Die Diskussionen um die lebenszyklusbasierte Ökobilanz von Gebäuden haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Eine zentrale Frage dabei ist die angemessene Betrachtungsdauer, insbesondere im Hinblick auf langlebige Baustoffe wie den Ziegel. Um dieser Thematik fundiert zu begegnen, beauftragte der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie (BVZi) das Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V. in München (FIW) mit einer statistischen Analyse des aktuellen deutschen Gebäudebestands.
Im Januar 2024 wurde in Deutschland der Bau von 16.800 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 23,5 % oder 5.200 Baugenehmigungen weniger als im Januar 2023. Im Vergleich zum Januar 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen sogar um 43,4 % oder 12.900. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
Im Jahr 2023 emittierte Deutschland 10,1 % weniger Treibhausgase (THG) als 2022. Das zeigen neue Zahlen des Umweltbundesamtes (UBA). Gründe sind der gestiegene Anteil erneuerbarer Energien, ein Rückgang der fossilen Energieerzeugung und eine gesunkene Energienachfrage bei Wirtschaft und Verbrauchern. Insgesamt wurden 2023 in Deutschland rund 674 Mio. t THG freigesetzt – 76 Mio. t weniger als 2022. Dies ist der stärkste Rückgang seit 1990. Insbesondere der Verkehrssektor muss beim Klimaschutz aber nachsteuern. Er verfehlt seine Klimaziele und liegt 13 Mio. t über dem zulässigen Sektor-Budget.
Muskel-Skelett-Erkrankungen gelten als "Volkskrankheit". Seit 2002 ruft deshalb der Tag der Rückengesundheit am 15. März zur aktiven Prävention von Rückenbeschwerden auf. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) bietet mit dem kostenlosen Rückenkolleg ein Präventionsangebot für Beschäftigte aus dem Bau- und Handwerksbereich mit berufsbedingten Belastungen des Rückens und des Bewegungsapparats.
Am 12. März hat das Plenum des Europäischen Parlaments den Trilogkompromiss vom Dezember 2023 zur Gebäudeenergieeffizienz-Richtlinie mit deutlicher Mehrheit förmlich angenommen. Somit wird es keine Sanierungspflicht auf EU-Ebene für einzelne Gebäude geben, wie ursprünglich von EU-Kommission und Parlament geplant. Der Rat muss den Kompromiss noch förmlich bestätigen. Für die Umsetzung der Mehrheit der Richtlinienbestimmungen bleibt den Mitgliedstaaten ab Inkrafttreten 24 Monate Zeit.
Seit 1. März 2024 ist Dr. Wolfgang Zahner Leiter Marketing und Commercial Excellence der Knauf Gruppe Zentraleuropa sowie der Knauf Gips KG in Iphofen. Er folgt auf Jochen Wenzel, der Ende vergangenen Jahres nach über 20 Jahren bei Knauf in den wohlverdienten Ruhestand eingetreten ist. Dr. Zahner berichtet an Jan Ellringmann, Mitglied der Gruppengeschäftsführung für Knauf Zentraleuropa.
Nach dem Abschluss der DACH+HOLZ ziehen die Veranstalter ein positives Fazit. Vom 5. bis 8. März stellten 529 Aussteller aus 26 Ländern in sechs Messehallen und auf großen Außenflächen ihre Produktentwicklungen vor. Trotz Bahnstreiks kamen rund 51.000 Besucher nach Stuttgart, um sich über die Neuheiten und Trends in der Branche zu informieren. „Nach vier Jahren konnten wir eine DACH+HOLZ in gewohnter Größe und ganz ohne Einschränkungen genießen", sagte Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen.
Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 449,8 Mrd. KWh Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 11,8 % weniger als im Jahr 2022. Gründe für den Rückgang waren insbesondere ein geringerer Strombedarf infolge der konjunkturellen Abschwächung sowie der gestiegene Import von Strom aus dem Ausland. Mit einem Anteil von 56,0 % stammte der im Jahr 2023 erzeugte und ins Netz eingespeiste Strom mehrheitlich aus erneuerbaren Energieträgern. Die Stromerzeugung aus diesen Quellen stieg im Jahr 2023 um 6,7 %. Die Einspeisung von Strom aus konventionellen Energien sank dagegen um 27,8 % auf einen Anteil von 44,0 % (2022: 53,7 %).
