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Im Notfall kann die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz zum Lebensretter werden

Sicheres Arbeiten in der Höhe

SpanSet GmbH & Co. KG

Anschrift:
Jülicher Straße 49-51
52531 Übach-Palenberg
Deutschland

Fast immer führen Abstürze von höher gelegenen Arbeitsplätzen wie Dächern, Gerüsten oder Leitern zu schweren Verletzungen. Nicht wenige Unfälle dieser Art enden sogar tödlich. Dabei sind sie vermeidbar, denn durch die Einhaltung einfacher Regeln und den Einsatz entsprechender Schutzeinrichtungen kann die Sicherheit auf der Baustelle entscheidend erhöht werden. Mit Jörg Scheilen, Fachkraft für Arbeitssicherheit und Bereichsleiter Höhensicherung bei der SpanSet GmbH & Co. KG sprach die bpz über die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) als Präventivmaßnahme und das letzte Mittel der Wahl, um Arbeiter vor schweren Unfällen zu bewahren.

bpz: Auf so gut wie jeder Baustelle gibt es Arbeitsbereiche, die eine Absturzgefahr beinhalten. Werden diese Ihrer Meinung nach in der Praxis richtig eingeschätzt? Und werden heute von Bauunternehmen effektive Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter getroffen?

Scheilen: Das muss man differenzieren: Große Bauunternehmen und große Baustellen werden oft von einem SiGeKo (Sicherheitsund Gesundheitskoordinator) bearbeitet. Der kann auch die Absturzgefahren relativ gut einschätzen. Aber sogar dann gibt es viele klassische Fehleinschätzungen. Dazu gehören z. B. die falsche Einschätzung von Höhen- und Randabständen sowie auch mangelndes Wissen über das plötzliche Auftreten von gefährlichen Öffnungen im Boden wie Schächte oder Treppen, die schnell zur Absturzgefahr werden. Bei kleineren Baustellen und Bauunternehmen wird oft weniger auf Sicherheitsvorkehrungen geachtet. Hier setzt man mehr auf Erfahrung und Vorgehensweisen aus der Vergangenheit. Und das ist halt oft nicht gut.

bpz: Um einen sicheren Arbeitseinsatz in der Höhe zu gewährleisten, müssen Baufirmen investieren. Auf der anderen Seite müssen auch die Arbeiter auf den Baustellen überzeugt werden, die solche Sicherheitsausrüstungen evtl. als störend empfinden. Wie ist grundsätzlich die Akzeptanz für PSAgA in der Branche?

Scheilen: Grundsätzlich wird die Akzeptanz besser, aber es gibt hier ein Gefälle sowohl beim Alter als auch bei der Herkunft der Arbeiter. Bei jungen Gesellen ist die Akzeptanz einer PSAgA höher als bei Altgesellen und je weiter die Bauarbeiter im Osten Europas angesiedelt sind, desto mehr nimmt die Akzeptanz ab.

bpz: Bei Absturzunfällen ist der Grad der Verletzungsschwere tendenziell hoch, sie stellen auch nach wie vor die häufigste Ursache von tödlichen Arbeitsunfällen dar. Werden entsprechende Lösungen zur Absturzsicherung von der BG Bau ausreichend gefördert? Und was tut SpanSet als Anbieter, um für das Thema zu sensibilisieren?

Scheilen:Die BG Bau fördert durchaus PSAgA und SpanSet ist auch bei den Förderungen aktiv, aber es gibt hier ein grundsätzliches

Problem bei der Förderung: Nehmen Sie z. B. die temporäre Horizontalsicherung für Zimmereien. Gefördert wird zu 50 % der Anschaffungskosten. Das gilt für das gesamte System, also für Lifeline, Höhensicherungsgerät und Auffanggurt. Die Förderung erfolgt aber nur, wenn die Mitarbeiter auch an einem Seminar zum Umgang mit PSAgA teilgenommen haben und zwar bei einer zugelassenen Bildungsstätte wie auch SpanSet eine ist. Das Seminar selbst wird jedoch nicht gefördert und oft sind die Kosten für das Seminar der Mitarbeiter höher als das eigentliche Produkt. Die Idee dahinter ist zwar gut, aber leider wird die Förderung aus diesem Grund oft nicht in Anspruch genommen.

bpz: Will man sich auf die Systeme für die Höhensicherung verlassen, dann geht es vor allem um die Qualität der Materialien und um hochentwickelte Technologien, die im Fall der Fälle Leben retten sollen. Was hat sich bei SpanSet in den letzten Jahren im Bereich der Produktentwicklung getan?

