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Daimler: Mercedes-Benz-Schwerlastkraftwagen Actros

Teilautomatisiertes Fahren serienmäßig

Daimler AG

Anschrift:
Mercedesstraße 137
70327 Stuttgart
Deutschland

Mercedes-Benz Trucks hat jetzt mit dem Actros sein neues Flaggschiff vorgestellt. Der neue Actros hebt nach Unternehmensangaben die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, die Effizienz für den Unternehmer sowie den Komfort für den Fahrer auf ein bislang nicht da gewesenes Niveau. Die wichtigste Neuerung ist der Active Drive Assist. Mit ihm bringt Mercedes-Benz Trucks das teilautomatisierte Fahren in Serie. Der neue Active Drive Assist kann selbständig bremsen, Gas geben und lenken. Anders als Systeme, die nur ab einer gewissen Geschwindigkeit arbeiten, ermöglicht der Active Drive Assist dem Fahrer erstmals in einem Serien-Lkw teilautomatisiertes Fahren in allen Geschwindigkeitsbereichen. Neu sind die aktive Querführung und die Verbindung von Längs- und Querführung in allen Geschwindigkeitsbereichen durch die Fusion von Radar- und Kamerainformationen.

Der Active Drive Assist baut auf dem bewährten Abstandshalte-Assistent mit Stop-and-Go-Funktion sowie dem Spurhalte-Assistent von Mercedes-Benz auf. Während die Verantwortung für die Überwachung des Verkehrsgeschehens weiterhin beim Fahrer liegt, entlastet ihn das System deutlich und leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit auf der Straße.

Mercedes-Benz Trucks unterstreicht auch mit dem abermals verbesserten Active Brake Assist der fünften Generation seine Position bei der Sicherheit schwerer Lkw. Der Active Brake Assist 5 unterstützt den Fahrer, wenn ein Auffahrunfall oder eine Kollision mit einer querenden, entgegenkommenden oder in der eigenen Spur laufenden Person droht – im Bedarfsfall auch mit einer automatischen Vollbremsung. Neu ist, dass der Active Brake Assist 5 mit einer Kombination aus Radar- und Kamerasystem arbeitet. Damit kann das System den Raum vor dem Fahrzeug noch besser überwachen und auf Personen noch besser reagieren.

Erster Serien-Lkw mit MirrorCam statt Außenspiegeln

Auch optisch unterscheidet sich der neue Actros von seinem Vorgänger: Hauptspiegel und Weitwinkelspiegel werden beim neuen Actros durch die serienmäßige MirrorCam ersetzt. Für Aerodynamik, Sicherheit und Fahrzeughandling ist die MirrorCam eine enorme Verbesserung. Das System bietet eine stark verbesserte Rundumsicht und besteht aus zwei außen am Fahrzeug angebrachten Kameras und zwei 15 Zoll großen Displays an den A-Säulen im Fahrerhaus.

Vernetzung und intuitive Bedienung

Bei der Gestaltung des Innenraums und der Bedienelemente folgt Mercedes-Benz Trucks strikt dem Prinzip „Inside Out“. Sämtliche Neuentwicklungen werden vom Fahrer aus gedacht. Denn Lkw-Fahrer sitzen viele Stunden am Tag hinter dem Lenkrad. Nach der Arbeit oder zwischen den Lenkzeiten verbringen sie ihre Pausen im Fahrzeug. Wie das Human-Machine-Interface (HMI) gestaltet ist, hat große Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Fahrer. Deshalb gestalten die Designer einen kompletten Arbeitsplatz. Der neue Actros mit seinem komplett überarbeiteten HMI bietet dem Fahrer einen einzigartigen Bedien- und Anzeigenkomfort. Zwei interaktive Bildschirme dienen serienmäßig als zentrale Informationsquelle im digitalen Fahrerarbeitsplatz der Zukunft. Neben allen fahrerrelevanten Basisinformationen werden hier auch die Assistenzsysteme visualisiert. Auch die Einbindung von Smartphones via Apple CarPlayTM und Android Auto ist dabei selbstverständlich.

Das Truck Data Center verbindet den Lkw permanent mit der Cloud und ist Basis für alle Konnektivitätslösungen wie zum Beispiel Apps, die dem Fahrer bei der Erfüllung seiner Transportaufgabe helfen. So wird Vernetzung im neuen Actros Realität. Die Echtzeitkontrolle des Lkw über die vernetzten Dienste von Fleetboard und das präventive Serviceprodukt Mercedes-Benz Uptime bieten dem Betreiber des Lkw zusätzlichen Mehrwert. Dazu gehören unter anderem eine vorausschauende Wartung und geringere Standzeiten. Für mehr Bedienkomfort für den Fahrer sorgt zudem der neue serienmäßige Funkfernbedienungsschlüssel.