Boels Rental gibt die geplante Akquisition von Riwal bekannt, einem in den Niederlanden beheimateten Full-Service-Vermieter im Bereich Arbeitsbühnen, der auch in Deutschland über Niederlassungen verfügt. Dieser strategische Schritt steht im Einklang mit der Wachstumsstrategie von Boels, die darauf abzielt, zum bevorzugten Vermietungspartner in Europa zu werden. Boels möchte dabei seine Präsenz in bestehenden Märkten stärken, in neue Märkte expandieren und seine Arbeitsbühnen-Flotte erweitern. Der Abschluss der Übernahme unterliegt dem Erfüllen bestimmter handelsüblicher Bedingungen, zu denen unter anderem die Genehmigungen der zuständigen Wettbewerbsbehörden gehören.
Der führende Schalungs- und Gerüstanbieter Doka sicherte sich den Zuschlag für den Bau des zweithöchsten Turms der Welt. Das Projekt in Dubai wird nicht nur für den Immobilienentwickler Azizi Developments und Schalungs-Partner Doka zum Leuchtturmprojekt, sondern zum neuen Wahrzeichen für die gesamte Region. Mitte Februar unterzeichnete Azizi Developments einen Vertrag mit Doka für die Konzeptionierung und Lieferung von Schalungssystemen für dessen jüngstes Wolkenkratzerprojekt an der prestigeträchtigen Sheikh Zayed Road.
Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die ca. 900.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe, die am 5.03. in Berlin stattgefunden hat, ist erneut ergebnislos vertagt worden. Das Angebot der Bauunternehmer mit 3 % mehr Einkommen für die ersten zwölf Monate und 3 % mehr für die folgenden zwölf Monate hat die Verhandlungsführer der Gewerkschaft nicht überzeugt. Diese fordert die Verhandlungsführer der Bauunternehmen auf, ein deutlich besseres Angebot vorzulegen. Die Fortsetzung der Gespräche erfolgt ab dem 9. April 2024 in Wiesbaden.
Wienerberger, führender Anbieter von Tonbaustoffen für die gesamte Gebäudehülle in Deutschland, hat die Übernahme der seit mehr als 130 Jahren am Markt erfolgreichen Creaton GmbH (Wertingen/Bayern) erfolgreich abgeschlossen. Die acht deutschen Creaton-Produktionsstandorte in Bayern, Thüringen, Sachsen und Nordrhein-Westfalen werden in das Unternehmen integriert. Die Marke CREATON bleibt erhalten. Künftig arbeiten knapp 2.000 Beschäftigte unter einem Dach.
Katastrophen kommen unerwartet und zwingen Hilfsorganisationen, Behörden und Kommunen zum sofortigen Handeln. Fehlen im Ernstfall die Antworten auf drängende Fragen rund um die Versorgung und Schutz der Bevölkerung, geht wertvolle Zeit verloren. „Deshalb ist Prävention im Katastrophenschutz das Mittel der Wahl“, sagt Alexander Westermann, Vertriebsleiter des Geschäftsbereichs Baugeräte bei Beutlhauser in Schweinfurt. Er war es auch, der die ersten Katastrophenschutztage von Beutlhauser initiiert hatte.
Im Jahr 2023 wurde in Deutschland der Bau von 260.100 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 26,6 % oder 94.100 Wohnungen weniger als im Jahr 2022. Niedriger war die Zahl der Baugenehmigungen zuletzt im Jahr 2012 (241.100 Wohnungen). In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. Zum Rückgang der Bauvorhaben im Jahr 2023 dürften unter anderem gestiegene Kosten für Baumaterialien und verschlechterte Finanzierungsbedingungen beigetragen haben.
Michael Kellner, MdB und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, besuchte die Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH und das Ytong-Werk im brandenburgischen Brück. Seit 1995 werden südlich von Potsdam Ytong-Porenbetonsteine hergestellt. Porenbeton kommt als sehr gut wärmedämmender Wandbaustoff im Wohnungs- und Wirtschaftsbau zum Einsatz. Kellner, auch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung, zeigte sich beeindruckt von der stark automatisierten Produktion.
