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Mittwoch, 18. September 2024

Goldbeck blickt auf zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurück

Das europaweit tätige Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck hat seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023/24 bekanntgegeben. Vom 1. April 2023 bis zum 31. März 2024 erwirtschaftete das Unternehmen eine Gesamtleistung von 6,4 Mrd. Euro (Vorjahr: 6,7 Mrd. Euro). Schwierige Rahmenbedingungen stellen die Baubranche weiter vor Herausforderungen. „Ruhigere Fahrwasser sind für die gesamte Branche noch nicht absehbar“, ordnet der geschäftsführende Gesellschafter Jörg-Uwe Goldbeck die Situation ein. „Umso dankbarer sind wir für ein stabiles Gesamtergebnis im abgeschlossenen Geschäftsjahr.“ Sein Bruder Jan-Hendrik Goldbeck, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter, führt fort: „Die Bau- und Immobilienbranche agiert spätzyklisch. Während andere Wirtschaftsbereiche die Talsohle durchschritten haben, werden die Jahre 2025 und 2026 entscheidend für unsere Branche.“

Im Berichtszeitraum übergab Goldbeck insgesamt 510 Immobilien schlüsselfertig an Kunden in ganz Europa – davon 292 Logistik- und Produktionshallen, 85 Bürogebäude, 79 Parkhäuser, zehn Schulgebäude, 15 Sporthallen sowie 172 Wohneinheiten. 22 Immobilien revitalisierte das Unternehmen. „Gerade in diesen Zeiten ist der Bedarf an besonders wirtschaftlichen Gebäudelösungen groß“, so Jörg-Uwe Goldbeck. „Diesen decken wir mit unserem systematisierten und seriellen Ansatz ab.“ Daher ist das Kerngeschäft des Unternehmens weiter stabil. „Wir nehmen eine deutlich erhöhte Nachfrage auf dem Revitalisierungsmarkt wahr“, sagt Jörg-Uwe Goldbeck. „Die Sanierung des Bestands ist eine der großen Aufgaben der gesamten Branche. Aufgrund unserer reichhaltigen Erfahrung im Bau und Betrieb verschiedenster Gebäudetypen bringen wir unsere Kompetenz hier besonders ein. Ob Neubau oder Bestand: Wir gehen mit System vor.“ Auch Aufträge aus der öffentlichen Hand nehmen zu. „Wir sichern Termintreue und Kostensicherheit zu – das sind entscheidende Erfolgsfaktoren“, ergänzt Jan-Hendrik Goldbeck. Goldbeck fertigt wesentliche Bauelemente industriell in eigenen Werken vor und montiert sie passgenau auf der Baustelle. Das sorgt für Wirtschaftlichkeit und ein hohes Tempo beim Bau. Während es in der Branche üblich ist, die Errichtung der Gebäude auf der Baustelle zu starten, setzt Goldbeck auf einen anderen Ansatz: Das Unternehmen setzt die vorgefertigten Elemente wie in einem Baukastensystem vor Ort zusammen.

Ausbau des dezentralen Netzwerks und Investition in Kapazitäten

Unter anderem in Aachen, Breda und Villach ist das Unternehmen jetzt ebenfalls aktiv und baut sein dezentrales Netzwerk damit auf 118 Standorte aus. „Wir erwirtschaften rund 36 % der Gesamtleistung außerhalb von Deutschland. Internationale Präsenz kombiniert mit lokaler Nähe machen uns zu einem der führenden Bauunternehmen Europas“, so Jan-Hendrik Goldbeck. Mit starker Präsenz im In- und Ausland gleicht das Unternehmen regionale Marktschwankungen aus.

