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Doka-Tunnelsystem feiert beim Projekt „Lochweidli“ Premiere

Stimmiges Gesamtpaket

Doka Deutschland GmbH

Anschrift:
Frauenstraße 35
82216 Maisach
Deutschland

Doka zählt zu den weltweit führenden Unternehmen für innovative Schalungen, Lösungen und Dienstleistungen in allen Bereichen des Baus. Zudem ist das Unternehmen globaler Anbieter von durchdachten Gerüstlösungen für unterschiedlichste Anwendungen. Mit mehr als 178 Vertriebs- und Logistikstandorten in über 60 Ländern verfügt Doka über ein leistungsstarkes Vertriebsnetz für die Beratung, Betreuung und den technischen Support vor Ort sowie die rasche Bereitstellung von Material – unabhängig von Größe und Komplexität der Bauvorhaben. Doka beschäftigt weltweit 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist ein Unternehmen der Umdasch Group, die seit mehr als 150 Jahren für Verlässlichkeit, Erfahrung und echte Handschlagqualität steht.

Rund 12.000 Fahrzeuge rollen täglich durch die Schweizer Gemeinde Wattwil. Um das Verkehrsaufkommen im Zentrum des Toggenburger Hauptorts zu reduzieren, wurde vom Tiefbauamt des Kantons St. Gallen eine Umfahrung in Auftrag gegeben. Teil 2 der Maßnahme ist die Erstellung eines 14,5 Mio. Franken teuren, 305 m langen Tunnels „Lochweidli“. Den Zuschlag für Übertage- und Untertagearbeiten bekam die ARGE Weidli, bestehend aus der Strabag AG und Heitkamp Construction Swiss AG. Für die Schalungsspezialisten von Doka ist das Projekt die Feuertaufe ihres neuen mietbaren Systems DokaMT in dieser Ausführung.

Der Tunnel wurde vom Südportal her steigend in Richtung Norden vorgetrieben. Der Ausbruch erfolgte mittels Sprengvortrieb, wobei ca. 300 Sprengungen bis zum Durchstich nötig waren. Bei der Ausbruchsicherung griff man auf Felsanker, Netze und Spritzbeton zurück.
Unmittelbar nach dem Ausbruch folgten die Abdichtungsarbeiten und der Innenausbau des Tunnels. Im bergmännischen Tunnel wurde ein zweischaliger Ausbau bestehend aus einer Ausbruchsicherung, einer Vollabdichtung mit Leckwasserablei-

tung und einer Innenschale mit Sohlgewölbe aus Ortbeton vorgesehen. Die beiden Tagbautunnels haben ein stärkeres Gewölbe, weisen aber dieselbe Innengeometrie und denselben Innenausbau wie der bergmännische Tunnel auf. Die Tagbauabschnitte wurden ebenfalls mit einer Vollabdichtung mit Leckwasserableitung versehen. Ein Aufstau von Hangwasser wird mittels Dükern unter dem Sohlgewölbe verhindert. Die Tunnelportale werden dem bestehenden Gelände angeglichen.

Systemlösung für Tunnelprojekte

Den ganz großen Auftritt auf der Baustelle hatte das Tunnelsystem DokaMT – ein vorkonfigurierter Schalwagen, mit Rüttler, Betonverteiler, Verrohrung und Füllstutzen; zimmermannsgerechter Sohlschalung und Nachbehandlungswagen inklusive. Ein ganzer Schalzug also, modular aufgebaut nach dem überwiegend aus Mietteilen bestehenden Baukasten-Prinzip. In dieser Konstellation hatte das System bei diesem Projekt seine Feuertaufe.

Der Tunnelschalwagen ist prädestiniert für die Anforderungen einer solchen Baustelle. Denn in Lochweidli kam es auf kurze Aufbau- und schnelle Taktzeiten an, genauso wie auf leichtes Reinigen der Schaloberflächen unter beengten Verhältnissen. Gefordert waren auch großzügige Durchfahrtsöffnungen für den Baustellenverkehr und eine Konstruktion, die flexibel den Querschnitt im Bauwerk abbildet. Hilfreich war auch die Tatsache, dass das System justin-time einsatzbereit ist, weil seine Stahlkomponenten vom Doka-Fertigservice komplett vormontiert angeliefert werden. 

Klaus Mirna, der das Projekt für Doka vor Ort verantwortete, sagt: „Der Schweizer Markt ist umkämpft. Wer ein Stück vom Kuchen abhaben möchte, darf innovativ sein.“ Für Lochweidli hat Doka deshalb eine Komplettlösung gestaltet, die neben den bewährten und für solche Aufträge unverzichtbaren Standardteilen ein paar Dutzend Komponenten enthielt, die eigens für diesen Tunnel entwickelt wurden.