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im Jahr 2023 um 4,4 % gegenüber dem Vorjahr gesunken. Mit einem Volumen von 102,3 Mrd. Euro lag der Auftragseingang nominal (nicht preisbereinigt) 3,3 % über dem Vorjahresniveau und damit erstmals im dreistelligen Milliardenbereich, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Die unterschiedliche Entwicklung von realen und nominalen Werten ist auf die zu Beginn des Jahres deutlich gestiegenen Baupreisezurückzuführen.
Die Arning Bauunternehmung GmbH aus Steinfurt hat das TOP 100-Siegel 2024 erhalten. Damit werden nur besonders innovative Mittelständler ausgezeichnet. Das Unternehmen setzte sich in dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren durch und gehört zum ersten Mal zu den Top-Innovatoren. Der Bauexperte aus dem Münsterland bietet eine breite Palette an Bauleistungen aus Hochbau, Ingenieurbau, Sanierungen und Tiefbau an. Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar wird Arning bei der Preisverleihung am 28. Juni in Weimar persönlich zu diesem Erfolg gratulieren.
Die erste Runde der Tarifverhandlungen für die ca. 900.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe, die heute im hessischen Wiesbaden stattgefunden hat, ist ergebnislos auf den 5. März 2024 vertagt worden. Hierzu erklärte Uwe Nostitz, Verhandlungsführer der Arbeitgeber und Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe: "Beide Seiten haben ihre Positionen zur wirtschaftlichen Situation ausgetauscht. Mit Blick auf die schwächelnde Baukonjunktur und insbesondere den anhaltenden Nachfrageeinbruch im Wohnungsbau ist es wichtig, dass ein Abschluss gefunden wird, der für alle Unternehmen tragbar ist. Hier werden wir in der nächsten Verhandlungsrunde anknüpfen müssen."
Nach 2020 und 2022 fand die digitalBAU – Fachmesse für digitale Lösungen in der Baubranche – von 20. bis 22. Februar 2024 bereits zum dritten Mal in Köln statt. Dort präsentierten 277 Aussteller aus 16 Ländern Produkte aus den Bereichen Digitales Planen, Bauen und Betreiben. An den drei Veranstaltungstagen informierten sich über 10.000 Besucherinnen und Besucher über Neuheiten und Trends.
KS-Original, bekannt für seine Gattungsmarke KS, ist der Markenverbund mittelständischer Kalksandsteinhersteller, die durch umweltbewusste und massive Bausysteme Architektur nachhaltiger und wertbeständiger machen möchten. Neu an Bord ist die Kimm GmbH & Co. KG, die als innovatives Unternehmen der Kalksandsteinbranche die Aktivitäten des Markenverbunds seit Januar 2024 verstärkt. Durch die Erweiterung sind nun 20 regional agierende Kalksandsteinhersteller mit ihren insgesamt 40 Produktionsstandorten – und damit rund 53 % aller aktiven Kalksandsteinwerke in Deutschland – in der KS-Original GmbH zusammengeschlossen.
Mit der Übernahme des in Malaysien beheimateten Schalungsunternehmens MFE wurde nun ein weiterer, wesentlicher Meilenstein zur Umsetzung des strategischen Wachstumsplanes von Doka eingeleitet. Damit stärkt der Global Player seine Position in Südostasien und dem pazifischen Raum – neben Nordamerika der wichtigste Wachstumsmarkt für die Doka. Für die Kunden von Doka bedeutet das vor allem eines: noch mehr innovative Lösungen aus einer Hand.
Mit dem Leitthema „Wasser, Abwasser, Strom, Gase – mit Künstlicher Intelligenz in die Zukunft“ bildete ein aktueller Hotspot den roten Faden des 36. Oldenburger Rohrleitungsforums. Welche Bedeutung wird es insbesondere für die Tiefbaubranche haben, wenn Verfahren, Produkte und Arbeitsabläufe zunehmend von Künstlicher Intelligenz erledigt werden? Über Chancen, aber auch Grenzen der auf den ersten Blick Kosten-, Zeit- und Personaleinsparung versprechenden Technik wurde in den Weser-Ems-Hallen in Oldenburg am 8. und 9. Februar intensiv genetzwerkt.
