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Bell Equipment: Muldenkipper B45E 4x4 und B30E

Neue Fahrzeuggeneration und Straßenzulassung

Bell Equipment (Deutschland) GmbH

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Deutschland

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Der Muldenkipper-Spezialist Bell Equipment wartet auf der diesjährigen bauma mit der neuen Generation des knickgelenkten Allrad-Zweiachsers Bell B45E 4x4 auf. Darüber hinaus ist als Neuheit der Bell B30E mit unter 3,0 m Fahrzeugbreite zu sehen, der Maschinentransporte erheblich erleichtert und mit einer deutschen Straßenzulassung präsentiert wird.

Als Ergänzung seines Programms an insgesamt sieben Modellen „klassischer“ 6x6-Dumper mit Nutzlasten von 18 bis 45,4 t bietet Bell Equipment als weltweit einziger Knicklenker-Hersteller seit sechs Jahren eine eigenständige Zweiachs-Baureihe. Der jetzt in zweiter Generation vorgestellte Bell B45E 4x4 (41 t; 25 m³) zielt auf das Segment kleinerer bis mittlerer Steinbruchbetriebe, wo er gegen Starrkipper der 45- bis 55-Tonnen-Klasse bzw. 6x6-Dumper ab 40 t Nutzlast antritt. Gegenüber beiden Fahrzeuggattungen spielt der 4x4-Zweiachser seine Stärken im typischen Hartstein-Abbau auf unterschiedlichen Sohlen mit steil angelegten Fahrwegen und engen Kehren voll aus.

Bereits bei feuchter Witterung kommen konventionelle 4x2-Starrkipper rasch an ihre Grenzen. Allrad-Antrieb und Dreh-/Knickgelenk des Bell B45 E 4x4 gewährleisten jederzeit eine hohe Traktion, Hilfs- und Betriebsbremse lassen sich dank ständigem Bodenkontakt aller Reifen selbst unter Volllast sehr kontrolliert einsetzen. Das gute Leistungsgewicht hält Umlaufgeschwindigkeiten bei schwieriger Witterung hoch und verlängert in exponierten Betrieben die Produktionszeiten.

Darüber hinaus meistert der Bell B45E 4x4 auch Haldeneinsätze im Abraum oder bei Neuaufschlüssen. Ist der Allrad-Zweiachser hier naturgemäß seinen Offroad-6x6-Pendants unterlegen, bringt seine zwillingsbereifte Solo-Hinterachse auf trockenen Fahrwegen jedoch große Vorteile gegenüber den hinteren Dumper-Tandemachsen: In engen Kehren laufen diese „aus der Spur“, verursachen auf weichem Untergrund einen hohen Instandhaltungsaufwand und sind hauptverantwortlich für den in abrasivem Gestein typischen massiven Verschleiß der 6x6-EM-Bereifung. Hinzu kommt eine höhere Wendigkeit dank des kürzeren Hinterwagens, die sich gemeinsam mit der steinbruch-typischen Gesteinsmulde in schnelleren Zyklen an der Wand oder am Vorbrecher auszahlt.

Die maßgeblichen Veränderungen bei der 2. Generation betreffen insbesondere den Hinterwagen des Bell B45E 4x4. Trotz einer neuen Achsaufhängung und eines stark angepassten Mulden-Designs blieben Rahmenlänge und Radstand nahezu identisch und machen den Zweiachs-Knicklenkers sehr wendig (max. Wendekreis: 17,31 m).

Wie beim Sechzigtonner Bell B60E 4x4 übernehmen jetzt zwei Öl-/Stickstoff-Stoßdämpfer die Federung der zwillingsbereiften Antriebsachse vom deutschen Hersteller Kessler. In Verbindung mit der serienmäßigen adaptiven „Comfort-Ride“-Frontfederung sorgt dies für mehr Fahrkomfort, insbesondere aber für noch bessere Traktion und Bremseigenschaften des beladen rund 79 t schweren Zweiachsers (Leergewicht: 38.137 kg). Die Hinterachse bietet neben einem Anti-Schlupf-Differenzial jetzt auch eine sensor-gestützte automatische Traktionskontrolle. Anlenkung und Federwege der neuen Aufhängung wurden so dimensioniert, dass eine Ausrüstung der 21.00 R35-Zwillingsbereifung mit Schneeketten möglich ist.