In Kirchberg im Hunsrück feierte Goldbeck im Juni 2024 Stützenfest des zehnten Betonfertigteilwerks. Seit dem Sommer bietet ein Büroneubau am Bielefelder Standort außerdem Raum für ca. 450 Mitarbeiter. In Treuen (Sachsen) hat Goldbeck Europas technologisch modernstes Feinblechzentrum geschaffen. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zeichnete Goldbeck bei der Eröffnungsfeier im April mit der Platin-Zertifizierung aus. „Unsere neue Produktionshalle in Treuen ist ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutschland. Dieser Überzeugung folgend setzen wir hier auf modernste verfügbare Technologien“, resümiert Jörg-Uwe Goldbeck. „Und in Kirchberg entsteht unser nachhaltigstes Betonfertigteilwerk.“

Die wirtschaftliche Antwort auf den Wohnungsmangel

Im laufenden Geschäftsjahr verzeichnet Goldbeck einen deutlich gestiegenen Auftragseingang im Bereich Wohnen mit rund 1.000 Wohneinheiten, während allgemein in der Branche der reale Auftragseingang im Wohnungsbau unter Vorjahresniveau liegt. „Für uns zeigt das: Unser Ansatz, mit vorgefertigten Elementen serielle Effekte zu erzielen und damit den so dringend benötigten Wohnraum schnell und wirtschaftlich zu realisieren, setzt sich weiter durch“, so Jörg-Uwe Goldbeck. Mit dieser Bauweise plant und baut Goldbeck zum Beispiel 860 Wohnungen in Berlin-Neukölln. Wo früher ein sanierungsbedürftiges Schwimmbad war, entstehen bis 2026 insgesamt circa 39.000 m² Wohnfläche. Davon profitiert auch der soziale Wohnraum: Das Projekt sieht ca. 100 Sozialwohnungen vor. „Wir können es uns in Deutschland nicht leisten, beim Bau einer Wohnung immer wieder mit einem weißen Blatt zu starten. Unsere systematisierte Bauweise ermöglicht eine schnelle Planung und Abwicklung von hochwertigem Wohnraum – und das in Serie“, ordnet Jan-Hendrik Goldbeck ein. „Für uns ist der Wohnungsbau entgegen der aktuellen Stimmung in der Baubranche ein Perspektivprodukt.“

Paradigmenwechsel auch im Schulbau

Bundesweit steigt die Anzahl an Schülerinnen und Schülern weiter an. Massive Investitionen in den Schulbau sind notwendig, um bestehende Gebäude zu sanieren und neue Lernumgebungen zu schaffen. „Wir zeigen, welches Tempo beim Schulbau möglich ist“, so Jan-Hendrik Goldbeck. „Mit unserem systematisierten Ansatz realisieren wir termin- und kostensicher zukunftsweisende und architektonisch anspruchsvolle Lernwelten.“ Der dafür notwendige Paradigmenwechsel findet bereits statt und öffentliche Auftraggeber erkennen zunehmend die Vorteile einer Generalunternehmervergabe. Im Gegensatz zur aufwändigen losweisen Vergabe bietet die Gesamtvergabe Planen und Bauen aus einer Hand. Das bedeutet:„Wir vereinen die im Vergaberecht traditionell getrennten Bereiche Planung und Bau“, erklärt Jörg-Uwe Goldbeck. „Wir bauen nicht nur schlüsselfertig, sondern planen und koordinieren alle Gewerke.“ Termine und Kosten werden so besser kalkuliert und Fristen eingehalten. Im Durchschnitt dauert es dann nur 13,5 Monate bis zur fertigen Schule.

Großauftrag für Trainingszentren der Generalzolldirektion

Im laufenden Geschäftsjahr beauftragte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) Goldbeck mit der Planung und dem Bau von zehn Einsatztrainingszentren für die Generalzolldirektion. Goldbeck baut in ganz Deutschland zehn neue Einsatztrainingszentren für den Zoll im Auftrag der BImA als Bauherrin. Jeder Standort erhält auf einer Fläche von 13.500 m² eine Sporthalle, ein Einsatztrainingsgebäude und eine Raumschießanlage. „Die Logik ist wirtschaftlich und effizient: Einmal planen, zehnmal bauen. Mit unserer systematisierten Bauweise realisieren wir schnell hochwertige Gebäude für den Zoll“, erklärt Jan-Hendrik Goldbeck.

