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Hybrider Prallbrecher überzeugt

Energiekosten halbiert

Rubble Master HMH GmbH

Anschrift:
Im Südpark 196
A-4030 Linz

Seit vielen Generationen führt das Unternehmen Welbers aus dem nordrhein-westfälischen Kevelaer erfolgreich ein Sand- und Kieswerk. Da das mittelständische Familienunternehmen mit den Ergebnissen zuvor gemieteter Kegelbrecher nicht zufrieden war, wurde im Juli 2023 erstmals in einen eigenen Prallbrecher investiert. Heute bricht der RM100GO! hybrid bis zu 110 t hochwertigen Kies in der Fraktion 0-16 mm pro Stunde – und das vollelektrisch, direkt am Netz.

Die Ergebnisse sprechen für sich: der umweltfreundliche Antrieb senkt die Energiekosten um rund 50 % und die gesamten Betriebskosten um 11% pro Jahr. Zusätzlich profitiert der Familienbetrieb von hoher Flexibilität, denn durch den hybriden Prallbrecher können sie neben der Aufbereitung von Kies zusätzlich andere Materialien wie z. B. Bauschutt brechen.

Die anfängliche Skepsis gegenüber der Leistung des RM-Brechers hat sich nach einer Vorstellung der Maschine in der Praxis in Begeisterung gewandelt. Der langjährige RM-Händler Christophel organisierte einen Testbetrieb direkt am Gelände des Kieswerkes und demonstrierte, wie der Brecher Kies und Überkorn von 32- 130 mm zu feinem Endkorn auf 0-16 mm aufbereitet. Neben der Kies-Anwendung testete Welbers die Anlage auch im Bauschutt. Hier bestätigte die Anlage das, was bereits von vielen umliegenden und zufriedenen RM-Betreibern bekannt war: ein fertiges Endprodukt 0-45 mm, sowie ein gesichtetes Überkorn bei hoher Leistung und niedrigen Betriebskosten. Die Ergebnisse überzeugten – Ende Mai erfolgte die Bestellung des RM 100GO! hybrid. 

Unkomplizierter Betrieb

Die Grundphilosophie des Familienunternehmens Welbers besteht darin, die abgebauten Flächen ökologisch wertvoller zurückzulassen als zu Beginn der Abbauaktivitäten. Aus diesem Grund und um den bereits vorhandenen Netzanschluss optimal zu nutzen, wurde die Entscheidung für die Hybrid-Variante des RM-Brechers getroffen. Dies ermöglicht einen emissionsfreien und vollelektrischen Betrieb. Als angenehmer Nebeneffekt ergeben sich Kosteneinsparungen, da die ohnehin hohen Treibstoffkosten sinken und stattdessen Strom verwendet wird. Seit der Lieferung im Juni konnten auf diese Weise bereits 1.000 Euro an Dieselkosten eingespart werden.

Vollelektrische Kies-Aufbereitung mit einer mobilen Brechanlage ist dank vorhandenem Netzanschluss einfacher als gedacht. Um den Brecher in Betrieb zu nehmen, steckt Schaffers das 15 m lange Kabel zuerst an der Trafostation und dann am Brecher an. Mit diesem simplen Vorgang ist die Inbetriebnahme in nur wenigen Minuten abgeschlossen. „Wir sind mit dem Brecher sehr zufrieden, weil er im elektrischen Betrieb wirklich die Leistung hat, die er verspricht und den Kies hervorragend aufbereitet“, betont Schaffers.

Flexible Arbeitsmaschine

Schaffers erkennt neben den Vorteilen in Kosteneffizienz und Emissionsreduktion auch den Zusatznutzen der Flexibilität und Mobilität des hybriden Prallbrechers. Durch das raupenmobile Fahrwerk sind sie in der Lage, neben der vollständig elektrischen Kiesaufbereitung auch Bauschutt in der Fraktion 0-45 direkt vor Ort im Dieselbetrieb

zu verarbeiten. In der Vergangenheit wurde die Aufbereitung des Bauschutts extern vergeben, jetzt kann sie jedoch intern übernommen werden – flexibel und ortsunabhängig. Mit Blick auf die ab dem 1. August 2023 in Deutschland geltende neue Ersatzbaustoffverordnung erweist sich dies als erheblicher Vorteil für den Kunden. Nun ist es nicht mehr erforderlich, fortlaufend Eignungsnachweise von externen Dienstleistern einzuholen, da das Unternehmen nun selbstständig handeln kann. Seit Juli konnten bereits mehrere tausend Tonnen Kies aufbereitet werden, und dies vollständig ohne den Einsatz von Treibstoff.

Optimum für den Kundenbedarf gefunden

Momentan plant das Unternehmen, im Kampagnen-Betrieb zu fahren. Alle paar Monate soll für zwei bis drei Wochen Bauschutt gebrochen werden. In der Zwischenzeit wird Kies im vollelektrischen Betrieb aufbereitet. Rund 40.000 t Kies sollen somit pro Jahr am Netz gebrochen werden. „Mit dem RM 100GO! hybrid können beide Einsatzgebiete, Bauschutt und Naturstein, perfekt abgedeckt werden. Es freut mich, dass wir die optimale Lösung, welche sowohl kosteneffizient als auch umweltschonend ist, für unseren Kunden Welbers gefunden haben“, unterstreicht Christian Knepperges, Sales Manager von der C. Christophel GmbH.

Weitere Informationen:
www.rubblemaster.com

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RM 120 Go.jpg
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