Komplett neu konzipiert wurde die abgasbeheizte Gesteinsmulde mit flachem Boden: Für ein besseres Zusammenspiel mit den in kleineren bis mittleren Steinbrüchen oft typischen Radladern wurde die Standardmulde verlängert und erhielt eine gerade Stirnwand, was dank längerer Muldenoberkante und besserem Füllverhalten jetzt auch die zügige Beladung mit breiten 3,5- bis 6-m³-Felsschaufeln ermöglicht (Überladehöhe: 3.485 mm).

Dabei blieben sowohl die max. Kipphöhe (6.485 mm bei 55°) als auch die große Bodenfreiheit der Schurre (890 mm) nahezu unverändert. Damit lässt sich der knickgelenkte 41-Tonnen-Zweiachser deutlich einfacher in bestehende Infrastrukturen (z. B. Brecher-Einhausungen) einpassen als vergleichbare 6x6-Knicklenker mit langer Erdbau-Mulde, bietet jedoch deren Vorteile gegenüber konventionellen Starrkippern mit tiefer Schurre beim schnellen Entladen in jedem Terrain. Alternativ zur 4.265 mm breiten 25-m³-Standardmulde (mit Heckklappe: 26 m³ / 4.639 mm) ist optional jetzt auch eine schmalere Version gleichen Inhalts erhältlich, mit der die Fahrzeugbreite trotz Heckklappe unter 4,0 Metern bleibt. Der etwas längere „Narrow“-Muldenkörper mit erhöhter Muldenkante (3.671 mm) optimiert dabei nochmals die Ladespiele mit schweren Radladern.

Der Bell B45E 4x4 besitzt den identischen Vorderwagen des 6x6-Schwestermodells B45E. Damit profitieren die Betreiber bei Antrieb, Kraftübertragung und intelligenter Fahrzeugsteuerung von der ständig weiterentwickelten 6x6-Knicklenker-Großserientechnik von Bell Equipment. Unter der Haube arbeitet der 390 kW starke Reihensechszylinder OM471LA von Mercedes-Benz in MTU-Offroadversion. Die Abgasreinigung nach EU-Stufe V übernimmt ein wartungsarmes System aus kontrollierter Abgasrückführung (EGR), SCR-Technologie und Dieselpartikelfilter. Gemeinsam mit der „selbstlernenden“ Allison-Siebengang-Automatik 4700 ORS gewährleistet der drehmoment-optimierte Motor (2.460 NM bei 1.300 U/min) eine hohe Kraftstoff-Effizienz, die sich in niedrigen Verbrauchswerten niederschlägt. Wie bei den übrigen aktuellen Bell-Großdumpern übernehmen Ölbadlamellen-Bremsen an beiden Achsen die Verzögerung – in Kombination mit der Jacobs-Motorbremse auch als mehrstufig programmierbare, vollautomatische Dauerbremse.

Der Arbeitsplatz in der großräumigen Bell-Standardkabine des B45E 4x4 bietet gute Übersicht, hohen Komfort und ein vollständiges Serien-Paket an fahrerbezogenen Assistenzsystemen. Dazu zählen beispielsweise Berganfahrhilfen bzw. Rückroll-Sperren sowie Lade- und Kipp-Routinen, die gleichermaßen für Produktivität und Sicherheit sorgen. Alle elektronischen Helfer und Status-Anzeigen basieren auf Echtzeit-Messdaten der vernetzten Fahrzeug-Sensorik (On-Board-Waage, Neigungs- und Rollsensoren, etc.), die über praxisgerechte Auswertungen der satellitengestützte Bell-Maschinenüberwachung Fleetm@tic auch zur Leistungsdokumentation bzw. Wartungsoptimierung abgerufen werden können.