Scheilen: Wir legen bei unseren Neuentwicklungen im Augenblick sehr viel Wert auf besseren Tragekomfort bei Gurten, um so die Akzeptanz noch weiter zu erhöhen. Dabei wollen wir aber dem Kunden nicht die Qual der Wahl zwischen 30 verschiedenen Modellen überlassen. Das heißt, wir beschränken uns bewusst auf ein überschaubares Modellangebot in zwei verschiedenen Größen.

Bei den Verbindungsmitteln haben wir viel Zeit und Energie in die Reduzierung von Sturzstrecken und die Berechnung von benötigten Sturzräumen gesteckt. Wir reduzieren je nach Produkt die benötigten Fallstrecken um bis zu 50%. Außerdem können wir für unsere Verbindungsmittel genau berechnen, ob die Sturzhöhe im konkreten Anwendungsfall ausreicht. Diese Datensätze liegen sogar einer App zugrunde, die dem Anwender sagt, wie hoch seine Sturzhöhe unter den jeweiligen Bedingungen tatsächlich ist. Auch haben wir alle Verbindungsmittel auf ein Nutzergewicht von 140 kg umgestellt und das bei gleichzeitiger Einhaltung der Normgrenzen für 100 kg.

bpz: Da sich die abzusichernden Bereiche der Baustelle im Zuge des Baufortschritts ständig verändern, sind flexible Systeme zur Höhensicherung notwendig. Welche Produkte/ Produktlinien sind bei Ihnen optimal auf die Anforderungen der Baustelle abgestimmt?

Scheilen:Wir bieten zwei unterschiedliche Produktlinien für die temporäre Horizontalsicherung an. Zur ersten Gruppe gehört unser Ergo Line HSL Horizontalgurt. Man spannt einen Horizontalgurt zwischen zwei Punkten und bringt mit der Ratsche eine Vorspannung darauf. Ein anderes Sicherungssystem basiert auf einem Abseil-Rettungsgerät mit

integriertem Vorspannindikator. In das gespannte Seil wird ein mobiler Seilläufer eingehängt, er sichert den Nutzer. Dieses Seilsystem lässt sich auch zusammen mit freistehenden, mobilen Anschlagpunkten kombinieren. Die zweite Produktgruppe sind spanngurtbasierte Systeme wie SideXafe bzw. RoofXafe. RoofXafe sichert Flachdächer, SideXafe offene Gebäudekanten.

bpz: Coronabedingt sollte das Thema „Sicherheit auf der Baustelle“ insgesamt an Bedeutung gewinnen. Spüren Sie eine solche Entwicklung bei SpanSet?

Scheilen: Viele Unternehmer und Mitarbeiter fühlen sich durch die ganzen Corona-Vorschriften genervt und sind müde geworden. Andere, arbeitssicherheitsrelevante Dinge geraten dadurch in Vergessenheit. Insgesamt ist das Gefahrenbewusstsein auf Baustellen nach meinem Eindruck im letzten Jahr schlechter geworden.

bpz: Viele Industriebereiche klagen seit Monaten über eine Verknappung von Rohstoffen und die daraus folgenden Lieferschwierigkeiten. Wie ist die Situation bei SpanSet?

Scheilen: Auch wir merken das natürlich. Jetzt kommt es auf ein gutes Materialmanagement an, eine große Herausforderung für den Einkauf. Wir bei SpanSet arbeiten eng mit allen unseren Ländergesellschaften zusammen, um eine optimale Beschaffung gewährleisten zu können.

bpz: Wo geht die Reise bei der PSAgA der Zukunft hin? Gibt es grundsätzliche Trends bei Technologien, Materialien oder Techniken im Umgang mit den Schutzsystemen?

Scheilen: Der Trend geht deutlich hin zu mehr Tragekomfort, zu weniger Fehlern bei der Anwendung der Ausrüstung und zu einer einheitlichen Lebensdauer der Produkte.

bpz: Herr Scheilen, ich danke Ihnen für die Ausführungen.

