Kluge Verkehrsplanung sichert Brückenabbruch für den Bau des neuen Lärmschutztunnels in Hamburg-Altona

Vollsperrung ohne Chaos

Zeppelin Rental GmbH

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Deutschland

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Um den Fernverkehr nicht zum Erliegen zu bringen und die Mobilität der Einwohner zu gewährleisten, wird die Bundesautobahn 7 zwischen Hamburg-Süd und Bordesholmer Dreieck seit 2014 ausgebaut. Im Zuge der Erweiterung wird ein umfassender Lärmschutz aus Tunneln und Wänden in Altona und Eimsbüttel geschaffen. Der sogenannte „Hamburger Deckel“ dient dem gesetzlich geforderten Lärmschutz, zudem entstehen auf diese Weise neue Stadtflächen von insgesamt 19 ha, Platz für öffentliche Grünflächen und Wohnungsbau. Doch zuerst müssen mehrere Autobahnbrücken abgerissen werden. So auch die verbliebenen Bauwerke der A 7 Überquerung Osdorfer Weg. Dort übernahm Zeppelin Rental die Umrüstung der Verkehrsführung im Rahmen einer 79 Stunden langen Vollsperrung der Autobahn.

Rund 152.000 Fahrzeuge passieren täglich den Autobahnabschnitt in der Hansestadt, wodurch die Grenzwerte für die Auslastung der zur Verfügung stehenden Streifen längst überschritten sind. Der Ausbau der Autobahn von sechs auf bis zu zehn Fahrspuren ist daher seit Langem beim Verkehrsministerium als „Vordringlicher Bedarf“ geführt. Nach der Errichtung der zwei nördlichen Deckel Schnelsen und Stellingen wird aktuell der Bauabschnitt Altona realisiert, wo ein rund 2.230 m langer Lärmschutzdeckel entstehen wird. Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt der Freien und Hansestadt Hamburg und dem Bund, vertreten durch die Autobahn GmbH.
Die Vorarbeiten für den Brückenrückbau fanden schon am Donnerstag vor dem Wochenende der Sperrung statt. Die Zubringer auf und die Abfahrten von der Autobahn wurden geschlossen. Um den Verkehr geregelt über den noch bestehenden Brückenabschnitt zu lenken, stellten die Verkehrssicherungsmonteure von Zeppelin Rental die Verkehrsführung von insgesamt sechs auf zwei Fahrspuren Richtung Westen und einspurig Richtung Osten um. Im Rahmen der Verkehrssicherung montierte das Team insgesamt 207 Baken, knapp 200 Absperrschrankengitter, 80 Schilder, Vorwarnzeichen und Hinweistafeln. Komplettiert wurde der Umbau der Verkehrslenkung mit temporären Schutzeinrichtungen des Typs METON I und METON VI, die sich auf einer Länge von etwa 150 m auf beiden Seiten des Baustellenbereiches entlangzogen, um Fußgänger und Radfahrer vom motorisierten Verkehr abzuschirmen.

„Der Verkehr muss fließen“

„Die Herausforderung des Projekts war, dass es in diesen 79 Stunden, während die alten Brückenteile zurückgebaut wurden, sehr dynamisch zuging. Wir waren mit gut elf Mann nahezu ununterbrochen vor Ort, um auf kurzfristige Änderungen reagieren zu können. Das Umstellen und Verengen einer sechsspurigen Stadtstraße birgt durchaus Komplexität und war in diesem Fall äußerst stramm getaktet, ohne viel Luft zwischen den einzelnen Schritten. Der Druck ist da, der Verkehr muss fließen, alle Arbeiten müssen reibungslos ablaufen, am Montag wird die Sperre aufgehoben, ohne Wenn und Aber. Das ist dann schon für alle Beteiligten und für mich als Bauleiter herausfordernd“, beschreibt Detlef Johansen, Bauleiter von Zeppelin Rental in Hamburg, die Anstrengungen, um den Verkehrsfluss auf dem Osdorfer Weg aufrecht zu erhalten.
Mit der Planung und Baudurchführung für die Erweiterung und den Bau der Lärmschutztunnel wurde die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) beauftragt. Zeppelin Rental unterstützt das Großprojekt mit Verkehrssicherungsmaßnahmen auf der A7-Querung. „Wir prüfen die Verkehrszeichenpläne auf ihre Machbarkeit, sprechen sie im Team durch und leiten sie dann an die Behörden weiter“, erklärt Johansen. Je nach Baufortschritt vollzogen sich die Verkehrsumrüstung und Spurenwechsel während des gesamten Novemberwochenendes wiederholt aufs Neue im Baustellenbereich. Da alle Arbeiten im laufenden Verkehr ausgeführt wurden, arbeiteten die Monteure in einem durch Baken abgesicherten Schutzbereich.