Dank seines überlegenen Nutzlast-/Leergewichts-Verhältnisses (28.000 kg / 20.310 kg) und des verbrauchsoptimierten Antriebsstrangs (brutto: 260 kW bei 2 200 U/min) hat sich der Bell B30E als besonders wirtschaftliche Lösung im schweren Erdbau erwiesen. Auch viele Lohndienstleister in der Gewinnung setzen auf den 30-Tonner, entsprechend populär ist der Bell B30E in der Vermietung, was ihn inzwischen in vielen Ländern zu den meist platzierten Modellen nicht nur innerhalb des Bell-Programmes, sondern markenübergreifend innerhalb der 30-Tonnen-Klasse machte.

Bell B30E „Narrow“

Neuigkeiten gibt es auf der bauma auch zum Bell B30E. Mit Heckklappe an der 17,5-m³-Standardmulde misst der Bell B30E 3.268 mm (ohne Heckklappe: 2.968 mm) und überschreitet damit bisher die Grenze von 3,00 m, die in den Straßenverkehrsordnungen vieler Ländern entscheidend für den unbürokratischen Maschinentransport ist. Genau hier setzt der auf der bauma vorgestellte Bell B30E in „Narrow“-Ausführung an: Sein angepasster Muldenkörper liegt inklusive Heckklappe bei nur noch 2.998 mm, das heißt die Maschine kann ohne aufwändige Demontage verladen werden und je nach nationalen Vorschriften im Rahmen einer Dauergenehmigung ohne weitere Anmeldung oder Begleitfahrzeug transportiert werden. Durch den höheren Muldenkörper (Überladehöhe: 2.963 mm) bleibt das Nutzvolumen identisch – selbstverständlich ist auch die „Narrow-Mulde“ serienmäßig abgasbeheizt.

Noch einen Schritt weiter ging Bell Equipment in Zusammenarbeit mit dem deutschen Vertriebspartner Kiesel: Mit offizieller deutscher Straßenzulassung erreicht der Bell B30E „Narrow“ seinen Einsatzort jetzt auch auf eigener Achse. Die entsprechende Dauergenehmigung durch die regionalen Verkehrsbehörden basiert auf einem Mustergutachten, das die technische Übereinstimmung mit den für Sonderfahrzeugen kritischen Werten bescheinigt und notwendige Zusatzausrüstungen ausweist. Ein entscheidendes Kriterium war hier unter anderem die typische Achslastverteilung der Bell-Knicklenker, wobei der Bell B30E mit unter 11 t an der „leeren“ Vorderachse bis zu 4000 kg unter vergleichbaren Wettbewerbsmodellen der 25-/30-Tonnenklasse. Neben fest montierten verkehrskonformen Beleuchtungseinheiten (Blinker, etc.) and der Fahrzeugfront verfügt der „Straßen-Bell“ hinten über abnehmbare Kotflügel mit Rückbeleuchtung, die mit wenigen Handgriffen vor den Überführungsfahrten des leeren Fahrzeugs montiert wird.

Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h und gewährleistet damit wirtschaftliche Überführungen selbst für regionale Tageseinsätze. Dabei profitiert der Fahrer vom hohen Fahrkomfort der serienmäßigen adaptiven „Comfort-Ride“-Frontfederung und dem souveränen Zusammenspiel des drehmomentstarken Mercedes/MTU-Sechszylinders (max. 1.450 Nm) mit der schaltpunktoptimierten Allison xFE-Sechsgang-Automatik 3400 ORS. Die automatische Retarderfunktion gewährleistet zudem ein vorausschauendes Fahren, was den Verbrauch auch auf längeren Strecken in engen Grenzen hält.