Bis zu fünf Prozent weniger Kraftstoffverbrauch

Der neue Actros hat seinen Verbrauch im Vergleich zum Vorgänger abermals reduziert und erzielt Einsparungen von bis zu 3 % auf Autobahnen und sogar bis zu 5 % im Überlandverkehr. Aerodynamische Verbesserungen wurden dank MirrorCam und neuen Endkantenklappen erreicht. Die intelligente Tempomat- und Getriebesteuerung Predictive Powertrain Control (PPC) arbeitet noch einmal deutlich effizienter und ist dank erweitertem Kartenmaterial jetzt auch auf Überlandstrecken einsetzbar. Außerdem kommen neue kraftstoffsparende Hinterachsübersetzungen zum Einsatz.

Der neue Actros ist seit September bestellbar. Die ersten Fahrzeuge werden im Frühjahr kommenden Jahres an die Kunden ausgeliefert. Die Konfigurationsmöglichkeiten des neuen Actros sind dabei so zahlreich, dass jeder Kunde genau den Actros bestellen kann, der seine Anforderungen am besten erfüllt.

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Technisch aufgefrischt
Technisch aufgefrischt
Seit Ende 2020 gibt es den Sprinter Kastenwagen und das Fahrgestell mit Hinterradantrieb mit dem leistungsstarken Vierzylinder-Diesel OM654 aus dem Aggregate-Portfolio von Mercedes-Benz Cars. Im letzten Herbst folgte die Umstellung für alle weiteren Varianten. Als weitere Neuheit kombiniert Mercedes-Benz nun das moderne 2,0-Liter-Aggregat mit dem 9G-TRONIC Automatikgetriebe. Zudem ersetzt im 4x4-Sprinter ein neuer Allradantrieb mit Torque-on-Demand das bisherige zuschaltbare System.
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Der neue Arocs-LKW von Mercedes-Benz zeichnet sich weiterhin durch Kraft, Robustheit und Effizienz aus. Gleichzeitig bietet er eine Vielzahl digitaler Anwendungen für den Einsatz im Bausegment. Vor allem die ohnehin schon vorhandene Aufbauherstellerfreundlichkeit des Arocs wurde nochmals gesteigert. So können jetzt unter anderem einzelne, nicht sicherheitsrelevante Bedienfunktionen der Aufbauten in das Multimedia Cockpit des neuen Arocs integriert werden. Das bringt Aufbauherstellern, Fahrern und Transport-unternehmern eine Reihe von Vorteilen.
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Für sehr gute Handling-Eigenschaften und Traktion sowie die markentypische Sicherheit und Souveränität ist der Daimler Sprinter 4x4 bekannt. Er trotz widrigsten Fahrbedingungen trotzt und löst laut Daimler gleichzeitig alle Komfortversprechen seiner Pendants mit konventionellen Antrieben eint. Die jetzt eingeführte dritte Sprinter-Generation mit Allrad kann ebenso auf verschneiten Passstraßen wie auf provisorischen Baustraßen eingesetzt werden. Der Einstiegspreis für den Kastenwagen mit dem Radstand Standard beträgt 46.272 Euro (ohne Mehrwertsteuer), für ein Fahrgestell 43.652 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer).
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Abschiebetechnik verbessert Asphaltqualität
Fliegl bietet für eine umweltschonende Herstellung von Asphalt mit zugleich verbesserte Asphaltqualität sein Thermofahrzeug Asphaltprofi-Thermo mit innovativer Abschiebetechnik. Der wesentliche Unterschied zwischen einer thermoisolierten Kippmulde und eines Abschiebers liegt in der Übergabe des Mischguts in den Fertiger. Beim Transport kommt es zu leichten Temperaturunterschieden des geladenen Baustoffes. Es entsteht eine Kaltschicht an der Oberfläche. Diese wird beim Kippvorgang zuerst in den Fertiger gegeben, wobei große Temperaturdifferenzen im Asphalt entstehen. Bei der Abschiebetechnik wird hier das Material scheibchenweise in den Fertiger geschoben. Das bedeutet, dass das Material nahezu dieselbe Temperaturzusammensetzung über die ganze Dauer des Abladens besitzt und somit gleich temperiert ist. Zusätzlich sorgt eine scheibchenweise Dosierung für eine kontinuierliche Homogenität des Mischgutes.