Ab morgen (20.02.) starten die BMWSB-Förderprogramme Klimafreundlicher Neubau (KFN), Genossenschaftliches Wohnen und Altersgerecht Umbauen. Dazu Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Vom neuen Stadtquartier bis zur Türschwelle: Die Förderprogramme des Bundesbauministeriums sind wichtig für die Konjunkturentwicklung in unserem Land. Jeder Förder-Euro löst Aufträge in den Büchern der Handwerker aus und kurbelt die Binnennachfrage an. Das sind genau die Impulse, die wir jetzt brauchen." Anträge können über die Website der KfW gestellt werden.
Ein nominales Umsatzplus von 11 % (real 4 %) bescherte den Baumaschinenherstellern am Produktionsstandort Deutschland ein Rekordjahr 2023. Dieses Wachstum beruht ausschließlich auf dem Abarbeiten von Auftragsüberhängen aus den Vorjahren. Für 2024 wird jedoch ein zweistelliger Umsatzrückgang erwartet. Das Segment Hochbaumaschinen hat es mit -40 % im Auftragseingang im Zeitraum Januar bis Dezember 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum am heftigsten getroffen. Gründe hierfür sind die Lage im Wohnhochbau mit hohen Zinsen und Baupreisen. Bei Erdbewegungs- und Straßenbaumaschinen wird der Umsatzrückgang deutlich moderater ausfallen. Projekte, zum Beispiel im Breitbandausbau, in der Energie- und Transportinfrastruktur laufen weiter.
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist im Jahr 2023 zurückgegangen, die Umsätze der Unternehmen des Bauhaupt- und Baunebengewerbes dürften im Vorjahr um mehr als 5 % unter dem Vorjahresniveau gelegen haben und auch die Industrieproduktion war in den letzten Monaten des Jahres 2023 rückläufig. Wie sich die Umsätze der Händler und Vermieter mobiler Arbeitsmaschinen vor diesem Hintergrund entwickelt haben, zeigt eine große Umfrage des bbi - Bundesverband der Baumaschinen-, Baugeräte und Industriemaschinen-Firmen, die Anfang 2024 unter den bedeutendsten Branchenunternehmen durchgeführt wurde.
Matthias Benz, aktuell Geschäftsführer der Raufoss Technology, wird zum 1. Juli 2024 Mitglied der Geschäftsführung des Zeppelin Konzerns. Am 1. Oktober 2024 tritt er als Vorsitzender der Geschäftsführung die Nachfolge von Peter Gerstmann an. Das entschied der Aufsichtsrat der Zeppelin GmbH in seiner letzten Sitzung im Dezember 2023. „Matthias Benz bringt langjährige nationale und internationale Führungserfahrung mit und stellt sich unternehmerischen Herausforderungen strategisch, fokussiert und entschieden – und schafft es dabei stets, seine Mannschaft mitzunehmen“, betont Andreas Brand, Aufsichtsratsvorsitzender der Zeppelin GmbH.
Die PCI Augsburg GmbH gibt bekannt, dass im Zuge der Integration in den Sika-Konzern und der daraus resultierenden Neuaufstellung Holger Sommer, Vertriebsdirektor Deutschland, zum 29.02.2024 auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen ausscheiden wird. Holger Sommer war seit 2008 im Unternehmen in verschiedenen nationalen und internationalen leitenden Vertriebs- und Marketingpositionen tätig. Sommer war 16 Jahre bei der PCI Augsburg GmbH tätig, darunter viele Jahre verantwortlich für die Geschäfte der Marke THOMSIT.
Die erfolgreiche Kooperation zwischen Zeppelin Baumaschinen und Atlas Weyhausen im Bereich kompakter Radlader in Deutschland wird nun auch in Österreich fortgesetzt. In einer gezielten Erweiterung des Produktangebots unterhalb der 6,5-Tonnen-Klasse bringt Zeppelin vier Typen auf den österreichischen Markt. Diese umfassen drei Radlader mit einem Einsatzgewicht von 2,5 bis 4,9 t sowie einen Teleskopradlader mit einem Einsatzgewicht von 6 t. Die Weycor Maschinen, speziell für Zeppelin konfiguriert und im eigenen Zeppelin-Layout gebrandet, sind seit dem 1. Januar 2024 im Lieferprogramm.