Neben den genannten Modellen informiert Bell Equipment in München auch über modellübergreifende Weiterentwicklung seiner aktuellen E-Serie. Neben weiteren Vereinfachungen im Betrieb durch neue Bedienfunktionen zählen dazu auch neue Features in der bell-eigenen Flottensoftware Fleetm@tic.

Weitere Produkte des Herstellers Bell Equipment (Deutschland) GmbH:

Bells Raupentransporter-Baureihe feiert Europa-Premiere
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Experten fürs Gelände
Nach eingehenden Praxistests mit US-amerikanischen Anwendern und dem vielbeachteten Nordamerika-Debüt auf der Conexpo 2020 führt Bell Equipment seine neue Baureihe an Raupentransportern nun auch in den westeuropäischen Märkten ein. Auf der bauma gezeigt wird der Bell TC11A – mit 11,0 t Nutzlast das größere der beiden vielseitig einsetzbaren Modelle.
Mit seinem großen Modellangebot bietet Dumper-Spezialist Bell Equipment Knicklenker für jedes Marktsegment
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Maßgeschneiderte Transportlösungen
In München stellt Bell Equipment u. a. die neue Generation des knickgelenkten Allrad-Zweiachsers B45E 4 × 4 vor sowie den B30E mit unter 3 m Fahrzeugbreite, der Maschinentransporte erleichtert und mit einer deutschen Straßenzulassung präsentiert wird. Zudem informiert der Muldenkipper-Spezialist über die modellübergreifende Weiterentwicklung seiner E-Serie und über neue Features in der eigenen Flottensoftware Fleetm@tic.
Knicklenker von Bell punktet auf und abseits der Straße
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Überzeugende Alternative
Seit 30 Jahren gibt es das Straßen- und Tiefbau-Unternehmen Thorsten von Fintel im niedersächsischen Neuenkirchen. Fast genauso lange setzt das Familienunternehmen bei Erdtransporten auf seinen Baustellen auf den Einsatz von Traktorgespannen mit Gesteinskippern. Erst im Februar dieses Jahres ging Juniorchef Florian von Fintel erstmals einen neuen Weg. Er investierte in einen Bell B30E als Alternative – und kann schon wenige Monate später diese Entscheidung als Erfolg werten.
Bell Equipment: Muldenkipper B45E 4x4 und B30E
Die neu gezeichnete Gesteinsmulde des B45E 4x4 mit gerader Stirnwand bietet vor allem Vorteile in der Beschickung durch Großradlader. (Bild: Bell Equipment)
Neue Fahrzeuggeneration und Straßenzulassung
Der Muldenkipper-Spezialist Bell Equipment wartet auf der diesjährigen bauma mit der neuen Generation des knickgelenkten Allrad-Zweiachsers Bell B45E 4x4 auf. Darüber hinaus ist als Neuheit der Bell B30E mit unter 3,0 m Fahrzeugbreite zu sehen, der Maschinentransporte erheblich erleichtert und mit einer deutschen Straßenzulassung präsentiert wird.
Überarbeiteter Bell-Zweiachser mischt als Steinbruch-Allrounder den europäischen Gewinnungs-Markt auf
Nischenprodukt mit Mehrwert 1
Nischenprodukt mit Mehrwert
