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Donnerstag, 18. Januar 2018

Husqvarna übernimmt Geschäftsbereich bei Atlas Copco

Der Geschäftsbereich Construction der Husqvarna Group hat einen Vertrag zur Übernahme des Leichtverdichtungs und Betonmaschinengeschäfts von Atlas Copco unterzeichnet. „Das Geschäft mit Leichtverdichtungs- und Betonmaschinen der Atlas Copco passt sehr gut zu der Strategie, mit der Husqvarna Construction tiefer in das Marktsegment Betonflächen und -böden eindringen möchte“, so Kai Wärn, Präsident und CEO der Husqvarna Group. „Mit diesem Schritt werden wir unsere Führungsposition im entsprechenden Bereich noch weiter stärken und kürzlich getätigte Übernahmen ergänzen. Strategisch betrachtet dient der Ausbau dieses Gebiets auch unserem Gesamtbestreben, jenen Anteil zu vergrößern, den der Geschäftsbereich Husqvarna Construction an der Husqvarna Group hat“.

„Wir sind dafür bekannt, innovative, ganzheitliche und kundenorientierte Lösungen mit Schwerpunkt auf die Produktivität unserer Kundschaft anzubieten. Die Leichtverdichtungs und Betonproduktlinien von Atlas Copco stellen logische Erweiterungen unseres aktuellen Sortiments im Bereich Betonflächen und -böden dar. Damit können wir das Geschäft unserer Kunden durch den gesamten Prozess der Realisierung von Betonböden hindurch begleiten“, erläutert Henric Andersson, Präsident von Husqvarna Construction Products.

Als Bestandteil der Atlas Copco Power Technique, ist der Bereich Leichtverdichtungs- und Betonmaschinen weltweit führend in diesem Geschäftssegment und erzielte 2016 einen Jahresumsatz von ungefähr 570 Millionen SEK. Die Übernahme umfasst Produktlinien, den Betrieb und den Bereich F&E in Bulgarien sowie bestimmte Vertriebs- und Dienstleistungsressourcen, die den bestehenden Bereich der Husqvarna Construction starten werden. Die etwa 200 Mitarbeiter sind vorranging in Bulgarien, ebenso jedoch in allen Schlüsselmärkten tätig. „Das verschafft uns gute Wachstumschancen, denn leichte Baumaschinen sind tatsächlich eine Kernkompetenz von Husqvarna Construction“, erklärt Henric Andersson.

Weitere Einzelheiten werden kurz vor dem für das erste Quartal 2018 geplanten Abschluss bekanntgegeben. Die Übernahme muss noch von den Wettbewerbsaufsichtsbehörden genehmigt werden und wird sich folglich nur eingeschränkt auf den Gewinn der Husqvarna Group in 2018 auswirken.

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