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JCB startet Wasserstoffoffensive

Grüne Alternative für den Bau

JCB Deutschland GmbH

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Deutschland

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Maschinen von JCB findet man heutzutage auf der ganzen Welt. Kein Wunder, denn schließlich gehört JCB zu den drei weltweit führenden Baumaschinenherstellern. Das Unternehmen beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter auf 4 Kontinenten und vertreibt seine Produkte über 2000 Händlerniederlassungen in 150 Ländern. In den 70 Jahren seines Bestehens hat das Unternehmen stets intensiv in Forschung und Entwicklung investiert, daher steht JCB in punkto Innovation auch jetzt an vorderster Front.

Heute verfügt JCB über einige der modernsten Entwicklungs- und Fertigungsstandorte rund um den Globus, produziert über 300 unterschiedliche Maschinenmodelle und ist bekannt für seinen konkurrenzlosen Kundendienst. JCB – ein Familienunternehmen von wirklichem Weltrang.

Antriebsarten für eine nachhaltige Bauindustrie standen im Fokus der „Waste & Recycling Days“ von JCB, die im September in der deutschen Zentrale in Frechen stattfanden. Das Unternehmen kündigte an, mittelfristig die ersten Baumaschinen mit Wasserstoffantrieb auf den Markt zu bringen. Weitere Themen der Veranstaltung waren Fördermöglichkeiten für klimafreundliche Baumaschinen und die Wirtschaftlichkeit elektrisch betriebener Brechanlagen im Vergleich zu Dieselmodellen.

Der britische Baumaschinenkonzern hat sich zum Ziel gesetzt, schon Ende des kommenden Jahres wasserstoffbetriebene Lösungen vorstellen zu können. „Bis Mitte 2023 wollen wir dann die ersten Maschinen ausliefern“, sagt Frank Zander, Geschäftsführer der JCB Deutschland GmbH. Die Politik werde immer grüner und dies werde man auch an der JCB-Technik sehen. Damit ist der Hersteller nach Hyundai das zweite Unternehmen, das für 2023 erste wasserstoffbetriebene Baumaschinen angekündigt hat. Dabei wird es sich um 100- bis 150-PS-Modelle handeln, denn die Schwelle, bis zu der ein Elektroantrieb für Baumaschinen Sinn macht, sieht Zander bei 75 PS. Danach würden die Batterien zu groß, ihr Einsatz sei nicht mehr effizient.

Bei der Entwicklung der Wasserstofftechnik geht JCB derzeit zweigleisig vor. Bereits seit etwa zwei Jahren arbeitet man an einem Wasserstoffbagger mit Brennstoffzelle. Seit 2021 entwickelt das Unternehmen auch einen Baggerlader mit Wasserstoff-Direkteinspritzung. Dabei ist die Brennstoffzelle etwas effizienter als die Wasserstoff-Direkteinspritzung. Welche Technologie JCB Ende 2022 als erstes anbieten wird, steht noch nicht fest.

Vorteile bei der Logistik

Die Tankinfrastruktur sieht man bei dem Unternehmen nicht als Problem. Im Gegenteil: Es gebe keine langen Ladezeiten und keinen Austausch von Batterien. Wasserstoff könne man sich einfach im Container auf die Baustelle stellen und das Auftanken benötige nur kurze Zeit. Es gebe Anbieter wie Linde und Air Liquide, die volle Wasserstoff-Container anliefern und leere wieder abholen. 