Auf der bauma 2019 hat Bell den B45E 4x4 vorgestellt – einen knickgelenkten Allrad-Zweiachser, der für Kunden aus der Gewinnungs- und Baustoffindustrie eine interessante Alternative für bestehende Förderketten bilden sollte. Zwei Jahre nach der Auslieferung der ersten Maschinen hat man den B45E im Zuge der Umstellung auf Emissionsstufe EU V weiter optimiert. Mit einer neuen Achsaufhängung und einer überarbeiteten Mulde wurde der 41-Tonner noch besser an die Anforderungen der Branche angepasst. Im Casea-Gipswerk Ellrich demonstrierte der Knicklenker sein Können.
Bell: Muldenkipper B30E
Als einer der wenigen Dumper im mittleren 6x6-Segment über 20 t Nutzlast erfüllt der B30E die Voraussetzungen für die Straßen-Dauergenehmigung. (Bild: Bell Equipment)
Straßengängiger EU-Stage-V-Dumper
Mit einem deutlichen Plus an Leistung, Sicherheit und Komfort profitiert der Muldenkipper B30E von der Umstellung auf die Abgasnorm EU-Stufe V. Nahezu unverändert in seiner gewichtsoptimierten Auslegung bietet der 28-Tonner von Bell Equipment große Wirtschaftlichkeit und stellt eine produktive Alternative im zunehmend schrumpfenden Segment der straßengängigen Gewinnungsdumper dar. Neben verkehrsüblichen Abmessungen, StVO-gerechter Kennzeichnung und Ausrüstung bildet die zulässige Achslast von max. 11,5 t an der „leeren“ Vorderachse eine entscheidende Voraussetzung für die Straßen-Dauergenehmigung von geländegängigen Gewinnungs- bzw. Erdbau-Dumpern. Heute erfüllt kaum noch ein Neufahrzeug im mittleren 6x6-Segment über 20 t Nutzlast die Anforderungen. Teilweise um über 2.000 kg überschreiten die Triebköpfe der verfügbaren 25-/30-Tonner die zulassungsfähige Frontlast, was einerseits am Trend zur Auflastung der bislang üblichen Leistungsklassen liegt, andererseits aber auch daran, dass viele Hersteller ihr 6x6-Angebot stark ausdünnten. Bei Bell Equipment liegen dagegen gleich drei aktuelle Modelle aus dem insgesamt acht Nutzlastklassen von 18 bis 55 t umfassenden Angebot des Knicklenker-Spezialisten innerhalb der Achslast-Grenze.
Bell: Zweiachs-Knicklenker B45E 4x4
er neue B45E 4x4 bietet die konzeptionellen Vorteile der Bell-Zweiachser jetzt auch in der 40-Tonnen-Klasse. (Bild: Bell Equipment)
Effiziente Nischenlösung
Mit der Vorstellung des neuen Bell B45E 4x4 auf der bauma hat Bell Equipment seine Baureihe an knickgelenkten Allrad-Zweiachsern komplettiert. Ähnlich dem Sechzigtonner B60E und dem kleineren Bell B30E 4x4 zielt auch das neue Modell als effiziente und wirtschaftliche Transportlösung auf Nischenanwendungen in der Gewinnungs- und Baustoffindustrie.
Bell Equipment: Knickgelenkte Muldenkipper B30E und B45E 4x4
Der B30E 4x4 ist die Alternative für kleinere Steinbrüche oder andere Betriebe der Gewinnungs- und Baustoffindustrie. (Bild: Bell Equiment)
Reifenverschleiß erheblich reduziert
Bell Equipment ist jetzt mit neuen knickgelenkten Muldenkippern auf dem Markt gekommen. Nach der erfolgreichen Einführung des Sechzigtonners Bell B60E vor zwei Jahren folgt in diesem Jahr zunächst der B30E 4x4. Auf der bewährten Basis des herkömmlichen 30-t-Dreiachsers bietet der neue Zweiachs-Muldenkipper wichtige Vorteile für Anwender, die keine extremen 6x6-Geländeeigenschaften benötigen.

