zum Newsletter anmelden
 

SpanSet: Verbindungsmittel DSL2

Stürze aus geringer Höhe sicher abfangen

SpanSet GmbH & Co. KG

Anschrift:
Jülicher Straße 49-51
52531 Übach-Palenberg
Deutschland

SpanSet, hat neue Verbindungsmittel für Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz auf den Markt gebracht. So hat das Unternehmen jetzt das Verbindungsmittel DSL2 im Angebot, das Stürze aus weniger als 2 m Höhe abfängt, ohne die Bewegungsfreiheit des Arbeiters einzuschränken. Auch eine Lösung für schwergewichtige Arbeiter bis 140 kg hat SpanSet jetzt verfügbar.

Im Gerüstbau passt jeder Mensch in der 3. Etage von Natur aus gut auf. Knapp über dem Erdgeschoss hingegen herrscht oft Sorglosigkeit. Umso wichtiger ist es, die Gefahren zu entschärfen, die bei geringen Fallhöhen lauern. Ab einer Absturzhöhe von einem Meter muss ein Bauunternehmen laut Betriebsstättenverordnung für Sicherheit sorgen. In der Praxis reichen kollektive Schutzmaßnahmen wie Gerüste, Netze oder Hubarbeitsbühnen oft nicht aus oder sind ungeeignet. Dann kommt die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) ins Spiel.

Länge nach Bedarf

Zum Beispiel bei der Gerüstmontage. Jeder Arbeiter wünscht sich dabei möglichst viel Bewegungsfreiheit. Üblicherweise misst ein Verbindungsmittel zwei Meter. Der Markt bietet zwar auch kürzere Varianten an, die aber den Aktionsradius verkleinern. Bei geringer Fallhöhe kann das fatale Folgen haben. Es sei denn, das „zu lange“ Verbindungsmittel verkürzt sich selbst und damit den freien Fall.

Exakt diese Lösung hat SpanSet für Gerüstbauer im Portfolio und schafft mit der Innovation DSL2 Freiraum und Sicherheit. Denn dieses Verbindungsmittel zieht während der Montage das überschüssige Gurtband ein, sodass dem Arbeiter – ähnlich wie beim Auto-Sicherheitsgurt – genau die Länge zur Verfügung steht, die er benötigt. Bei einem Sturz verkürzt es sich blitzschnell. Diese Technik kennt man bisher nur von Höhensicherungsgeräten. Im Bereich des Gerüstbaus mit oft geringen Fallhöhen ist sie neu.

Wie tief eine Person fällt, hängt maßgeblich von ihrem Gewicht ab. SpanSet hat verschiedene Sturzstrecken stufenweise für ein Körpergewicht von 60 bis 140 kg getestet. Die Ergebnisse sind Bestandteil der Gebrauchsanweisungen und helfen, den individuell erforderlichen Mindest-Freiraum zu ermitteln.

Auch für schwere Fälle

Für ein anderes gewichtiges Problem hat SpanSet ebenfalls das passende Produkt: Die Norm EN 355 regelt, wie lang sich ein Verbindungsmittel beim Sturz eines 100 kg schweren Arbeiters ausdehnen darf. Aber was, wenn er mehr wiegt? Hierfür hat SpanSet das Verbindungsmittel SP-140 mit Bandfalldämpfer entwickelt. Es erfüllt die Norm auch bei 140 kg Körpergewicht.

EN 355 schreibt zudem vor, dass sich das Verbindungsmittel mit Falldämpfer bei 100 kg maximal 1,75 m verlängern darf. Beim SP-140 liegt die Verlängerung bei höchstens 1,10 ´m. Gerade bei Stürzen aus geringer Höhe kann diese Differenz von 65 cm darüber entscheiden, ob ein Mensch auf den Boden aufschlägt oder ob ihn die PSAgA rechtzeitig auffängt.