Als führender Anbieter im Tief-, Hafen- und Spezialtiefbau deckt die Terra Infrastructure GmbH ein komplettes Leistungsspektrum in den Bereichen Profiltechnik, Maschinentechnik und Grabenverbau ab. Mit der Schaffung einer fünften Vertriebsregion hat das Unternehmen nun seine Vertriebsstruktur weiter optimiert. Im neu geschaffenen Gebiet Mitte sorgt Regionalleiter M.Sc. Sascha Puhl mit seinem engagierten Team seit September 2023 dafür, dass die Baupartner kompetent und lösungsorientiert vor und während der Projekte unterstützt werden und das Team dabei noch näher am Kunden ist.
Vom 4.-8. September 2024 wird das Messegelände der Holstenhallen Neumünster erneut gefüllt sein mit den Neuheiten der Baumaschinen, den Baugeräten und den Nutzfahrzeugen für Handwerk, Bauunternehmen und kommunale Einrichtungen. Weiterentwicklungen bei der Motorentechnik, der Akku- und Wasserstofftechnologie, um Energie und Emissionen einzusparen, sind für die Unternehmen der Bauwirtschaft ein wichtiger Messeaspekt. Der Bedarf, neue Technik und neue Geräte zu präsentieren und auf der Fachbesucherseite, diese anzufassen und sich darüber auszutauschen ist ungebremst vorhanden. Generell stehen persönliche Treffen und der direkte Austausch bei den Branchenvertretern hoch im Kurs.
Die Manitou Group ist ein weltweit agierender Hersteller für Hubarbeitsbühnen sowie Umschlag- und Baumaschinen. In den letzten fünf Jahren hat die Gruppe ein Umsatz- (+50%) und ein Mitarbeiterwachstum (+30%) verzeichnet. Diese dynamische Leistung wurde in einer Welt des ständigen Wandels erzielt, in der ökologische, soziale, digitale und menschliche Fragen heute von größter Bedeutung sind. Um diese Herausforderungen zu meistern und gleichzeitig den Wandel fortzusetzen, hat die Manitou Group beschlossen, ihre Geschäftsleitung umzustrukturieren.
Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, perspektivisch 100.000 öffentlich geförderte Wohnungen pro Jahr zu schaffen. Zuständig für den sozialen Wohnungsbau sind die Länder. Der Bund unterstützt die Länder durch Finanzhilfen. Hierzu ist in der aktuellen Finanzplanung vorgesehen, dass der Bund den Ländern für den sozialen Wohnungsbau im Zeitraum 2022 bis 2027 insgesamt 18,15 Mrd. Euro Bundesmittel zur Verfügung stellt. Der Einsatz der Finanzhilfen wird in jährlichen Bund-Länder-Verwaltungsvereinbarungen geregelt. Mit ihrer Unterzeichnung der Verwaltungsvereinbarungen zum sozialen Wohnungsbau im Programmjahr 2024 schafft der Bund eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass der soziale Wohnungsbau auch 2024 massiv gefördert werden kann.
Die Inflationsrate in Deutschland wird im Januar 2024 voraussichtlich +2,9 % betragen. Dies ist der niedrigste Wert seit Juni 2021 (+2,4 %). Gemessen wird die Inflationsrate als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Dezember 2023 voraussichtlich um 0,2 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt voraussichtlich +3,4 %.
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Oktober 2023 gegenüber September 2023 kalender- und saisonbereinigt um 6,3 % gesunken. Die Entwicklung war dabei zweigeteilt: Während der Auftragseingang im Tiefbau um 2,4 % stieg, sank er im Hochbau um 14,9 %. Dieser starke Rückgang im Hochbau folgte auf einen Anstieg im Vormonat (September: +7,9 %). Die Bauarten innerhalb des Hochbaus entwickelten sich im Oktober 2023 sehr unterschiedlich: Während der Wohnungsbau um 5,4 % stieg, sank der Hochbau ohne Wohnungsbau um 24,7 % gegenüber dem Vormonat.
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im November 2023 gegenüber Oktober 2023 kalender- und saisonbereinigt um 7,4 % gesunken. Die Entwicklung war dabei zweigeteilt: Während der Auftragseingang im Tiefbau um 15,1 % abnahm, stieg er im Hochbau um 1,6 %. Auch innerhalb des Hochbaus entwickelten sich die Bauarten sehr unterschiedlich: Während der Wohnungsbau um 6,8 % zurückging, stieg der Hochbau ohne Wohnungsbau um 7,2 % gegenüber dem Vormonat.