Betreutes Schalen zum Fixpreis

Das System DokaMT, was für Mining Tunnel steht, ist vielseitig einsetzbar. Es ist das Multitool unter den Schalwagen und wächst mit den Anforderungen seiner Nutzer. Mirna drückt es so aus: „Ich habe schon einige Steine in meiner Kiste und jetzt habe ich ein Set mit neuen Steinen, die uns genau den Bau dieser Art Tunnel ermöglicht.“ Und dieser Baukasten für Erwachsene kann zu großen Teilen als Komplettpaket gemietet werden.
So fuhr der Schalwagen DokaMT auf den zuvor hergestellten Fundamenten durch den Stollen und machte das, was er am besten kann: betreutes Schalen zum Fixpreis – speziell für überschaubare Projekte, bei denen sich binnen eines Jahres Licht am Ende des Tunnels abzeichnet. Nach rund neun Monaten war dann auch Schicht im Schacht und das System ging mitsamt Zubehör zurück in den Mietpark.

Dass die Schweizer sich von dem innovativen One-Stop-Shop-Modell überzeugen ließen, liegt auch an Menschen wie Robert Riesenberger, der im rund 550 km entfernten Amstetten im Global Expertise Center Infrastructure (GEC) von Doka tätig ist. Riesenberger, so etwas wie der geistige Ziehvater des DokaMT, hat zusammen mit seinem Team die vergangenen zweieinhalb Jahre viel Zeit auf die neue Systemlösung verwendet. Tausende Arbeitsstunden sind in das Projekt geflossen. Am Hauptsitz in Österreich entstand ein Mockup, halb so lang wie der später ausgeführte Schalwagen, jedoch voll funktionstüchtig. Die Ingenieure haben an jeder Stellschraube gedreht, haben sämtliche Bauteile analysiert, bis sie miteinander harmonierten; bis klar war, dass der Aufbau des Systems Hand und Fuß hat. „Und so entstand aus einer Ansammlung von Trägern und Streben ein modular aufgesetzter Baukasten, mit dem sich jedes gewünschte Gebilde formen und an verschiedenste Querschnitte anpassen lässt“, fasst Riesenberger zusammen, nicht ohne hinzuzufügen: „Sofern statisch vertretbar.“

bpz meint: Aufgrund vormontierter Einheiten und Standard-Systemteilen punktet die neue Systemlösung aus Amstetten mit einer kurzen Montagezeit auf der Baustelle. Dank mietbarem Baukastenprinzip macht der Tunnelschalwagen zudem teure Anschaffungen unnötig. Das macht das System aus wirtschaftlicher Sicht interessant für die Bauausführenden.

Weitere Produkte des Herstellers Doka Deutschland GmbH:

