Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) definiert die allgemein anerkannten Regeln der Technik in der Niederschlagswasserbehandlung neu. Die SediPipe Anlagen von Fränkische entsprechen der neuen Richtlinie DWA-A 102-2/BWK-A 3-2 bereits. Dies bestätigt ein eigens ausgearbeitetes und bereits fachlich anerkanntes Nachweisverfahren.
Das neue Regelwerk DWA-A 102/BWK-A 3 löst das bisher gültige Merkblatt DWA-M 153 im Hinblick auf die Ableitung von Niederschlagswasser in oberflächige Gewässer ab. Gleichzeitig stellt es nach 20 Jahren einen fundamentalen Entwicklungsschritt dar: Es definiert die allgemein anerkannten Regeln der Technik neu und beschreibt die aktuell bestmögliche Technologie zur Niederschlagswasserbehandlung.
Die Richtlinie bestimmt Anforderungen sowie Zielvorgaben neu und passt das Regelblatt an die gültigen Gesetze an. Ebenso verschärft sie die Bewertungs- und Bemessungsverfahren für Niederschlagswasserbehandlungsanlagen und legt deren Nachweisführung fest. Um die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten, gelten künftig höhere Leistungsanforderungen. Darüber hinaus erheben die neuen Richtlinien dezentrale bzw. industriell gefertigte Reinigungsanlagen sowie so genannte Sonderformen wie etwa die Systeme von Fränkische zur allgemein anerkannten Regel der Technik.
Fränkische forscht seit mehr als 15 Jahren intensiv an seinen SediPipe Anlagen, insbesondere im Hinblick auf das notwendige Nachweisverfahren der Reinigungsleistung. Daher kann der Technologieführer bereits ein Nachweisverfahren für die Leistungsfähigkeit seiner Sedimentationsanlagen gemäß DWA-A 102-2/BWK-A 3-2 vorweisen, das auf Basis von umfangreichen Laborprüfungen entwickelt und durch In-situ-Prüfungen validiert wurde. Mit einem neuen Berechnungstool lassen sich die SediPipe-Anlagen bereits gemäß den aktuellen Vorgaben in wenigen Schritten einfach bemessen.
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Fränkische: Regenwasserspeicher Rigofill ST und ST-B
Mehr als 96 % Speichervermögen
Die Kunststoff-Füllkörper Rigofill ST und Rigofill ST-B von Fränkische sind besonders leistungsstarke Regenwasserspeicher. Sie bieten für jede Aufgabe in der Regenwasserbewirtschaftung die optimale Lösung: Die stapelbaren, wartungsfreundlichen und äußerst langlebigen Rigolen- Blöcke sind ausgelegt für Verkehrslasten bis SLW 30 oder SLW 60 und können als Ganz- oder Halbblöcke zu beliebig großen Anlagen zusammengefügt werden.
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Mall: Baumrigole ViaTree
Regenwasser für Stadtbäume
Mit der Baumrigole ViaTree komplettiert die Mall GmbH ihr Produktprogramm im Bereich der blau-grün-grauen Infrastruktur. ViaTree besteht aus einem Stahlbetonbehälter mit integriertem Wasserspeicher und umlaufenden Wurzelfenstern, durch die sich die Wurzeln ins umgebende Baumsubstrat ausdehnen können. Die neue Baumrigole eignet sich auch zum Einbau unter Verkehrsflächen.
Terra Infrastructure: Kunststoffspundbohlen
Leicht, langlebig und wirtschaftlich
Der Verkauf und die Vermietung von Spundwandprofilen, Stahlträgern, Hochwasserschutzsystemen sowie Ankertechnik und Mikropfahltechnik zählen bei der Terra Infrastructure GmbH zu den zentralen Bestandteilen der Sparte Profiltechnik. Das Unternehmen verfügt über ein breites Produktportfolio, welches von einem umfassenden Dienstleistungspaket aus Beratung, technischem Support, Logistik und Leasing ergänzt wird. Für den deutschen Markt hat das Unternehmen 2023 Kunststoffspundwände in ihr Produktportfolio aufgenommen.
Neues Entwässerungskonzept verbessert Abflussgeschehen
Lösung für Überflutungs-Hot-Spots
In Tieflagen und bei Gefällestrecken sind die Straßenabläufe bei Starkregenereignissen oft überlastet. Die sogenannten neuralgischen Punkte sorgen sowohl in den Städten als auch außerhalb auf Fernstraßen für Überflutungen, was nicht nur kostenintensive Feuerwehr-Einsätze erforderlich macht, sondern auch Risiken für den laufenden Verkehr birgt. Mit seiner DraindBox bietet ACO eine Lösung für kritische Überflutungspunkte.