Der neue Fördermittelkatalog der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) ist da. Er enthält alle Arbeitsmittel und Maßnahmen für sicheres und gesundes Arbeiten, die die BG BAU finanziell bezuschusst. In den Katalog für 2024 wurden drei neue Arbeitsschutzprämien aufgenommen. „Sichere Arbeitsmittel für die Belegschaft sind eine Investition in die Zukunft, und wir unterstützen unsere Mitgliedsunternehmen dabei. Von der BG BAU gibt es nämlich für viele Maßnahmen in Sachen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz finanzielle Zuschüsse“, sagt Bernhard Arenz, Leiter der Hauptabteilung Prävention der BG BAU.
Vor 50 Jahren betrat Kubota erstmals die europäische Bühne: 1974 eröffnete das Unternehmen die erste Niederlassung in Frankreich. Seitdem hat sich Kubota durch Kompetenz und Zuverlässigkeit bewährt und verfolgt seine Mission „For Earth, For Life“. Heute zählt Kubota zählt heute zu den führenden Akteuren auf dem europäischen Markt für Land- und Baumaschinen und zeichnet sich nicht nur durch seine innovativen und fortschrittlichen Produkte aus, sondern auch als globaler Lösungsanbieter.
Nach 12 Jahren Geschäftsleitung von Volvo CE in Konz verabschiedete sich Matthias Keller Anfang des Jahres in den Ruhestand. Im Rahmen eines Neujahrsempfangs stellte er Vertretern von Handel, Kunden, Politik, Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft und auch Schulen seinen Nachfolger, Tommy Bengtsson, persönlich vor. „Ich habe großen Respekt vor dieser Aufgabe“, so Bengtsson. „Aber ich weiß, dass ich hier in Konz ein Team von hoch qualifizierten und engagierten Mitarbeitenden übernehme, die mit mir gemeinsam die vor uns liegenden Herausforderungen meistern werden.“
Die Würth-Gruppe, Weltmarktführer in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial, erwirtschaftete gemäß vorläufigem Jahresabschluss 2023 zum ersten Mal in der Firmengeschichte einen Umsatz von über 20 Mrd. Euro. Trotz des weltweit angespannten wirtschaftlichen und politischen Umfelds konnte der Konzern erneut wachsen, wenngleich sich die erschwerten Rahmenbedingungen auf das Betriebsergebnis auswirkten. Das Umsatzwachstum betrug 2,4 %, währungsbereinigt sind es 3,5 %. Das Betriebsergebnis liegt mit voraussichtlich 1,4 Mrd. Euro unter dem Vorjahr (1,6 Mrd. Euro) und ist damit das zweitbeste in der Unternehmensgeschichte.
Im Zuge der Umsetzung eines vierstufigen Konzepts zur Vermeidung von CO2-Emissionen hat die Hilti-Gruppe Ende 2023 C02-Neutralität in seiner eigenen Geschäftstätigkeit erreicht. Dieser Schritt ist der erste Meilenstein des Unternehmens auf dem Weg zur Netto-Null bis 2050. Der Ansatz folgt den Prinzipien "Reduzieren, Ersetzen, Produzieren und Kompensieren" und ist Teil eines umfassenden Massnahmenpakets, um die Kriterien der Science Based Targets Initiative zu erfüllen.
Am 23.01. fand das vierte Spitzentreffen der vom Bundeskanzler ins Leben gerufenen Allianz für Transformation statt. Im Fokus des Treffens stand die Gestaltung einer starken Kreislaufwirtschaft für Wertschöpfung, Souveränität und Nachhaltigkeit am Standort Deutschland. Gemeinsam mit ihren Allianz-Partnern in Wirtschaft und Gesellschaft hat die Bundesregierung dabei insbesondere die Chancen und Potentiale der Kreislaufwirtschaft bei der Batterie-Wertschöpfung und im Handlungsfeld Bau und Gebäude ausgeleuchtet.
Gestiegene Kosten und die hohen Zinsen haben die Aufträge im Baugewerbe einbrechen lassen. Daher lanciert die Bundesregierung ein neues Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), wodurch für die Jahre 2024 und 2025 jeweils eine Milliarde Euro zur Verfügung gestellt werden soll. Lt. Bauministerin Klara Geywitz hat der Haushaltsausschuss des Bundestages dem Programm grünes Licht gegeben. Die Umsetzung der Fördermaßnahmen soll möglichst rasch erfolgen, wobei insbesondere der Bau von kleinen und kostengünstigen Wohnungen, die von Alleinerziehenden und Senioren benötigt werden, unterstützt werden soll.
