Zum 1. August 2019 hat Dr. Peter Schiefer seinen Posten als CEO an den bisherigen Head of Sales and Service Duncan Salt übergeben. Schiefer bleibt weiterhin Delegierter des Verwaltungsrats und konzentriert sich in Zukunft verstärkt auf die strategische Weiterentwicklung von Wolffkran. Seit der Akquisition von Wolffkran im Jahr 2005 hat Schiefer in Personalunion die Positionen als CEO und Delegierter des Verwaltungsrats bekleidet.
„Wir sind seitdem stark gewachsen und an einem Punkt angelangt, an dem es weder praktikabel noch im Interesse des Unternehmens ist, dass eine Person die Geschäftsleitung innehat, während sie gleichzeitig die Aufgaben des Delegierten des Verwaltungsrats erfüllt. Um uns künftig bestmöglich zu positionieren und unsere Geschäfte weiter erfolgreich voranzutreiben, müssen wir jetzt unsere Organisationsstruktur optimieren“, erläutert Schiefer seine Entscheidung. Er bleibt weiterhin Delegierter des Verwaltungsrats und wird sich fortan verstärkt wichtigen Zukunftsthemen annehmen und diese umsetzen. Dazu gehören die Erschließung neuer Märkte und Standorte, die Einführung neuer Technologien sowie der Erwerb ergänzender Wolffkran-Produkte und Dienstleistungen. „Ich bin überzeugt, dass die neue Aufgabenverteilung ein wichtiger Schritt in Woffkrans Erfolgsgeschichte ist und bin mir sicher, dass wir mit Duncan Salt den perfekten Kandidaten für die Position als CEO gefunden haben“, so Schiefer.
Der richtige Mann am richtigen Ort
Mit Duncan Salt rückt ein Profi an die Stelle des CEO, der nicht nur über eine langjährige Erfahrung in der Bau- und Kranbranche verfügt, sondern mit Wolffkran und seinen Produkten – sowohl aus interner als auch aus externer Perspektive – bestens vertraut ist. Salt hat Maschinenbau studiert und begann seine Karriere bei Laing O’Rourke. 2005 wechselte er in das Turmdrehkrangeschäft und wurde Leiter des Bereichs Lifting Solutions bei Select Plant Hire, später Director & General Manager bei HTC, Großbritanniens größtem Anbieter von Turmdrehkranen mit einer Flotte von rund 250 WOLFF-Kranen.
Salt ist seit der Übernahme von HTC im August 2015 bei Wolffkran tätig. Zunächst leitete er das internationale Vertriebsteam, im Januar 2017 übernahm er die Gesamtverantwortung für die Bereiche Sales & Service und wurde Mitglied der Konzernleitung. „Duncan Salt bringt ein umfangreiches Netzwerk und einen großen Erfahrungsschatz mit in seine neue Position und er teilt unsere Wolffkran-DNA“, erklärt Dr. Peter Schiefer.
„Mein Ziel ist es, die Symbiose zwischen Kran-Dienstleistungen und innovativer Kran-Technologie voranzutreiben. Unsere Position am Markt ist hierfür einzigartig. Durch eine größere Gewichtung, die Ziele der beiden Geschäftsbereiche zu vereinen, werden wir Wolffkran zum Vorreiter der Branche machen und neue Maßstäbe in den Bereichen Dienstleistung, Qualität und Innovation setzen“, formuliert Salt seinen eigenen Anspruch und fügt hinzu: „Ich bin dankbar für das Vertrauen, welches mir von Peter Schiefer und meinen Kollegen entgegengebracht wird, und freue mich auf die Chancen und Herausforderungen, die meine neue Position mit sich bringt.“
Auf Wachstumskurs
Seit der Übernahme durch Dr. Peter Schiefer im Jahr 2005 befindet sich Wolffkran auf stetigem Expansionskurs und ist zu einer bedeutenden Größe im internationalen Turmdrehkrangeschäft geworden. Wichtige Meilensteine waren die Wiederbelebung bestehender Märkte in Mitteleuropa sowie die Übernahme von HTC in England und der Markteintritt in Frankreich, der Aufbau einer starken Präsenz in den Golfstaaten mit einem großen Miet-, Verkaufs- und Servicezentrum in Dubai sowie der Eintritt in des US-Markt mit Niederlassungen an der Ost- und Westküste, die Kunden im ganzen Land bedienen.
Der Kranhersteller erweitert sein Kranportfolio kontinuierlich und bie-tet mittlerweile mehr als 20 verschiedene Obendreher-Modelle an. Mit einer der weltweit größten Mietflotten von rund 700 Turmdrehkranen ist das Unternehmen zudem zu einem der wichtigsten Akteure in der Kran-Vermietung geworden. Als Antwort auf die steigende Nachfrage nach WOLFF-Kranen, wurde 2008 eine zweite Produktionsstätte in Brandenburg in Betrieb genommen, die 2009 neben dem Stammwerk in Heilbronn mit der Fertigung begann. Die Vorbereitungen für die Eröffnung einer dritten Produktionsstätte in Domodedovo, Russland, laufen derzeit auf Hochtouren.