Tekla, ein Unternehmen des Trimble-Konzerns, stellt heute die neue Version seiner Building Information Modeling (BIM) Software vor. Tekla Structures 21 vereinfacht die Arbeitsabläufe industrieller und gewerblicher Bauprojekte über die verschiedenen Disziplinen am Bau hinweg. Ergänzt wird das Angebot durch die Online-Bibliothek Tekla Warehouse und die Möglichkeit zur Arbeit in virtuellen Teams mit Tekla Model Sharing.
Die neuen Funktionen in Tekla Structures 21 verbessern die Anwenderfreundlichkeit und Leistungsfähigkeit ebenso wie die Interoperabilität mit anderen Softwarelösungen und die Handhabung von Zeichnungen. Die neue Version vereinfacht die Zusammenarbeit mit Planungspartnern, von Haustechnik über Anlagenbau bis zu Architekten und anderen Projektbeteiligten im Stahl- und Betonbau.
Neben Tekla Structures 21 stellt Tekla außerdem zwei neue Dienste vor: Mit Tekla Model Sharing können Mitglieder eines Projektteams problemlos am selben Tekla-Structures-Modell zusammenarbeiten, von jedem beliebigen Ort und jeder Zeitzone aus. In diesen virtuellen Teams können Projekte schneller und flexibler fertiggestellt werden. Tekla Warehouse ist eine kostenlose Online-Bibliothek mit Add-ons, Vorlagen und hilfreichen Werkzeugen für Tekla Structures, mit der die Anwender Arbeitsabläufe effizienter gestalten und die Qualität ihrer Projekte erhöhen können.
„Die BIM-Methode hat sich von einer experimentellen Arbeitsweise hin zu einem wesentlichen Bestandteil von Entwurf, Planung und Ausführung verschiedenster Gebäude und Konstruktionen entwickelt. Seit zehn Jahren treibt Tekla Structures diese Weiterentwicklung voran“, sagt Risto Räty, Executive Vice President und Deputy CEO von Tekla sowie General Manager der Trimble Buildings Structures Division. „Die neue Version beschleunigt die Planung und Ausführung, indem sie eine verbesserte Zusammenarbeit und Produktivität im Projektteam sowie eine ungehinderte Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten ermöglicht. Das Ergebnis sind mehr Effizienz bei Planung und Bau sowie hochwertigere Bauwerke.“
Tekla Structures 21 bietet unter anderem diese neuen Funktionen:
Handhabung von Referenzmodellen – Dank der verbesserten Handhabung von Referenzmodellen lässt sich die Zusammenarbeit mit anderen Gewerken einfacher gestalten, unabhängig davon, ob der Austausch über die Dateiformate IFC, DGN, DWG oder SKP stattfindet.
Kooperation bei Industrieprojekten – Die Integration von Tekla Structures 21 mit Softwarelösungen für den Anlagenbau verbessert die Interoperabilität bei Anlagenbau- oder Offshore-Projekten. Die engere Anbindung an Intergraph Smart 3D und der neue, bidirektionale Austausch mit AVEVA PDMS sorgen für eine fehlerfreie Übertragung der Modellinformationen. Dies sichert einen effizienten Datenaustausch und die zuverlässige Verwaltung von Änderungen.
Zusammenarbeit mit dem Architekturteam – Die Integration mit Revit Architecture und Revit MEP von Autodesk sowie in Trimble SketchUp Pro ermöglicht eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Architekturteams. Arbeitsprozesse werden durch den automatisierten Export von Modellen und Zeichnungen vereinfacht.
IFC-Änderungsverwaltung und -kontrolle – Mit der optimierten IFC-Änderungsverwaltung können Anwender Änderungen besser nachvollziehen und umsetzen.
Einfachere, effizientere Modellierung – Die direkte Änderungsfunktion vereinfacht das Zeichnen von Hilfslinien, Kreisen, Punkten und das Positionieren benutzerdefinierter Teile. Der Organizer ermöglicht die Verwendung akkurater, bauteilbasierter Materialinformationen für die Massenermittlung.
Zeichnungskontrolle und -automatisierung – Tekla Structures 21 vereinfacht das Navigieren, Drucken und Anzeigen von Zeichnungseigenschaften und ermöglicht so eine verbesserte Kontrolle auf Ansichtsebene. Anwender können ihren Standardteilen wie Schrauben und Einbauelementen unternehmensspezifische Bemaßungen hinzufügen.
Funktionen für Ortbeton – Die neue Version ermöglicht die einfache und detailgetreue Modellierung von Beton, einschließlich der Bearbeitung von Betonierabschnitten und Betonierfugen. Objektbezogene Informationen bleiben auch nach der Erstellung von Betonierabschnitten für jedes entsprechende Bauteil erhalten. So gehen keine wesentlichen Informationen verloren.
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