Über den Preis der wasserstoffbetriebenen Maschinen kann man bei JCB noch nichts Genaues sagen. „Aber wir glauben, dass wir beim Return on Investment konkurrenzfähig sein werden“, sagt Maurice Schreurs, Product Sales Manager. Er verweist dabei auch auf die steigende CO2-Besteuerung – von 25 Euro pro Tonne im Jahr 2021 auf bis zu 65 Euro bis 2026. Dies werde die wasserstoffbetriebenen Maschinen trotz höherer Anschaffungspreise im Vergleich zu Dieselmaschinen zunehmend attraktiver machen. Zugleich drückt JCB aber auch beim Elektroantrieb weiter aufs Gaspedal. Frank Zander: „Wir haben mehrere Elektroprojekte am Laufen und werden in naher Zukunft neue Maschinen im Kompaktbereich vorstellen.“

Zuletzt kamen Ende 2020 mehrere neue elektrische Kompaktmaschinen auf den Markt. Live auf den Waste & Recycling Days in Frechen vorgeführt wurden zwei Modelle, die nicht nur in geschlossenen Räumen, sondern auch auf dem Recyclinghof gute Dienste leisten können: der 525-60E, der erste elektrische Teleskoplader von JCB und mit dem Modell 35-22E ein zweiter elektrischer Teletruk-Teleskopstapler. Während der Teletruk noch mit einer herkömmlichen Blei-Säure-Batterie ausgerüstet ist, die einen achtstündigen Betrieb möglich macht, verfügt der Teleskoplader über eine leistungsfähigere Lithium-Ionen-Batterie.

Produziert wird die Batterie vom Gabelstaplerhersteller Jungheinrich, der auf eine jahrzehntelange Kompetenz in Sachen Elektroantrieb zurückblicken kann. Genauer gesagt wurde sogar der gesamte Antriebsstrang eines Jungheinrich-Gabelstaplers in den JCB 525-60E implantiert. „Da wir mit unserer etablierten Produktion von Lithium-Ionen-Batterien in hohen Stückzahlen gute Skaleneffekte erzielen, können wir unsere Batterien JCB zu attraktiven Konditionen anbieten“, sagte Philipp Tielmann, Leiter Jungheinrich Powertrain Solutions, in seinem Vortrag in Frechen.

Komplettiert wir die E-Produkt-Range von JCB vom Rad-Dumper E-TECH ITE und von der elektrischen Version des beliebten HTD-5 Dumpsters, die ebenfalls Ende 2020 auf den Markt kamen, sowie vom bereits länger produzierten Elektro-Minibagger 19C-1E, der seit neuestem auch mit Vollkabine verfügbar ist.

Der dritte Pfeiler der Nachhaltigkeitsstrategie von JCB sind klimaneutrale Biokraftstoffe. Alle JCB-Maschinen mit Stufe-V-Motor sind zertifiziert für HVO-Kraftstoffe, also synthetische Kraftstoffe aus hydriertem Pflanzenöl.

Mehr Fördergelder nötig

Ein Hemmnis für die schnellere Verbreitung von klimafreundlichen Baumaschinen sieht man bei JCB in den derzeit gültigen deutschen Regeln zur Förderung der Energieeffizienz in der Wirtschaft. Baumaschinen sind demnach nur förderfähig, wenn sie stationär eingesetzt werden. Das heißt: Baumaschinen, die etwa auf einem Recyclinghof genutzt werden, erhalten Fördergelder, die große Masse von mobilen Baumaschinen, die auf wechselnden Baustellen eingesetzt werden, jedoch nicht. „Das zu ändern, wäre unser Wunsch an die Politik“, sagt Frank Zander.

Das Unternehmen EasySub hat sich auf Fördermittelberatung spezialisiert und berät auch Recyclingunternehmen beim Beantragen von Fördermitteln für die Anschaffung klimafreundlicher Maschinen. Dabei geht es ausschließlich um nicht rückzahlbare Fördermittel, nicht um zinsvergünstigte Kredite. Förderfähig sind u. a. Baumaschinen, Stapler, Schredder und Sortieranlagen, zählt Daniel Albrecht, Leiter der Projektentwicklung bei EasySub, in seinem Vortrag auf. Für KMU mit weniger als 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von höchstens 50 Mio. Euro gebe es 700 Euro je eingesparter Tonne CO2. Die Förderhöhe betrage maximal 40 % der Investitionssumme. Für größere Unternehmen gibt es 500 Euro pro eingesparte Tonne CO2 bei einer maximalen Förderhöhe von 30 % der Investitionskosten. Die Förderhöhe hängt dabei auch von den geplanten jährlichen Betriebsstunden ab. 