Weitere Produkte des Herstellers SpanSet GmbH & Co. KG:

SpanSet: Antirutschmatten Grip-S und Grip-G
Die Grip-Antirutschmatten sparen Material, Zeit und Kosten bei der Ladungssicherung. (Bild: SpanSet)
Ladungssicherung einfach und sicher
Bei der Ladungssicherung durch Kraftschluss gilt: Je höher die Reibung zwischen Ladung und Ladefläche, desto weniger Zurrgurte brauchen man. Ohne Einsatz von Antirutschmatten ist ein wirtschaftliches Sichern durch Niederzurren kaum möglich. SpanSet hat mit SpanSet-Grip in den Versionen Grip-S und Grip-G eine Antirutschmatte entwickelt, die den Reibbeiwert μ für unterschiedliche Reibungskombinationen nachweislich auf 0,6 erhöht. Sogar ein Reibbeiwert von 1,0 ist möglich – bei einer Flächenpressung von 1 bis 20 t/mm2 mit der 2-Milimeter-Matte bzw. bei 10 bis 40 t/mm2 mit der 9,5-mm-Matte. Diese Werte wurden geprüft und zertifiziert.
Sturzhöhenrechner von SpanSet
Sturzhöhenrechner von SpanSet
Mehr Sicherheit per Klick
PSA gegen Absturz ist so auszuwählen und zu befestigen, dass sie den Anwender bei einem Fall sicher auffängt. Aber um die Sturzhöhe zu ermitteln, muss man viele Faktoren berücksichtigen – eine komplexe Rechenaufgabe. Auch heißt es, dass der Einsatz von Verbindungsmitteln mit Falldämpfern erst ab 6,25 m lichter Höhe unterhalb des Benutzers sinnvoll ist, weil sonst die Gefahr des Aufpralls auf den Boden besteht. Also legen Arbeiter ihre PSA oft gar nicht erst an.
Im Notfall kann die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz zum Lebensretter werden
Sicheres Arbeiten in der Höhe 1
Sicheres Arbeiten in der Höhe
Fast immer führen Abstürze von höher gelegenen Arbeitsplätzen wie Dächern, Gerüsten oder Leitern zu schweren Verletzungen. Nicht wenige Unfälle dieser Art enden sogar tödlich. Dabei sind sie vermeidbar, denn durch die Einhaltung einfacher Regeln und den Einsatz entsprechender Schutzeinrichtungen kann die Sicherheit auf der Baustelle entscheidend erhöht werden. Mit Jörg Scheilen, Fachkraft für Arbeitssicherheit und Bereichsleiter Höhensicherung bei der SpanSet GmbH & Co. KG sprach die bpz über die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) als Präventivmaßnahme und das letzte Mittel der Wahl, um Arbeiter vor schweren Unfällen zu bewahren.
SpanSet: Sturzhöhenrechner-App
Der Anwender der Sturzhöhen-App gibt das Verbindungsmittel, seine Länge, das Gewicht des Nutzers und die Position des Anschlags an. (Bild: SpanSet)
Gefährdungsbeurteilung in nur wenigen Sekunden
Als erster Anbieter von persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz hat SpanSet eine Sturzhöhenrechner-App entwickelt. Sie nutzt dem Arbeiter ebenso wie seinem Chef. Der eine prüft zur eigenen Sicherheit, ob die Vorkehrungen ausreichen. Der andere dokumentiert seine Gefährdungsbeurteilung. Das kostenlose Angebot gilt ausschließlich für die SpanSet-Verbindungsmittel SP140 und DSL2. Die Frage stellt sich jeden Tag von neuem auf dem Gerüst, im Hochregal oder an einer anderen exponierten Stelle: Ist die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) so ausgewählt und befestigt, dass sie den Anwender im Falle eines Falles sicher auffängt? Um die Sturzhöhe zu ermitteln – also die benötigte Strecke unterhalb des Anschlagpunktes – muss man eine Reihe von Parametern in Relation setzen: Lage des Anschlagpunktes, Länge des Verbindungsmittels, Gewicht des Anwenders, Länge des freien Falls und schließlich das Aufreißen des Falldämpfers.
Zurrsystem SpanSet Ergomaster
SpanSet Ergomaster
Hohe Vorspannkräfte mit wenig Kraftaufwand

Weitere Produkte aus der Kategorie Baustellensicherheit:

Blömen VuS: Parklio-Baustellengate
Das Parklio-Baustellengate ist eine smarte Lösung, um temporär die Zufahrt zu einem Gelände zu kontrollieren. (Bild: Blömen VuS)
Mobiles System gewährt temporär Zufahrt
Große Mengen Material müssen zur Baustelle transportiert werden und unterschiedliche Gewerke sind hier tätig: Insbesondere bei Großbaustellen stellt die Regelung der Zufahrt eine wichtige – und teils aufwändige – Aufgabe dar. So sollen Transportfahrzeuge möglichst unkompliziert und ohne Zeitverzögerung auf die Fläche gelangen. Zugleich gilt es, das unbefugte Befahren des Geländes zu verhindern. Für diesen Anwendungsfall hat Blömen VuS jetzt ein mobiles und intelligentes Schrankensystem entwickelt, das auf der bewährten Parklio-Schranke basiert. Während letztere für den dauerhaften Einsatz konzipiert ist, eignet sich das neue Baustellengate auch für die temporäre Installation und für Bereiche, in denen ein solider Bodenbelag nicht vorhanden ist. Das neue System kann sowohl gemietet als auch käuflich erworben werden.
Heras Mobilzaun: Lärmschutzmatten
Mit den Lärmschutzmatten von Heras kann der Lärm auf der Baustelle um 20 db verringert werden. (Bild: Heras Mobilzaun)
Mehr Ruhe auf der Baustelle
Heras Mobilzaun will mit seinen Lärmschutzmatten auf Baustellen, in Industriegebieten für besseren Lärmschutz sorgen. Das Unternehmen bietet standardisierte Lärmschutzmatten an, die mit einer neuen Technologie entwickelt wurden. Diese Methode wurde in Zusammenarbeit zwischen Heras Mobilzaun und einem spezialisierten Partner für Geräuschreduzierung erarbeitet. So wird Lärm um bis zu 20 db verringert. Lärmschutzmatten in dieser Form gab es bisher laut Angaben des Unternehmens nicht.
Milwaukee: Beheizbare Arbeitskleidung
Beheizbare Arbeitskleidung von Milwaukee schützt vor Auskühlung und ist sehr strapazierfähig. (Bild: Milwaukee)
Wärme auf Knopfdruck
Mit der beheizbaren Milwaukee Arbeitskleidung lässt sich auch bei rauen Wetterbedingungen komfortabel im Freien arbeiten. Bei kalten Temperaturen sorgen aktive Heizzonen für Komfort und schützen vor Auskühlung. Die Kleidung ist strapazierfähig, machinenwaschbar und somit gut für die Arbeit auf der Baustelle geeignet. Die Milwaukee M12-Akku-Heizjacken liefern mit einer einzigen Akkuladung eines M12 RedLithium 3,0 Ah-Akkus bis zu acht Stunden Wärme auf niedriger Stufe. Dafür sind sie mit einem Innenfuttermaterial ausgestattet, das die Wärmeübertragung auf den Benutzer optimiert.
Kübler: Kollektion Bodyforce
Die hochfunktionelle Hardshelljacke aus der Workwear-Kollektion Kübler Bodyguard ist ein guter Begleiter für die nasse und kalte Jahreszeit. (Bild: Kübler)
Hardshelljacke und Wetterhose für den Winter
Kübler hat eine neue Hardshelljacke und eine Winterhose seiner Kollektion Bodyforce auf den Markt gebracht. Die neue Hardshelljacke erfüllt dank des wasserdichten Gewebes und der verschweißten Nähte die Vorgaben der Wetterschutznorm EN 343 und schützt sicher gegen Niederschläge. Für Wärme sorgen das weiche Innenfutter, der hoch schließende Kragen mit Innenkragen aus Fleece sowie die Weitenregulierung an Kapuze, Jacken- und Ärmelsaum. Ein im Rücken eingearbeiteter 3D-Mesh-Einsatz dient der besseren Wärme- und Feuchtigkeitsregulierung.
Engel Workwear: Warnjacken der SAFETY Line
Das neue Design der Warnjacken von Engel Workwear ist unempfindlicher gegen Verschmutzungen im Frontbereich. (Bild: ENGEL Workwear Softshelljacke 1150-237-38165)
Unempfindlicher gegen Schmutz
Engel Workwear hat seine Warnkleidungslinie SAFETY um neue, funktionelle Oberteile in einem innovativen Design erweitert. In der Front der Jacken wurde mehr Kontrastfarbe eingearbeitet. Bei Berufen, die mit einem hohen Verschmutzungsgrad konfrontiert sind, werden Flecken so besser kaschiert. Dadurch bleibt die Warnwirkung und der damit verbundene Schutz der Warnkleidung im fließenden Verkehr länger erhalten und die Oberteile müssen seltener getauscht werden. Auf diese Weise verbindet das neue Design zwei Vorteile in einem Teil.
