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Dienstag, 15. Oktober 2024

Zeppelin Rental bildet erstmals Straßenwärter aus

in diesem Sommer absolvierte Mario Mohrmann erfolgreich seine Verbundausbildung zum Straßenwärter. Nicht nur für ihn, sondern auch für Zeppelin Rental ein großer Erfolg: Denn er ist der erste Absolvent, der beim Vermiet- und Baulogistikdienstleister aus Garching den Beruf des Straßenwärters erlernte. Die dreijährige Ausbildung ist eine Verbundausbildung. In dieser Ausbildungsform lernt der Auszubildende alle praktischen und theoretischen Inhalte und Fähigkeiten nicht nur im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule, sondern auch in externen Partnerunternehmen und überbetrieblichen Lehreinrichtungen.

„Im Laufe meiner Ausbildung war ich für mehrere Wochen in verschiedenen Betrieben. Dort lernte ich Fertigkeiten, die zwar zum Beruf des Straßenwärters gehören, aber mir in meinem Ausbildungsbetrieb nicht begegnet sind“, sagt Mario Mohrmann. Neben der Verkehrssicherung zählen auch Grünpflege, Winterdienst sowie das Arbeiten mit Holz, Stein und Metall zu den Tätigkeiten von Straßenwärtern. „Im ersten Lehrjahr besuchte ich einen mehrwöchigen Lehrgang zum Mauern, im zweiten und dritten Ausbildungsjahr folgten noch weitere Kurse und Praktika beispielsweise in einem Holzbetrieb oder bei Meton“, erinnert sich Mario Mohrmann zurück. Meton ist zu 100 % ein Tochterunternehmen von Zeppelin Rental und auf die Herstellung von Verkehrssicherungssystemen spezialisiert. Während seines Aufenthalts bei Meton wurde der Auszubildende im Metallbau eingesetzt und lernte dort die Herstellung von temporären Aufstellvorrichtungen und -systeme kennen, die ihm bei der Verkehrssicherung tagtäglich begegnen.

Aber nicht nur mit den Händen, sondern auch mit großen Fahrzeugen, Maschinen und Geräten muss ein Straßenwärter arbeiten können. Im Laufe seiner Ausbildung machte der junge Mann zahlreiche Führerscheine und Kurse wie den LKW-Führerschein, Motorsägen- oder Staplerschein. „Ein langweiliger Job im Büro wäre nichts für mich. Ich arbeite sehr gerne draußen und liebe die Abwechslung – denn auf der Straße ist kein Tag wie der andere“, sagt Mario Mohrmann. Und langweilig wird es definitiv nicht: In seiner Ausbildung unterstützte er unter anderem die Verkehrssicherung für die Fahrbahnsanierung auf der Autobahn A111 oder den Berlin Marathon mit mehreren tausenden Läuferinnen und Läufern aus aller Welt.

„Junge Menschen zu Fachkräften von morgen auszubilden, ist uns bei Zeppelin Rental ein großes Anliegen. Mit der Verbundausbildung zum Straßenwärter gehen wir einen neuen Weg, um junge Talente zu fördern und ihnen einen erfolgreichen Berufseinstieg zu ermöglichen“, sagt Michelle Kunig, Projektmanagerin für Strategie & Transformation bei der Baustellen- und Verkehrssicherung von Zeppelin Rental. Der Beruf des Straßenwärters wurde bis 2021 vor allem im öffentlichen Dienst und weniger in privaten Unternehmen ausgebildet, erklärt Michelle Kunig. „Wir haben uns bewusst dazu entschieden, das Wissen und die Erfahrung unserer Kolleginnen und Kollegen an die nächste Generation weiterzugeben“, führt Michelle Kunig aus. Da unser Geschäftsmodell nicht alle Aufgaben eines Straßenwärters abdecke, sei die Verbundausbildung die ideale Ausbildungsform für uns und unsere Auszubildenden. „Alle vorgegebenen Lerninhalte, die wir den Azubis nicht selbst vermitteln können, übernehmen Partnerunternehmen oder überbetriebliche Einrichtungen“, sagt Michelle Kunig. Mit der Verbundausbildung bildet Zeppelin Rental junge Spezialisten in der Baustellen- und Verkehrssicherung aus – und zwar nicht nur in Berlin, sondern deutschlandweit.

Und das kommt gut an: „Da ich im Job sowieso immer Abwechslung wollte, war die Verbundausbildung für mich perfekt, weil ich so noch mehr Unternehmen während meiner Ausbildungszeit kennenlernen durfte“, sagt Mario Mohrmann. Inzwischen ist der gelernte Straßenwärter fest angestellt und arbeitet in einem Team von Zeppelin Rental, das auf Lichtsignalanlagen spezialisiert ist. „Wieder ein neues Aufgabenfeld mit neuen Kolleginnen und Kollegen – das finde ich super!“, sagt Mario Mohrmann sichtlich zufrieden über seine neue Tätigkeit im ehemaligen Ausbildungsbetrieb.

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