(Autor: Paul Deder)

Weitere Produkte des Herstellers SpanSet GmbH & Co. KG:

SpanSet: Antirutschmatten Grip-S und Grip-G
Die Grip-Antirutschmatten sparen Material, Zeit und Kosten bei der Ladungssicherung. (Bild: SpanSet)
Ladungssicherung einfach und sicher
Bei der Ladungssicherung durch Kraftschluss gilt: Je höher die Reibung zwischen Ladung und Ladefläche, desto weniger Zurrgurte brauchen man. Ohne Einsatz von Antirutschmatten ist ein wirtschaftliches Sichern durch Niederzurren kaum möglich. SpanSet hat mit SpanSet-Grip in den Versionen Grip-S und Grip-G eine Antirutschmatte entwickelt, die den Reibbeiwert μ für unterschiedliche Reibungskombinationen nachweislich auf 0,6 erhöht. Sogar ein Reibbeiwert von 1,0 ist möglich – bei einer Flächenpressung von 1 bis 20 t/mm2 mit der 2-Milimeter-Matte bzw. bei 10 bis 40 t/mm2 mit der 9,5-mm-Matte. Diese Werte wurden geprüft und zertifiziert.
Sturzhöhenrechner von SpanSet
Sturzhöhenrechner von SpanSet
Mehr Sicherheit per Klick
PSA gegen Absturz ist so auszuwählen und zu befestigen, dass sie den Anwender bei einem Fall sicher auffängt. Aber um die Sturzhöhe zu ermitteln, muss man viele Faktoren berücksichtigen – eine komplexe Rechenaufgabe. Auch heißt es, dass der Einsatz von Verbindungsmitteln mit Falldämpfern erst ab 6,25 m lichter Höhe unterhalb des Benutzers sinnvoll ist, weil sonst die Gefahr des Aufpralls auf den Boden besteht. Also legen Arbeiter ihre PSA oft gar nicht erst an.
SpanSet: Sturzhöhenrechner-App
Der Anwender der Sturzhöhen-App gibt das Verbindungsmittel, seine Länge, das Gewicht des Nutzers und die Position des Anschlags an. (Bild: SpanSet)
Gefährdungsbeurteilung in nur wenigen Sekunden
Als erster Anbieter von persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz hat SpanSet eine Sturzhöhenrechner-App entwickelt. Sie nutzt dem Arbeiter ebenso wie seinem Chef. Der eine prüft zur eigenen Sicherheit, ob die Vorkehrungen ausreichen. Der andere dokumentiert seine Gefährdungsbeurteilung. Das kostenlose Angebot gilt ausschließlich für die SpanSet-Verbindungsmittel SP140 und DSL2. Die Frage stellt sich jeden Tag von neuem auf dem Gerüst, im Hochregal oder an einer anderen exponierten Stelle: Ist die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) so ausgewählt und befestigt, dass sie den Anwender im Falle eines Falles sicher auffängt? Um die Sturzhöhe zu ermitteln – also die benötigte Strecke unterhalb des Anschlagpunktes – muss man eine Reihe von Parametern in Relation setzen: Lage des Anschlagpunktes, Länge des Verbindungsmittels, Gewicht des Anwenders, Länge des freien Falls und schließlich das Aufreißen des Falldämpfers.
SpanSet: Verbindungsmittel DSL2
Das DSL2 ist ideal für das Arbeiten an Orten mit geringer Fallhöhe oder ohne Möglichkeit einer Über-Kopf-Befestigung. (Bild: SpanSet)
Stürze aus geringer Höhe sicher abfangen
SpanSet, hat neue Verbindungsmittel für Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz auf den Markt gebracht. So hat das Unternehmen jetzt das Verbindungsmittel DSL2 im Angebot, das Stürze aus weniger als 2 m Höhe abfängt, ohne die Bewegungsfreiheit des Arbeiters einzuschränken. Auch eine Lösung für schwergewichtige Arbeiter bis 140 kg hat SpanSet jetzt verfügbar.
Zurrsystem SpanSet Ergomaster
SpanSet Ergomaster
Hohe Vorspannkräfte mit wenig Kraftaufwand

Weitere Produkte aus der Kategorie Baustellensicherheit:

Blömen VuS: Parklio-Baustellengate
Das Parklio-Baustellengate ist eine smarte Lösung, um temporär die Zufahrt zu einem Gelände zu kontrollieren. (Bild: Blömen VuS)
Mobiles System gewährt temporär Zufahrt
Große Mengen Material müssen zur Baustelle transportiert werden und unterschiedliche Gewerke sind hier tätig: Insbesondere bei Großbaustellen stellt die Regelung der Zufahrt eine wichtige – und teils aufwändige – Aufgabe dar. So sollen Transportfahrzeuge möglichst unkompliziert und ohne Zeitverzögerung auf die Fläche gelangen. Zugleich gilt es, das unbefugte Befahren des Geländes zu verhindern. Für diesen Anwendungsfall hat Blömen VuS jetzt ein mobiles und intelligentes Schrankensystem entwickelt, das auf der bewährten Parklio-Schranke basiert. Während letztere für den dauerhaften Einsatz konzipiert ist, eignet sich das neue Baustellengate auch für die temporäre Installation und für Bereiche, in denen ein solider Bodenbelag nicht vorhanden ist. Das neue System kann sowohl gemietet als auch käuflich erworben werden.
Heras Mobilzaun: Lärmschutzmatten
Mit den Lärmschutzmatten von Heras kann der Lärm auf der Baustelle um 20 db verringert werden. (Bild: Heras Mobilzaun)
Mehr Ruhe auf der Baustelle
Heras Mobilzaun will mit seinen Lärmschutzmatten auf Baustellen, in Industriegebieten für besseren Lärmschutz sorgen. Das Unternehmen bietet standardisierte Lärmschutzmatten an, die mit einer neuen Technologie entwickelt wurden. Diese Methode wurde in Zusammenarbeit zwischen Heras Mobilzaun und einem spezialisierten Partner für Geräuschreduzierung erarbeitet. So wird Lärm um bis zu 20 db verringert. Lärmschutzmatten in dieser Form gab es bisher laut Angaben des Unternehmens nicht.
Milwaukee: Beheizbare Arbeitskleidung
Beheizbare Arbeitskleidung von Milwaukee schützt vor Auskühlung und ist sehr strapazierfähig. (Bild: Milwaukee)
Wärme auf Knopfdruck
Mit der beheizbaren Milwaukee Arbeitskleidung lässt sich auch bei rauen Wetterbedingungen komfortabel im Freien arbeiten. Bei kalten Temperaturen sorgen aktive Heizzonen für Komfort und schützen vor Auskühlung. Die Kleidung ist strapazierfähig, machinenwaschbar und somit gut für die Arbeit auf der Baustelle geeignet. Die Milwaukee M12-Akku-Heizjacken liefern mit einer einzigen Akkuladung eines M12 RedLithium 3,0 Ah-Akkus bis zu acht Stunden Wärme auf niedriger Stufe. Dafür sind sie mit einem Innenfuttermaterial ausgestattet, das die Wärmeübertragung auf den Benutzer optimiert.
Kübler: Kollektion Bodyforce
Die hochfunktionelle Hardshelljacke aus der Workwear-Kollektion Kübler Bodyguard ist ein guter Begleiter für die nasse und kalte Jahreszeit. (Bild: Kübler)
Hardshelljacke und Wetterhose für den Winter
Kübler hat eine neue Hardshelljacke und eine Winterhose seiner Kollektion Bodyforce auf den Markt gebracht. Die neue Hardshelljacke erfüllt dank des wasserdichten Gewebes und der verschweißten Nähte die Vorgaben der Wetterschutznorm EN 343 und schützt sicher gegen Niederschläge. Für Wärme sorgen das weiche Innenfutter, der hoch schließende Kragen mit Innenkragen aus Fleece sowie die Weitenregulierung an Kapuze, Jacken- und Ärmelsaum. Ein im Rücken eingearbeiteter 3D-Mesh-Einsatz dient der besseren Wärme- und Feuchtigkeitsregulierung.
Engel Workwear: Warnjacken der SAFETY Line
Das neue Design der Warnjacken von Engel Workwear ist unempfindlicher gegen Verschmutzungen im Frontbereich. (Bild: ENGEL Workwear Softshelljacke 1150-237-38165)
Unempfindlicher gegen Schmutz
Engel Workwear hat seine Warnkleidungslinie SAFETY um neue, funktionelle Oberteile in einem innovativen Design erweitert. In der Front der Jacken wurde mehr Kontrastfarbe eingearbeitet. Bei Berufen, die mit einem hohen Verschmutzungsgrad konfrontiert sind, werden Flecken so besser kaschiert. Dadurch bleibt die Warnwirkung und der damit verbundene Schutz der Warnkleidung im fließenden Verkehr länger erhalten und die Oberteile müssen seltener getauscht werden. Auf diese Weise verbindet das neue Design zwei Vorteile in einem Teil.