Milwaukee: Kopfschutz-System BOLT 200
Visier, Gehörschutz, USB-Lampe oder Ausweishalter: Sämtliches Zubehör von BOLT 200 ist miteinander kombinierbar und wird mit einem einfachen Befestigungssystem sicher positioniert. (Bild: Milwaukee)
Helm mit Zubehörplattform
Mit dem Industrieschutz-Helm BOLT 200 ergänzt Milwaukee sein Sortiment für persönliche Schutzausrüstung um die Komponente „Kopfschutz“ für Baustellen und Montageeinsätze. Die Eigenentwicklung ist nicht nur Schutzhelm, sondern ein modulares Kopfschutz-System, das vom Anwender nach Bedarf mit verschiedenem Zubehör erweitert werden kann. Im Bericht der Deutschen Gesetzliche Unfallversicherung wurden im Jahr 2021 über 21.000 meldepflichtige Unfälle durch Gegenstände verursacht, die von oben auf das Unfallopfer gefallen sind. Deshalb setzt Milwaukee bei seiner Neuentwicklung auf eine Helmschale aus Lexan, einem Polycarbonat, das deutlich widerstandsfähiger gegen Schlageinwirkungen ist, als die sonst verwendeten Kunststoffe. Bei Schlageinwirkung versteift die Schauminnenschale schrittweise und verteilt so den Druck gleichmäßig über den ganzen Kopf, unabhängig vom Aufschlagpunkt. Ein atmungsaktives, waschbares und austauschbares Premium-Schweißband verbessert den Tragekomfort.
Husqvarna: SmartGuard-Schutzausrüstung
Die neue SmartGuard-Schutzausrüstung von Husqvarna, bestehend aus Jacke, Helm und Trennscheibenschutz arbeitet optimal als System zusammen, um die Schwere von Verletzungen im Falle eines Rückschlags des Trennschleifers zu minimieren. (Bild: Husqvarna)
Mehr Sicherheit beim Trennschleifen
Trotz professioneller Handhabung eines handgeführten Trennschleifers können unvorhergesehene Ereignisse, wie plötzliches Einklemmen der Trennscheibe oder deren abruptes Abbremsen durch starken Reibungskontakt, den Nutzer gefährden. Die neue SmartGuard-Schutzausrüstung von Husqvarna, bestehend aus Jacke, Helm und Trennscheibenschutz arbeitet optimal als System zusammen, um die Schwere von Verletzungen im Falle eines Rückschlags des Trennschleifers zu minimieren. Der SmartGuard-Trennscheibenschutz deckt den kritischen Teil der rotierenden Scheibe ab, während der SmartGuard-Helm und die SmartGuard-Jacke den Kopf sowie besonders gefährdete Körperregionen schützen und so das Verletzungsrisiko verringern.
Kübler: Thermohose Activiq
Reflexelemente verleihen der in Schwarz und Anthrazit erhältlichen Kübler Activiq Thermohose einen sportiven Look. (Bild: Kübler)
Gut gerüstet in die kalte Jahreszeit
Die neue Thermohose aus der Workwearlinie Activiq von Kübler erlaubt es Trägerinnen und Trägern, flexibel auf wechselnde Umgebungstemperaturen zu reagieren. Dafür sorgen das weiche, wärmende Innenfleece sowie die mit Reißverschluss ausgestatteten Ventilationsöffnungen und der Mesh-Einsatz an der Oberschenkelrückseite. Der elastische Bundeinsatz mit Nierenschutz unterstützt das angenehme Tragegefühl und hält den unteren Rücken warm. Viel Bewegungsfreiheit wird durch ergonomische Linienführung und vorgeformte Knie mit Bewegungszone gewährleistet. Um Stiefel leichter anziehen zu können, sind die Beinenden mit glattem Innenmaterial ausgestattet.
Sihga: Lastaufnahmemittel Pick Max
Nach dem Montieren von Pick Max kann der Schäkel eingesetzt und der Lasthaken angebracht werden.  Foto: SIHGA GmbH
Holzbauelemente einfach heben
Gerade bei Holzbauelementen ist ein sicheres Laden, Entladen und Versetzen auf der Baustelle wichtig. Denn die Bauteile verfügen meist über hohes Gewicht, welches besondere Anforderungen an das Lastaufnahmemittel stellt. Vor diesem Hintergrund hat Sihga den Pick Max entwickelt. Das patentierte und aus hochwertigem Stahl hergestellte System eignet sich speziell zur Lastenaufnahme von Brettsperrholz, Brettschichtholz und Vollholz, denn aufgrund seiner maximalen Nutzlast von 2.400 kg pro Anschlagspunkt sind selbst schwere Bauteile kein Problem.