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Covestro führt klimaneutrales MDI ein

Nachhaltige Gebäudeisolierung

Covestro AG

Anschrift:
51373 Leverkusen
Kaiser-Wilhelm-Allee 60
Deutschland

Kontakt:

0214 6009 2000

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Covestro bietet Kunden ab sofort ein klimaneutrales MDI (Methylen-Diphenyldiisocyanat) an. Es ist von der Wiege bis zum Werkstor von Covestro klimaneutral, dank des Einsatzes von alternativen Rohstoffen – basierend auf Pflanzenabfällen –, die mithilfe der zertifizierten Massenbilanzierung nach ISCC PLUS den Produkten zugeordnet werden. Die neuen MDI-Typen können in zahlreichen Anwendungen im Bau eingesetzt werden.

Hergestellt werden das klimaneutrale MDI und seine Vorprodukte an den ISCC PLUS-zertifizierten Covestro Standorten Krefeld-Uerdingen, Antwerpen und Shanghai. „Mit der Einführung unseres klimaneutralen MDI bauen wir unser Portfolio an klimaneutralen Produkten nun weiter aus“, sagt Sucheta Govil, Vorständin für Vertrieb und Marketing von Covestro. „Ich freue mich, dass wir unsere Kunden in großen Teilen der Welt damit noch besser bei der Erfüllung ihrer eigenen Nachhaltigkeitsziele und beim Übergang zur Kreislaufwirtschaft unterstützen können.“ Erst im vergangenen Dezember kündigte das Unternehmen die Markteinführung seines klimaneutralen Polycarbonats an.
Hermann-Josef Dörholt, globaler Leiter des Segments Performance Materials, fügt hinzu: „Klimaneutrale Produkte sind ein wichtiger Faktor zum Erreichen unserer Nachhaltigkeitsziele. Unser klimaneutrales MDI hat dabei noch einen großen Vorteil: es ist eine Drop-In-Lösung – unsere Kunden können es also ohne Umstellung in ihrer Produktion sofort verwenden, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.“

Noch nachhaltigere Gebäudedämmung

Dies ist z. B. der Fall in der Gebäudedämmung. MDI ist ein unverzichtbarer Rohstoff u. a. für die Herstellung von Polyurethan (PU)-Dämmplatten und -Sandwichpaneelen. Diese haben sich seit vielen Jahren als effiziente Elemente in der Wärmedämmung von Gebäuden bewährt. Der Heiz- bzw. Kühlbedarf von Gebäuden kann durch den Einsatz einer PU-Dämmung um bis zu 70 % reduziert werden. Das spart CO2-Emissionen und schont den Geldbeutel von Bewohnerinnen und Bewohnern. Da PU-Dämmelemente deshalb dünner ausgelegt werden können, um bereits eine gute Dämmleistung zu erzielen, sparen sie Ressourcen und machen mehr Nutzfläche zugänglich als andere Dämmstoffe.
Neben der guten Wärmedämmung von PU-Dämmstoffen sorgt das klimaneutrale MDI von Covestro nun für einen weiteren Nachhaltigkeitsgewinn: Durch die praktische Vermeidung von Emissionen bei seiner Herstellung trägt es sogar dazu bei, den gebundenen Kohlenstoff („embodied carbon“) über den Lebenszyklus eines Gebäudes zu reduzieren. Die Verwendung daraus hergestellter PU-Dämmstoffe in neuen Gebäuden sowie bei der Renovierung älterer Liegenschaften kann somit einen wichtigen Beitrag zum verantwortungsvollen Umgang mit Primärressourcen und zur deutlichen Verringerung der CO2-Emissionen leisten.