Albrecht nannte auch einige Beispiele aus seiner Beratungspraxis. So konnte ein KMU bei der Zusatzanschaffung eines JCB 35-22E Teletruk 18,5 % der Investitionskosten einsparen. Der Zuschuss betrug 14.700 Euro auf einen Kaufpreis von 79.375 Euro. Ein Nicht-KMU erzielte beim Austausch eines alten Schredders gegen ein neues klimafreundlicheres Modell eine Ersparnis von 27,9 %, entsprechend 176.385 Euro auf einen Kaufpreis von 630.000 Euro. Auch Leasing und Mietkauf sind förderfähig, allerdings eingeschränkt. Hier werden laut Albrecht nur die ersten 24 Monatsraten bei der Förderung berücksichtigt.

Wirtschaftliche Elektroantriebe

Dass sich die Anschaffung einer elektrischen Baumaschine allein aufgrund der niedrigeren Betriebskosten über ihre Nutzungszeit hinweg gegenüber dieselbetriebenen Modellen jetzt schon lohnt, zeigte Sven Brookshaw, Geschäftsführer des Baumaschinenhändlers Moerschen. Dazu verglich er die Betriebskosten von mobilen Brechanlagen mit unterschiedlichen Antriebsarten bei gleichen Nutzungsbedingungen.
In dieser Rechnung kommt eine elektrisch betriebene REMAX 500 von SBM Minerals Processing, die der Händler im Angebot hat, auf jährliche Betriebskosten von 38.400 Euro. Die diesel-elektrische Version derselben Maschine kommt schon auf 63.800 Euro. Diesel-hydraulische Brechanlagen von anderen Anbietern verursachen demnach jährliche Kosten zwischen 97.200 und 126.000 Euro, je nachdem, wie effizient die Maschinen sind. Brookshaws Fazit: „Die elektrische Brechanlage mit Anschaffungskosten von 800.000 Euro hat sich nach zehn Jahren amortisiert. Diesel-hydraulische Anlagen sind zwar in der Anschaffung vielleicht um 60.000 bis 70.000 Euro billiger, haben aber eine wesentlich längere Amortisationszeit.“

bpz meint: JCB hat das Gaspedal bei der Entwicklung klimafreundlicher Baumaschinen entdeckt. Das Unternehmen schien längere Zeit Elektropionieren wie Volvo und Wacker Neuson etwas gemächlich hinterherzutraben und hatte bis ins letzte Jahr hinein nur einen E-Minibagger und einen E-Teletruk anzubieten. Dann kam JCB Ende 2020 mit gleich fünf neuen elektrischen Kompaktmaschinen auf den Markt. Und nun schicken sich die Briten an, bei den großen Baumaschinen Pionierarbeit für die Wasserstoff-Technologie zu leisten.

(Autor: Kai Moll)

Weitere Produkte des Herstellers JCB Deutschland GmbH:

JCB: Gelenk-Teleskop-Arbeitsbühnen A45E und A45EH
Das Modell A45E wird als vollelektrische Version von acht Sechs-Volt-Batterien angetrieben, die ein 48-Volt-System mit 400 Ah bilden. (Bild: JCB)
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JCB hat eine neue Gelenk-Teleskoparbeitsbühne in zwei Antriebsvarianten im Angebot, um unterschiedlichen Kundenanforderungen gerecht zu werden. Das Modell A45E wird als vollelektrische Version von acht Sechs-Volt-Batterien angetrieben, die ein 48-Volt-System mit 400 Ah bilden. Die Batteriepakete sind auf beiden Seiten des unteren Chassis angeordnet, wodurch ein niedriger Schwerpunkt für zusätzliche Stabilität und verbesserte Traktion gewährleistet ist. Die Batterien versorgen die AC-Antriebsmotoren über die Motorsteuerung und die Hydraulikpumpe der Maschine über eine Hydraulikmotorsteuerung.
JCB: Kompakter Radlader 403E
Mit dem externen JCB-Schnellladegerät lässt sich der Kompaktlader 403E in unter zwei Stunden vollständig aufladen. (Bild: JCB)
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JCB hat jetzt seinen ersten vollelektrischen Radlader, das Modell 403E, auf den Markt gebracht. Die Maschine wird von einem 20-kWh-Lithium-Ionen-Batteriepaket angetrieben, welches sich bereits in anderen Maschinen der JCB E-TECH-Range bewährt hat. Diese Batterien in Verbindung mit hocheffizienten Elektromotoren und optimierten Fahr- und Hydrauliksystemen sorgen für die gleiche Leistung, wie sie das dieselbetriebene Modell 403 Smart Power bietet. Mit nur einer Batterieladung ist der Radlader in der Lage, einen ganzen Arbeitstag in einem gemischten Einsatz oder ca. vier Stunden Dauerbetrieb zu absolvieren.
Neue JCB-Spezialmaschine ermöglicht schnelle Straßenreparaturen zu reduzierten Kosten
JCB 1
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Straßenschäden sind eine große Gefahr – nicht nur für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer sondern auch für Unternehmen, die durch eine mangelhafte Infrastruktur in ihren Abläufen beeinträchtigt werden. JCB hat mit dem Pothole Pro nun eine Maschine im Sortiment, die ein Schlagloch in weniger als 8 Minuten reparieren kann und damit dem Hersteller nach viermal schneller und halb so teuer, als es mit herkömmlichen Methoden möglich wäre.
JCB: Kompaktmaschinen
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Mit E-TECH-Produkten auf der GaLaBau
JCB stellt auf GaLaBau 2022 seine E-TECH-Produktreihe in den Fokus. Die neue Generation von Maschinen mit emissionslosem Antrieb erweitert den Einsatzbereich vieler konventioneller Baumaschinen, insbesondere hinsichtlich Arbeiten in geschlossenen Räumen, Lagerhallen oder auch lärmsensiblen Bereichen. Von dem verminderten Lärmpegel profitieren neben dem direkten nachbarschaftlichen Umfeld der Baustelle auch der Maschinenbediener und die weiteren auf der Baustelle tätigen Personen.
JCB: Wasserstoffbagger 220X
Der 20-Tonnen-Bagger 220X von JCB ist der Prototyp des weltweit ersten Baggers mit Wasserstoffantrieb. (Bild: JCB)
Prototyp des weltweit ersten Brennstoffzellenbaggers
JCB hat jetzt einen Prototyp eines Baggers mit Wasserstoffantrieb vorgestellt. Der 20-Tonnen-Bagger 220X, der von einer Wasserstoff-Brennstoffzelle angetrieben wird, wurde mehr als zwölf Monate lang im JCB eigenen Steinbruch aufwändigen Härtetests unterzogen. Mit der aktuellen Entwicklung ist JCB der erste Baumaschinenhersteller der Welt ist, der einen funktionierenden Prototyp eines Baggers mit Wasserstoffantrieb vorstellt. In den kommenden Monaten wollen die Briten die Entwicklung und Feinabstimmung dieser Technologie mit weiteren Tests ab der Prototypmaschine fortsetzen.
JCB: Drei neue Bagger der X-Serie
Alle Modelle der X-Serie (hier das Modell 131X sind auf Wunsch für den Einsatz moderner Maschinensteuerungssysteme ausgelegt. (Bild: JCB Deutschland GmbH)