Weitere Produkte aus der Kategorie bauma 2022:

Wirtgen: Kaltrecycler und Bodenstabilisierer der WR-Baureihe
Wirtgen-Modelle der WR-Baureihe wie der Kaltrecycler WR 240i werden durch das automatische Lenksystem AutoTrac noch effizienter. (Bild: Wirtgen Group)
Mit AutoTrac zu mehr Effizienz
Die Anforderungen an einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen steigen angesichts der Notwendigkeit umweltverträglicher Prozesse auch bei der Bodenstabilisierung und dem Kaltrecycling stetig. Nur bei effizienter Durchführung lassen sich diese Prozesse auch wirtschaftlich abbilden. Wirtgen bietet mit der Einführung des AutoTrac-Systems für die WR-Baureihe eine Technologie, die genau dort ansetzt.
Tyrolit: Bohr- und Sägetechnologien
Auf der bauma 2022 hat Tyrolit den neuen DME38/40 Hochfrequenz-Kernbohrmotor (vorne links) erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. (Bild: Tyrolit)
Produktneuheiten und Digitalisierung
Tyrolit gab auf der bauma 2022 neben der Vorstellung innovativer Produktlösungen für das Betonbohren und -sägen einen ersten Ausblick auf das komplett überarbeitete Bodenschleif-Sortiment und bot Einblicke in die Entwicklungen der hauseigenen MoveSmart-Technologie. Die bauma-Neuheiten des Systemanbieters zum Betonbohren und -sägen umfassten eine Reihe von geänderten Spezifikationen diverser Bohrkronen, Wandsäge- und Fugenschnittblätter. Highlights wie der brandneu entwickelte Hochfrequenz-Kernbohrmotor DME38/40, die Wandsäge WSE1621 und die ATEX-zertifizierte Seilsäge SB konnten aus der Nähe begutachtet werden.
Krampe: Erdbau-Abschieber RamBody AS 620 HD
Der neue Erdbau-Abschieber RamBody AS 620 HD bietet durch ihren niedrigen Schwerpunkt insbesondere an steilen Hängen oder in unwegsamem Gelände eine hohe Standsicherheit während des Entladevorgangs. (Bild: Krampe)
Besonders hohe Standsicherheit
Krampe hat einen neuen, starken Abschieber für den Erdbaubereich vorgestellt. Das zunächst als Konzeptstudie vorgestellte Fahrzeug RamBody AS 620 Heavy Duty ist für den Baustelleneinsatz entwickelt worden, in dem schwierige Geländegegebenheiten vorherrschen. Gerade an steilen Hängen oder in unwegsamem Gelände garantiert die neue Erdbaumulde durch den niedrigen Schwerpunkt eine hohe Standsicherheit während des Entladevorgangs. Die Entladedauer beträgt gerade einmal 38 Sekunden bei 13 m³ Ladevolumen.
DAF: Lkw-Modelle XDC und XFC
Die DAF-Lkw-Modelle für das Baugewerbe (im Bild XFC) bauen auf der fortschrittlichen Technologie der Straßen-Lkw der neuen DAF-Generation auf. (Bild: DAF)
Für härteste Anwendungen am Bau
DAF hat auf der bauma 2022 seine neuen Lkw für das Baugewerbe XDC und XFC vorgestellt. Die Modelle bauen auf der Technologie der Straßen-Lkw der neuen DAF-Generation DAF XD, XF, XG und XG⁺ auf, die in zwei aufeinander folgenden Jahren 2022 und 2023 als „International Truck of the Year“ ausgezeichnet wurden. Der XDC und der XFC sind mit zwei, drei und vier Achsen und mit Einzel- oder Doppelantrieb erhältlich. Sowohl der XDC als auch der XFC wurden speziell für härteste Arbeiten unter rauen Bedingungen entwickelt.
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Zu den HKS-Tiltrotatoren gibt es jetzt die Tiltrotator-App, über die Schwenkwinkel und Rotationsposition direkt abgelesen werden werden können. (Bild: HKS Dreh-Antriebe)
Innovationen für mehr Effizienz