Jasto: Neue Varianten des Trendline-Pflasters
Damit Wasser zügig versickert
Jasto hat in seinem Trendline-Programm von Pflastersteinen in diesem Jahr einige Neuerungen auf den Markt gebracht. Zu den wichtigsten Aktualisierungen zählen zwei neue Pflaster-Varianten mit sehr hohen Versickerungsleistungen. Die umweltfreundlichen Pflaster richten sich sowohl an private Bauherren wie auch an öffentliche Bauträger und die Industrie. Trendline-Pflaster und -Platten gehören zu den am meisten nachgefragten GaLaBau-Produkten der Jasto Baustoffwerke. Sie zeichnen sich nach Unternehmensangaben durch ein geradliniges Erscheinungsbild aus, das hervorragend mit der klaren Linienführung einer zeitgemäßen Architektur harmoniert.
Kann: Gestaltungspflaster Keno
Allrounder für den privaten Bereich
Das neue Pflaster Keno der Kann GmbH Baustoffwerke zeichnet sich durch ein schickes Design in harmonischen Farbnuancen und sein Allround-Format aus. Durch die Dicke von 6 cm anstelle der üblichen 8 cm ist das Pflaster verhältnismäßig leicht und damit prädestiniert als Gestaltungspflaster im privaten Bereich. Außerdem bietet es gleich mehrere Vorteile bei Transport, Einbau und Umwelt.
Triflex: Markierungssystem Triflex Line EasyTherm
Fahrradschutzstreifen im Handumdrehen
Radwege sind durch mechanische Belastung und Witterungseinflüsse täglich stark beansprucht. Markierungssysteme müssen daher schnell verarbeitbar sein, langfristig halten und auch bei schlechtesten Wetterverhältnissen ausreichend sichtbar sein. Mit der Produktinnovation Triflex Line EasyTherm gewährleistet Triflex nicht nur eine schnelle und einfache Applikation, sondern sorgt auch für maximalen Schutz im erhöhten Verkehrsaufkommen. Das neue Produkt konnte nun in Minden im Zuge der Applikation einer roten Radwegmarkierung eines Fahrradschutzstreifens in Kombination mit der Triflex Line Kaltplastik seine Vorteile unter Beweis stellen.
Bauausführende tragen zu lebenswertem Stadtklima bei
Was tun mit dem Regenwasser?
Anpassung an den Klimawandel war vor 30 Jahren noch kein Thema. Inzwischen sind Dachbegrünung, Regenwassernutzung und -versickerung selbstverständliche Arbeitsfelder im Bauwesen geworden. Umweltpolitische Ideen werden wirksam durch eine funktionierende Bautechnik. Erfolge beim Stadtklima sind damit abhängig von den Baufachbetrieben und deren Mitarbeitern. Dieser Beitrag zeigt Zusammenhänge und Beispiele im Umgang mit Regenwasser.
Tragfähiges Konzept mit gewichtsreduziertem Rinnensystem
Mit Leichtigkeit entwässern
Die Karl Köhler Bauunternehmung aus Heidenau hat sich auf die Realisierung von Projekten mit Beton spezialisiert. Dazu zählen Tiefbau- und Entwässerungslösungen in Neubau und Bestand. Im Rahmen einer Modernisierungsmaßnahme im Auftrag der Gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft Sebnitz griffen die Beton-Experten erstmals auf ein neues Produkt aus Baden-Baden zurück: Die Betonrinne BIRCOslim. Einsatzort war ein Wohngebiet im sächsischen Neustadt, wo im Rahmen einer großflächigen Befestigung 110 m der leichten Entwässerungsrinne verbaut wurden.
Möglichkeiten der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung
Keinen Tropfen verschwenden
Häufigere Starkregenereignisse, längere Trockenperioden und insgesamt weniger Regenfall zwingen vor allem die Städte zu einem neuen Umgang mit Regenwasser. Mit einer dezentralen Regenwasserbewirtschaftung kann dem Problem wirksam entgegengetreten werden. Die Mall GmbH bietet mit Anlagen zur Rückhaltung, Versickerung und Behandlung von Regenwasser alle dafür nötigen Komponenten. Auf einer Presseveranstaltung am Unternehmenssitz in Donaueschingen zeigte das Unternehmen jetzt die Erfordernisse und Möglichkeiten der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung auf.