Präzise Markierungsarbeiten

Das Finale bildeten am Sonntag die Markierungsarbeiten. Aufgrund der nassen Witterung war das Arbeiten mit Markierungsfolie nicht mehr umsetzbar. „Wir hatten allerdings sehr Glück mit dem Wetter, da es in besagtem Zeitfenster der Sperrung trocken blieb und die Temperaturen nicht unter fünf Grad fielen, sodass wir die Markierungsarbeiten mit Farbe durchführen konnten“,

so Johansen. Das Vormarkierungsteam unter der Führung von Torsten Behrendt, Montageleiter bei Zeppelin Rental, übertrug die Daten des Verkehrszeichenplans auf die Straße, nahm Maß, rechnete die Abstände und Markierungsverläufe aus und zeichnete mit einem Silberstrich die Markierung vor. „Die Vormarkierungen werden gleich vor Ort von Behördenträgern geprüft, ob hier zentimetergenau gearbeitet wurde“, erklärt Bauleiter Johansen. Erst dann rückt die eigentliche Markierungskolonne an. Hier arbeitete Zeppelin Rental mit einem Nachunternehmer zusammen.
Zuvor mussten die Altbestände mittels Spezialfräsen aus dem Mietpark von Zeppelin Rental von der Fahrbahn entfernt werden. Im Anschluss wurden die zu markierenden Stellen mit zwei Hochdruckheizern vorbehandelt und im Anschluss die Farbe aufgebracht. Diese punktet mit hoher Langlebigkeit, sollte jedoch etwa jedes halbe Jahr nachmarkiert werden. Gemeinsam mit der Farbe wird ein Streumittel aus winzigen Glasperlen auf die Fahrbahn ausgebracht, das sich mit der Farbe verbindet. So wird das Licht besser reflektiert, wodurch höhere Sichtbarkeit und Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer erzielt werden.

Dem Zeitdruck standgehalten

Das Team von Zeppelin Rental konnte alle Arbeiten im Zeitplan erledigen. Am Montagmorgen um 04:30 Uhr wurden die Vollsperrung aufgehoben und die Zubringer auf die Autobahn freigegeben. Im Zuge dessen wurde die Verkehrsführung auf der Stadtstraße Osdorfer Weg erneut vom Zeppelin-Rental-Team neu eingerichtet. Laut DEGES soll der zweite Akt der Fertigteilauflage zur Komplettierung der vorgezogenen Tunnelzellen im Sommer 2023 eingehoben werden, um einen temporären Vollausbau des Straßenquerschnitts an den Überführungsbauwerken über der Autobahn im Herbst 2023 in Betrieb nehmen zu können. Die Fertigstellung des Großprojekts Lärmschutztunnel Altona ist für Ende 2028 geplant.

bpz meint: Autobahnen und Landstraßen ziehen des Öfteren unschöne Schneisen durch die Stadtteile und sind eine große Belastung für die Einwohner. Daher ist die Überdeckelung der A7 ein sinnvoller und richtiger Ansatz für die moderne Stadtentwicklung. So wird Verkehrslärm „eingesperrt“, dringend benötigte Fläche gewonnen. Allerdings handelt es sich dabei um komplexe Projekte im öffentlichen Raum, welche für die Aufrechterhaltung des Verkehrsflusses umfassende Verkehrssicherungsmaßnahmen erfordern. Kompetente Unterstützung gibt es von speziellen Dienstleistern rund um die temporäre Infrastruktur.

Weitere Informationen:
www.zeppelin-rental.de

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Unempfindlicher gegen Schmutz
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Die neue SmartGuard-Schutzausrüstung von Husqvarna, bestehend aus Jacke, Helm und Trennscheibenschutz arbeitet optimal als System zusammen, um die Schwere von Verletzungen im Falle eines Rückschlags des Trennschleifers zu minimieren. (Bild: Husqvarna)
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