Milwaukee: Kopfschutz-System BOLT 200
Visier, Gehörschutz, USB-Lampe oder Ausweishalter: Sämtliches Zubehör von BOLT 200 ist miteinander kombinierbar und wird mit einem einfachen Befestigungssystem sicher positioniert. (Bild: Milwaukee)
Helm mit Zubehörplattform
Mit dem Industrieschutz-Helm BOLT 200 ergänzt Milwaukee sein Sortiment für persönliche Schutzausrüstung um die Komponente „Kopfschutz“ für Baustellen und Montageeinsätze. Die Eigenentwicklung ist nicht nur Schutzhelm, sondern ein modulares Kopfschutz-System, das vom Anwender nach Bedarf mit verschiedenem Zubehör erweitert werden kann. Im Bericht der Deutschen Gesetzliche Unfallversicherung wurden im Jahr 2021 über 21.000 meldepflichtige Unfälle durch Gegenstände verursacht, die von oben auf das Unfallopfer gefallen sind. Deshalb setzt Milwaukee bei seiner Neuentwicklung auf eine Helmschale aus Lexan, einem Polycarbonat, das deutlich widerstandsfähiger gegen Schlageinwirkungen ist, als die sonst verwendeten Kunststoffe. Bei Schlageinwirkung versteift die Schauminnenschale schrittweise und verteilt so den Druck gleichmäßig über den ganzen Kopf, unabhängig vom Aufschlagpunkt. Ein atmungsaktives, waschbares und austauschbares Premium-Schweißband verbessert den Tragekomfort.
Husqvarna: SmartGuard-Schutzausrüstung
Die neue SmartGuard-Schutzausrüstung von Husqvarna, bestehend aus Jacke, Helm und Trennscheibenschutz arbeitet optimal als System zusammen, um die Schwere von Verletzungen im Falle eines Rückschlags des Trennschleifers zu minimieren. (Bild: Husqvarna)
Mehr Sicherheit beim Trennschleifen
Trotz professioneller Handhabung eines handgeführten Trennschleifers können unvorhergesehene Ereignisse, wie plötzliches Einklemmen der Trennscheibe oder deren abruptes Abbremsen durch starken Reibungskontakt, den Nutzer gefährden. Die neue SmartGuard-Schutzausrüstung von Husqvarna, bestehend aus Jacke, Helm und Trennscheibenschutz arbeitet optimal als System zusammen, um die Schwere von Verletzungen im Falle eines Rückschlags des Trennschleifers zu minimieren. Der SmartGuard-Trennscheibenschutz deckt den kritischen Teil der rotierenden Scheibe ab, während der SmartGuard-Helm und die SmartGuard-Jacke den Kopf sowie besonders gefährdete Körperregionen schützen und so das Verletzungsrisiko verringern.
Kübler: Thermohose Activiq
Reflexelemente verleihen der in Schwarz und Anthrazit erhältlichen Kübler Activiq Thermohose einen sportiven Look. (Bild: Kübler)
Gut gerüstet in die kalte Jahreszeit
Die neue Thermohose aus der Workwearlinie Activiq von Kübler erlaubt es Trägerinnen und Trägern, flexibel auf wechselnde Umgebungstemperaturen zu reagieren. Dafür sorgen das weiche, wärmende Innenfleece sowie die mit Reißverschluss ausgestatteten Ventilationsöffnungen und der Mesh-Einsatz an der Oberschenkelrückseite. Der elastische Bundeinsatz mit Nierenschutz unterstützt das angenehme Tragegefühl und hält den unteren Rücken warm. Viel Bewegungsfreiheit wird durch ergonomische Linienführung und vorgeformte Knie mit Bewegungszone gewährleistet. Um Stiefel leichter anziehen zu können, sind die Beinenden mit glattem Innenmaterial ausgestattet.
Sihga: Lastaufnahmemittel Pick Max
Nach dem Montieren von Pick Max kann der Schäkel eingesetzt und der Lasthaken angebracht werden.  Foto: SIHGA GmbH
Holzbauelemente einfach heben
Gerade bei Holzbauelementen ist ein sicheres Laden, Entladen und Versetzen auf der Baustelle wichtig. Denn die Bauteile verfügen meist über hohes Gewicht, welches besondere Anforderungen an das Lastaufnahmemittel stellt. Vor diesem Hintergrund hat Sihga den Pick Max entwickelt. Das patentierte und aus hochwertigem Stahl hergestellte System eignet sich speziell zur Lastenaufnahme von Brettsperrholz, Brettschichtholz und Vollholz, denn aufgrund seiner maximalen Nutzlast von 2.400 kg pro Anschlagspunkt sind selbst schwere Bauteile kein Problem.