Die Funke Kunststoffe GmbH, Hamm-Uentrop, entwickelt Systemlösungen für die Anwendungsbereiche Kanalrohre, Grundstücksentwässerung, Hausanschlüsse, Schächte, Regenwasserbewirtschaftung, Bodenbefestigung und Baumversorgung. Im Oktober 2023 haben Norbert und Hans-Günter Funke die Geschäftsführung der Funke Kunststoffe GmbH an ihre Söhne Christian und Matthias übertragen. „Mit der Übergabe der Verantwortung an die nächste Generation haben wir die Basis dafür geschaffen, die Tradition und den Erfolg unseres Familienunternehmens konsequent und zukunftsorientiert fortzuführen“, erklärt Norbert Funke.
Im November 2023 wurde in Deutschland der Bau von 20.200 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis teilweise geschätzter Ergebnisse mitteilt, waren das 16,9 % oder 4.100 Baugenehmigungen weniger als im November 2022. Von Januar bis November 2023 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 25,9 % oder 83.200 auf 238.500 genehmigte Wohnungen. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
500 Euro pro Monat mehr, das fordert die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) für die rund 930.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrages soll zwölf Monate betragen. Das hat die Bundetarifkommission jetzt einstimmig verabschiedet. „Ganz bewusst fordern wir einen Festbetrag, denn es ist uns wichtig, dass vor allem die Beschäftigten der unteren Lohngruppen deutlich mehr Geld im Portemonnaie haben“, sagt Carsten Burckhardt, im IG BAU Vorstand zuständig für das Bauhauptgewerbe. „Das alltägliche Leben ist in den vergangenen zwei Jahren immens teurerer geworden, Anstieg der Lebensmittelpreise, höhere Mieten, mehr Energiekosten und anderes mehr sind zu verkraften.“
Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) hat im Jahr 2023 insgesamt 409.400 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Das sind 24,6 % mehr als im Vorjahreszeitraum, als Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine und Unsicherheiten in den Lieferketten die Produktion und Auslieferung von Fahrzeugen noch deutlich eingeschränkt hatten. Die Produktionssituation und in Folge die Auslieferungen haben sich 2023 spürbar verbessert.
Die Verbraucherpreise in Deutschland haben sich im Jahresdurchschnitt 2023 um 5,9 % gegenüber 2022 erhöht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, fiel die Inflationsrate für 2023 damit geringer aus als im Jahr zuvor. Sie hatte im Jahr 2022 noch bei +6,9 % gelegen. Im Dezember 2023 lag die Inflationsrate − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – bei +3,7 %. Sie verstärkte sich damit zum Jahresende, nachdem sie in den Monaten zuvor rückläufig gewesen war.
Der Betonverband Straße, Landschaft, Garten e. V. (SLG) wird in diesem Jahr einen Generationenwechsel in der Geschäftsleitung vollziehen. Nach über 30 Jahren erfolgreicher Verbandsarbeit wird sich der Geschäftsführer, Herr Dipl.-Ing. Dietmar Ulonska, zum Jahresende 2024 in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden.
Vinci Energies hat am 2. Januar 2024 die Hesselink Kabelverlegungs- und Rohrleitungstiefbau GmbH mit Sitz im niedersächsischen Nordhorn übernommen. Das Unternehmen hat seit der Gründung im Jahr 1997 seinen Schwerpunkt als Dienstleister im Verteilnetz für Rohr- und Kabeltiefbau, den Kabelleitungsbau und den Breitbandausbau. Das Leistungsangebot erstreckt sich von Erd- und Oberflächenarbeiten, Bohrungen und Pressungen bis hin zur Kabelverlegung sowie Montage aller Kabeltypen.
Zum 1. Januar 2024 treten wichtige gesetzliche Neuerungen für Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbR) in Kraft. GbR, die auch als BGB-Gesellschaften bezeichnet werden, können sich ab dem Jahreswechsel in einem Gesellschaftsregister anmelden. Sie erhalten zudem eine eigene Rechtspersönlichkeit. Eine allgemeine Pflicht zur Registrierung besteht nicht, bietet jedoch Vorteile und ist auch für bestehende GbR möglich.