Service-Sparte entwickelt sich positiv – Nachhaltigkeit im Fokus

2.102 Objekte betreuen oder bewirtschaften die Service-Sparten des Unternehmens. Die Goldbeck Property Services blicken auf ein Immobilienportfolio von 420 Objekten. Die Goldbeck Parking Services bewirtschaften zum Berichtszeitpunkt 200 Parkobjekte mit über 118.500 Stellplätzen in Deutschland und Österreich. 52 Gebäude betreibt die Goldbeck Public Partner GmbH im Rahmen öffentlich-privater Partnerschaften. Die Goldbeck Facility Services haben insgesamt 1.430 Objekte unter Vertrag. Die Goldbeck Technical Solutions mit ihren Refurbishment Services und die Goldbeck Parking Services haben 79 Revitalisierungsprojekte umgesetzt. Die Service-Einheit Goldbeck Sustainability Consulting etabliert sich in der Beratung von Bestandshaltern bei der nachhaltigen Transformation ihrer Assets und Immobilienportfolios erfolgreich am Markt. 435 Objekte besichtigte, überprüfte und analysierte die Einheit vollumfänglich für Kunden im letzten Geschäftsjahr. „Ein großer Hebel auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit liegt im Gebäudebetrieb“, erläutert Jan-Hendrik Goldbeck. „Wir stärken das notwendige Nachhaltigkeits-Know-how bei Mitarbeitenden aller Service-Einheiten und vernetzen die Sparten untereinander. So stellen wir sicher, dass wir unsere Kunden optimal bei der nachhaltigen und wertsichernden Ausrichtung ihrer Immobilien beraten.“

Langfristiges Ziel: naturpositive Gebäude in den 2030er-Jahren

Die eigene Nachhaltigkeitstransformation ist für Goldbeck nicht nur die Antwort auf drängende Herausforderungen, sondern steht für zukunftsfähige Geschäftsmodelle. Im Rahmen einer umfangreichen Nachhaltigkeitsstrategie verpflichtet sich das Unternehmen der Erreichung zahlreicher Ziele auf Unternehmens-, Produkt- und Projektebene. Die Fortschritte werden das dritte Jahr in Folge parallel zu den Geschäftszahlen freiwillig in einem Nachhaltigkeitsbericht reportet. Erstmals inkludiert dieser Highlights der Tochterunternehmen GSE und DS Gruppen. Im April 2024 ist Goldbeck dem Global Compact der Vereinten Nationen beigetreten. Mit der Unterzeichnung verpflichtet sich das Unternehmen, das unternehmerische Handeln an zehn Grundsätzen in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung auszurichten und die Erreichung der Sustainable Development Goals aktiv zu unterstützen.

Welche Auswirkungen und Abhängigkeiten Goldbecks Geschäftstätigkeit entlang der Wertschöpfungs- und Lieferkette auf die Biodiversität hat, welche Chancen und Risiken sich daraus ergeben und wie damit umgegangen werden kann – mit diesen Fragestellungen befasst sich Goldbeck im Rahmen einer laufenden Biodiversitätsstudie. Sie bildet die Basis für ein Unternehmensleitbild Biodiversität. „In Zusammenarbeit mit der Wissenschaft, einer klar ausgerichteten Strategie und gezielten Maßnahmen möchten wir positiv Einfluss nehmen“, erklärt Jörg-Uwe Goldbeck. „Dazu gehören die sorgfältige Auswahl von Lieferanten auch nach Biodiversitätskriterien, die Förderung der biologischen Vielfalt an unseren Firmenstandorten und die Entwicklung von Maßnahmen für mehr Biodiversität in Kundenprojekten.“ Jan-Hendrik Goldbeck ergänzt: „Auf Produkt- und Projektebene ist es unser Moonshot, in den 2030er-Jahren naturpositiv zu bauen und Gebäude nicht nur als Orte mit deutlichem Biodiversitätsgewinn zu realisieren, sondern zugleich als CO2-Senken, als Energiekraftwerke und als Materialbanken für die Zukunft.“ Der Anspruch des Unternehmens: die Entwicklung systemischer, skalierbarer und lebenszyklusübergreifender Lösungen. „Nur dann, so unsere Überzeugung, sind sie tatsächlich marktfähig“, sagt Jan-Hendrik Goldbeck.

