenen Ersatzteil- und Zubehörzentrum im Großraum Frankfurt ist der Service gewährleistet. Davon profitieren auch die zahlreichen Bestandskunden von Bell in Deutschland.“

Für Toni Kiesel, geschäftsführender Gesellschafter der Kiesel Gruppe, stimmt die Chemie in der neuen Partnerschaft: „Wir liegen auf einer Wellenlänge und können durch die Zusammenarbeit nicht nur von den Strukturen zweier starker Unternehmen profitieren und Synergien erzeugen, sondern gemeinsam nachhaltig auf dem Baumaschinenmarkt wachsen.“ Mit Wirkung vom 1.März startet die Zusammenarbeit in ausgewählten Gebieten ganz konkret mit der Schulung von Servicetechnikern und der Organisation der Ersatzteil- und Zubehörversorgung.

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