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JCB Scherenhebebühnen S1530E, S1930E, S2032E, S2646E und S2646E
Die fünf neuen JCB-Scherenhebebühnen mit Lithium-Ionen-Akkus bieten bis zu 40 % längere Betriebszeiten und 50 % kürzere Nachladezeiten gegenüber Hebebühnen mit konventionellen Blei-Akkus. (Bild: JCB)
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JCB: Radlader 411 und 417
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Upgrade: Mehr Komfort für den Fahrer
Moderne Radlader sind heute viel mehr als nur Lastesel, die Schüttgüter von A nach B transportieren. JCB hat erkannt, dass es entscheidend ist, dem Fahrer hohen Komfort zu bieten – deshalb haben die beiden mittleren Radlader, der JCB 411 und JCB 417, ein umfangreiches Upgrade erhalten. Die aus dem Topmodell 457 bekannte CommandPlus-Fahrerkabine, neue EcoMAX-Motoren mit EU-Stufe IV und weitere optionale Komfortfunktionen sorgen für höchste Sicherheit, maximale Bedienerfreundlichkeit und dementsprechend auch volle Effizienz im Materialumschlag und auf der Baustelle.
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Mit seinem Baggerlader „Pilingmaster“ will JCB eine Marktlücke zwischen leichten Mini-Erdbohrgeräten und vollwertigen Raupenmaschinen bedienen.
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Mit der Entwicklung einer breitgefächerten Produktreihe engagiert sich der englische Baumaschinenhersteller JCB nun auch im Markt für elektrische Scherenhebebühnen.
JCB Sicherheitssystem
Sensorisches System für die Sicherheit auf der Baustelle
JCB führt bei seinen Radladern ein neues Sicherheitssystem ein, mit dem das Risiko von Zusammenstößen zwischen Mensch und Maschine verringert werden soll.
JCB DualTech VT
Das Getriebe „Dual Tech VT“ besteht aus einem hydrostatischen Antrieb für Geschwindigkeiten bis 19 km/h und einem automatischen Schaltgetriebe ab einer Geschwindigkeit von 20 km/h.
Neue Getriebeform für Teleskoplader
JCB hat ein Getriebe mit sogenannter Dual-Technologie entwickelt, das die besten Eigenschalten des Schaltgetriebes mit denen des hydrostatischen Antriebs vereinen soll.
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Sparsamer 3-l-Dieselmotor in Produktion
Der englische Baumaschinenhersteller JCB hat einen neuen Dieselmotor mit 3 l Hubraum entwickelt.
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1_JCB_im Einsatz.jpg
Maxi-Leistung im GaLaBau
Vom britischen Baumaschinenhersteller JCB stehen GaLaBau-Unternehmen mit den Minibaggern 8018 und 8026 leistungsstarke kompakte Kraftpakete für verschiedenste Anforderungsprofile zur Verfügung.
JCB-Kompaktbagger 85Z und 86C
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Kompaktbagger für den Straßenbau
Mit den 8-t-Baggern 85Z-I mit Nullheck-Überstand und 86C-I mit konventionellem Heck bietet JCB Kompaktbagger an, die mühelos eine Straßendecke aufbrechen und ihre Standfestigkeit beim Ausheben und Verfüllen von Gräben beweisen.
JCB-Modelle für den GaLaBau
JCB Baggerlader 1CXT
Neuzugänge bei Kompaktmaschinen

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Nach rund 20 Jahren ist Liebherr wieder Teil des Events im österreichischen St. Pölten. Im Messebereich L40 der MAWEV Show präsentiert der Full-Liner über 25 Exponate aus seinen Produktsegmenten Erdbewegung, Umschlagtechnik, Turmdrehkrane, Betontechnik, Mobil- und Raupenkrane und Spezialtiefbau. Weitere Schwer- punkte des Messeauftritts sind neben der Demonstrationsshow auch die Innovationen der Firmengruppe in den Themenfeldern Digitalisierung, Antriebe und Service.
Komatsu: 13-Tonnen-Bagger PC138E-11
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Gelber Riese mit der weißen Weste
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