Vier Neuerungen hat HKS auf der bauma 2022 vorgestellt. So hat das Unternehmen mit der BVC-2.0-Serie für Baggerklassen von 1 bis 12 t eine leichtere und kraftvollere Version als das Vorgängermodell geschaffen. Mit einem nun innenliegenden verkapselten Abstreifer ist bei der gleichen Funktionsweise ein besserer Schutz vor äußeren Einflüssen wie UV-Strahlung, Hochdruckreinigern oder Schweißvorgängen bei der Montage gegeben. Außerdem können damit nun höhere Drehmomente erreicht werden.
Tsurumi: Smarte Lösung Connect
Tsurumi stellte seine Pumpen auf der bauma 2022 im nassen Live-Betrieb vor. (Bild: Tsuru
Wasserpumpen digital kontrollieren
Tsurumi stellte auf der bauma 2022 sein neues System „Tsurumi Connect“ vor. Damit lassen sich nicht nur die eigenen Pumpen auf der Baustelle kontrollieren. Auch mit anderen Geräten fremder Hersteller funktioniert die Lösung. Fernschaltung, Standortdaten, Laufprotokolle, Ausfallmeldungen und mehr: Die kleine Hardware-Box bietet viele Möglichkeiten. Die Tracking-Daten landen in Echtzeit, wo der Anwender es wünscht. Über PC, Laptop oder Handy wird dann ferngesteuert und ausgewertet. Das Ganze ist laut Tsurumi „unendlich“ skalierbar.
Keestrack: Brecher und Siebe
Mit dem neuen raupenmobilen reversiblen Prallbrecher I4e stellt Keestrack eine leistungsstarke Lösung für den Sekundär- und Tertiärbruch mit nur einer einzigen Maschine vor, die sich besonders gut für die hocheffiziente Sandproduktion (0-2 mm) eignet. (Bild: Keestrack)
Vom E- zum ZERO-Antrieb
2012 hat Keestrack den elektrischen Antrieb eingeführt: eine Plug-in-Lösung mit integriertem Diesel-Stromerzeuger, mit dem die Maschine auch ohne Netzanschluss betrieben werden kann. Die nächste Generation erhielt dann einen separaten Stromerzeuger („Drop-off“), der getrennt von der Maschine in einer weniger staubigen und vibrationsträchtigen Umgebung aufgestellt oder auch in der Maschine selbst positioniert werden kann. Nun hat Keestrack auf der bauma 2022 den ZERO-Antrieb vorgestellt, mit dem die Maschinen vollkommen ohne integrierten Verbrennungsmotor auskommen. Die meisten mobilen Brech- und Siebanlagen sowie einige notwendige Hydraulikanlagen werden mit Elektromotoren angetrieben.
Kleemann: Brecher MOBICAT MC 120(i) PRO und MOBICONE MCO 110(i) PRO
Der „Smart Job Configurator“ in SPECTIVE CONNECT unterstützt den Bediener bei der Auswahl der korrekten Maschineneinstellungen. (Bild: Wirtgen Group)
Jetzt mit SPECTIVE CONNECT
Das intuitive Bedienkonzept SPECTIVE von Kleemann umfasst verschiedene Komponenten, die optimal aufeinander abgestimmt sind und den Maschinenbediener während des gesamten Arbeitstages begleiten. Die digitale Erweiterung SPECTIVE CONNECT steht nun auch für weitere Kleemann Brechanlagen zur Verfügung: dem mobilen Backenbrecher MOBICAT MC 120(i) PRO und dem Kegelbrecher MOBICONE MCO 110(i) PRO. Dabei werden alle relevanten Prozessinformationen und Reportings auf dem Smartphone angezeigt, ohne dass der Bediener das Beschickungsgerät verlassen muss.
Sennebogen: Abbruchbagger 830 Demolition
Mit dem neuen 830 Demolition lassen sich beim selektiven Rückbau sicher und mühelos Störkanten überwinden. (Bild: Sennebogen)
Update zu mehr Wandelbarkeit
Bei der neuen Version des Abbruchbaggers 830 Demolition hat Sennebogen besonders auf zeit- und kostensparende Lösungen geachtet. Der bewährte 48-Tonnen-Abbruchbagger wurde auf der bauma 2022 mit zwei neuen Ausrüstungsfeatures präsentiert, die die Maschine besonders wandelbar machen. Neben einer dreiteiligen Abbruchausrüstung mit 23 m maximaler Bolzenhöhe ist er auch mit einem vollhydraulisch ablegbaren Kontergewicht ausgerüstet, das sich per Knopfdruck demontieren lässt.