Doka: Modulgerüst Ringlock
Ringlock wurde bei der Sanierung der Kühbrücke in Hallein/Österreich als Kabelbrücke eingesetzt. (Bild: Doka)
Universeller Baukasten
Mit der Erweiterung ihres bisher auf Schalungen konzentrierten Portfolios um die Sparte Gerüst bietet Doka mit seinem engmaschigen Netzwerk an Vertriebs- und Logistikstandorten eine neue Anlaufstelle für Gerüstlösungen sowohl für Gerüstbauer als auch für Bauunternehmen. Erstmals in Deutschland bietet das Unternehmen nun das modulare Arbeitsgerüst Ringlock an. Dabei handelt es sich um einen vollständig mietbaren, universellen Gerüst-Baukasten für eine Vielzahl von Anwendungen, ob zum Einrüsten von Gebäuden oder für den gefahrlosen Zugang zur Baustelle. All das in gewohnter Doka-Qualität zu einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis, wie das Unternehmen schreibt.
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Neuerrichtung der Aurachbrücke an der oberösterreichischen A1
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Doka: UniKit
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Baukasten für Traggerüst-Lösungen
Mit UniKit bietet Doka ab sofort einen komplett mietbaren Baukasten für wirtschaftliche Traggerüst-Lösungen. Bauunternehmen profitieren dabei von den Doka-Vorteilen aus dem Schalungsbereich. Ein eigenes Team Traggerüst mit langjähriger Erfahrung und umfangreicher Baupraxis entwickelt auf Basis modularer Standardteile wirtschaftliche Komplettlösungen für nahezu jeden Anwendungsfall. Bei Bedarf erhalten Bauunternehmen sämtliche Dienstleistungen und Produkte für Schalung und Traggerüst aus einer Hand. So ist sichergestellt, dass das Zusammenspiel von Traggerüst und Schalung reibungslos funktioniert. Aufgrund der durchgängigen Planung kann Doka zudem zu jeder Zeit flexibel auf sich ändernde Gegebenheiten eingehen. Da Schalungs- und Traggerüstplanung und deren nachgelagerten Prozesse aufeinander abgestimmt und weniger Schnittstellen nötig sind, ist sowohl der Koordinationsaufwand als auch das Risiko bspw. von Fehlplanungen deutlich geringer.
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Auf der zurückliegenden bauma hat sich Doka mit 45 ausgestellten Exponaten als ein starker und zuverlässiger Partner der Bauindustrie präsentiert. Nach der Übernahme der Mehrheit am Gerüsthersteller AT-PAC positioniert sich das österreichische Unternehmen zudem als Komplettanbieter für alle Themen rund um Schalung und Gerüst und kann umfassende Baulösungen aus einer Hand anbieten. Stehen die Zeichen trotz aller Unsicherheit auf dem Weltmarkt auf Wachstum? Ist Doka bereit, sich trotz angespannter Marktverhältnisse den größten Herausforderungen der Bauwirtschaft – vom digitalen Know-how bis zum nachhaltigen Bauen – zu stellen? Darüber sprachen wir nach der Messe mit Frank Müller, Geschäftsführer bei der Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH.
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Doka: BIM-Software DokaCAD for Revit
Doka setzte unter anderem die Software DokaCAD for Revit zur Abbildung der Schalungslösungen für das Bürogebäudeprojekt SOFiSTiK in Deutschland ein. (Bild: Doka)
Automatisierte Schalungsplanung
Die Bauindustrie mit ihren komplexen Planungs- und Prozessabläufen, erwartet sich mit Digitalisierung und Construction 4.0 eine deutliche Produktivitätssteigerung. Eine wichtige Komponente dabei ist die Planung von Bauwerken in BIM (Building Information Modeling). Immer häufiger werden BIM-Modelle als Grundlage für die Schalungsplanung herangezogen. Mit DokaCAD for Revit bietet Doka künftig eine leistungsstarke Software für die automatisierte Schalungsplanung.
Doka: Handschalung DokaXlight
Das Hauptelement der DokaXlight wiegt gerade einmal ca. 22 kg. (Bild: Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH)
Ultraleicht, langlebig und zeitsparend
Doka hat die neue, ultraleichte Schalung DokaXlight auf den Markt gebracht. Die robuste Handschalung ermöglicht mit ihrem leichten Gewicht von ca. 22 kg pro Hauptelement (0,75 x 1,50 m) eine einfache Anwendung auf Baustellen jeglicher Größe und Art ohne Kran. Mit einem zulässigen Frischbetondruck von bis zu 50 kN/m2 bei Wand- und bis zu 75 kN/m2 bei Stützenschalungen bietet die universell einsetzbare Handschalung zudem eine hohe Betoniergeschwindigkeit. Je nach Höhe sind die Elemente mit zwei (Höhe = 1,50 m) bzw. drei (Höhe = 3,00 m) symmetrischen Ankerlagen für den liegenden und stehenden Einsatz ausgestattet.
Doka: Neue digitale Services
Mit Hilfe der Plattform Doka Contakt können per App werden Arbeitsablauf, Material und Personal auf der Baustelle geplant werden. (Bild: Doka)
Innovationen für intelligentes Planen und Bauen
Doka hat auf der bauma 2019 einige neue digitale Services vorgestellt, unter anderem seine IoT-Plattform Doka Contakt. Mit der eigens entwickelten Plattform in Kombination mit IoT-Sensoren auf der Baustelle liefert Doka Contakt Live-Daten von der Baustelle. Die Plattform verwaltet Aktivitäten und liefert Datenerkenntnisse, um die besten Praktiken von Bauprozessen zu identifizieren und Kosten und Zeit nachhaltig zu reduzieren. Per App werden Bauablauf, Material und Personal geplant. Die Sensorik liefert wiederum Live-Performance-Daten von der Baustelle, welche in die Planung mit eingebunden werden. Dadurch erhalten Bauunternehmen einen Soll-Ist-Vergleich in Echtzeit und können dadurch proaktiv auf verändernde Umstände auf der Baustelle reagieren. Bauunternehmen profitieren von mehr Transparenz und können auf Basis von Felddaten ihre Arbeitsabläufe und Wettbewerbsfähigkeit optimieren.
Doka UniKit
Mit dem „UniKit“ von Doka lassen sich hochtragfähige räumliche Unterstellungen unkompliziert herstellen.
Universelles Baukastensystem für hochtragfähige räumliche Unterstellungen
Ob als Unterstellung oder als Rüstbinder: Mit dem „UniKit“ hat Doka ein nach eigenen Angaben universell einsetzbares, kostensparendes und einfach handzuhabendes Baukastensystem für den Ingenieurbau im Angebot.
Doka-Schalungssysteme
Doka_bauma_2016_Framax Xlife plus.jpg
Schneller Verschalen
Schalungssysteme von Doka sind auf Schnelligkeit und Wirtschaftlichkeit abgestimmt und führen zu schnelleren Schalzeiten.

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