Ein wichtiger Schritt zur Erreichung dieser Vision: die kontinuierliche Investition in Forschung und Entwicklung, unter anderem bei Beton. „In unserem Concrete Innovation Center, das wir im vergangenen Geschäftsjahr auf den Weg gebracht haben, werden wir Möglichkeiten der Dekarbonisierung weiter erforschen und den unverzichtbaren Werkstoff umweltfreundlicher gestalten“, erklärt Jörg-Uwe Goldbeck. „Schon heute sparen wir mit unserem Blue Concrete 35 % CO2 gegenüber dem Industriedurchschnitt ein.“

Ein ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept für Kunden entwickelte das Unternehmen mit den Goldbeck Blue Buildings: Gebäude im Goldbeck-System, die durch vorkonfigurierte Maßnahmen Zielversprechen in den Bereichen Energieeffizienz, Ressourceneffizienz, Biodiversität, Zirkularität, CO2-Fußabdruck, Komfort und Gesundheit sowie etablierte Nachhaltigkeitsstandards wie die EU-Taxonomie, den CRREM-Dekarbonisierungspfad und DGNB-Zertifizierungsanforderungen erfüllen. Die Basis für eine sichere und wirtschaftliche Zertifizierbarkeit bilden unter anderem Goldbecks DGNB-Mehrfachzertifikate in Gold für Logistikhallen, Produktionshallen, Bürogebäude und Gewerbeparks. Mit dem Gold-Mehrfachzertifikat für Goldbecks Parkhaus-System hat die DGNB im Jahr 2024 erstmalig einen Standard im Parkhausbau vorzertifiziert.

Gebäude mit KI prompten und einen digitalen Zwilling erstellen

Als Innovationstreiber bringt Goldbeck Künstliche Intelligenz (KI) mit Pioniergeist strategisch voran: Mit einem eigenen KI-Team nimmt das Unternehmen seit 2023 frühzeitig eine Gestalterrolle ein, sodass die unternehmensweite Nutzung von KI zu einer wertvollen Unterstützung des Geschäftsmodells wird. Dabei steht die reale Chance oder Problemstellung im Fokus und nicht KI als Selbstzweck. Goldbeck setzt sowohl Querschnittsanwendungen sowie spezifische Fachanwendungen bereits dort um, wo sie Effizienz steigern und Qualität verbessern. „Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt und begreifen KI als Werkzeug und Assistenzsystem. Unsere Vision ist, eines Tages Gebäude mit KI zu prompten“, betont Jan-Hendrik Goldbeck. KI ist als Technologie hochgradig relevant für die Zukunft des Unternehmens.

Ein weiteres Kernelement digitaler Innovation ist der digitale Zwilling: Dieses Modell bildet den tatsächlich gebauten Zustand eines Gebäudes ab. Auf dem Weg zu dem Ziel hat Goldbeck mit der Übergabe der ersten digitalen Revisionsunterlage nach der Fertigstellung eines Gebäudes einen wichtigen Meilenstein erreicht. Sie kombiniert 3D-Modelle des Building-Information-Modelling (BIM) mit klassischen Revisionsdokumenten in einer Plattform als App, dem Goldbeck Building Twin. BIM dient zudem als digitale Basis, um Nachhaltigkeit beim Planen, Bauen und Betreiben messbar zu machen. Dazu trägt die Schnittstelle mit der Goldbeck-Materialdatenbank bei. Das Ziel ist, Kunden einen digitalen Gebäuderessourcenpass zur Verfügung zu stellen.

Mehr als 12.500 Menschen arbeiten bei Goldbeck

Aktuell beschäftigt das Unternehmen mehr als 12.500 Menschen. Mit 1.993 Neueinstellungen im Geschäftsjahr 2023/24 lag das Wachstum der Mitarbeitendenzahl über dem Vorjahresniveau (1.582). Basierend auf der unternehmensweiten Talentmanagementstrategie investiert das Familienunternehmen weiter in Nachwuchsförderung und internationale Talententwicklung. 357 Auszubildende, dual Studierende und Trainees waren im vergangenen Geschäftsjahr bei Goldbeck beschäftigt. „Auch und gerade in diesen volatilen Zeiten können wir uns auf unsere Mitarbeitenden verlassen“, betont Jörg-Uwe Goldbeck. „Unser Handeln basiert auf Menschlichkeit, Verantwortung, Vertrauen, Leistung und Pioniergeist. Goldbeckerinnen und Goldbecker in 20 Ländern Europas stellen sicher, dass wir in allen Märkten passgenaue Lösungen anbieten.“

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