Weitere Produkte des Herstellers Covestro AG:

Covestro: Klimaneutrales MDI
PU-Dämmplatten auf Basis von klimaneutralem MDI reduzieren den gebundenen Kohlenstoff über den Lebenszyklus eines Gebäudes. (Bild: Covestro AG)
Neuer Rohstoff für nachhaltigere PU-Dämmplatten
Der Werkstoffhersteller Covestro bietet seinen Kunden ab sofort ein klimaneutrales MDI (Methylen-Diphenyldiisocyanat) an, das auch als Rohstoff für die Herstellung von Polyurethan (PU)-Dämmplatten und -Sandwichpaneelen einsatzfähig ist. Der neue Werkstoff ist dank des Einsatzes von alternativen Rohstoffen – basierend auf Pflanzenabfällen – im gesamten Produktionsprozess klimaneutral. Die neuen MDI-Typen können in zahlreichen Anwendungen im Bau, in der Kühlkette und im Automobil eingesetzt werden.

Weitere Produkte aus der Kategorie Dämmsysteme:

Sichere Dämmung betonierter Haustrennwände
11 2023 Isover 1
Schallschutz in Trennfugen
Bei der Schaffung möglichst zahlreicher und gleichermaßen komfortabler Wohnflächen spielt die fachgerechte Ausführung der Trennwandfuge zwischen angrenzenden Wohneinheiten eine besondere Rolle. Denn: Wenn Menschen Wand an Wand leben, ist die Sicherung eines funktionierenden Schallschutzes von besonderer Bedeutung. Speziell für die Dämmung betonierter Haustrennwände hat Saint-Gobain Isover G + H die Akustic HWP 1 Haustrennwand-Platte entwickelt.
Heck: Dämmsysteme aus Steinwolle
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Besonders hohe Stoßfestigkeit
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Sto: Dämmplattenbefestiger StoFix Circonic
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Bei befahrbaren Parkdächern auf Gebäuden handelt es sich um komplexe Bauprojekte, die sehr hohe Anforderungen an die gesamte Umkehrdach-Konstruktion stellen. JACKODUR KF Dämmstoffplatten von Jackon Insulation sind nun die einzige Produktlösung für diesen Nutzungszweck, die über eine allgemeine Bauartgenehmigung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) für mehrschichtige XPS-Produkte bis zu einer Dämmdicke von 320 mm verfügt.
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Die Ursa XPS-Hartschaum-Dämmplatten D N-III-L, D N-V-L und D N-VII-L weisen ab sofort verbesserte technische Eigenschaften auf und bieten damit erweiterte Einsatzmöglichkeiten, bestätigt durch eine neue Bauartgenehmigung Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt). Die aktualisierte allgemeine Bauartgenehmigung Z-23.34-1493 bringt folgende Änderungen mit sich:
Energetische Optimierung mit Aufsparrendämmsystem von Puren
120123 Puren
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Mit einem durchdachten Sanierungskonzept, erfahrenen Handwerkern und effizienten Dämmstoffen wie den wirksamen PU-Hartschaumplatten von Puren lässt sich ein Dach in nur wenigen Tagen energetisch optimieren. Das stellten „Die Holzmeister“ Christian Julino und Markus Haid aus Bisingen bei einem rund 170 m2 großen Satteldach mit Schleppgaube eines Einfamilienhauses in Hechingen unter Beweis.
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120123 Austrotherm 1
Auf Luft gebaut
Auf einem Grundstück in Nürnberg, das durch zu erhaltende Bäume und eine zu überbauende U-Bahn eine ganz besondere Herausforderung darstellt, errichtet das ESW – evangelisches Siedlungswerk in Bayern aktuell 50 öffentlich geförderte Seniorenwohnungen. Aufgrund der Erschütterungen, die durch die U-Bahn in das Gebäude eingeleitet werden würden, muss das Tragwerk vom umgebenden Boden entkoppelt werden. Sowohl die Bodenplatte als auch die Dämmung mit Austrotherm XPS-Dämmstoffplatten wurden deshalb freischwingend ausgeführt. Der Hohlraum unter der Bodenplatte beträgt ca. 10 cm.
Climacell: Cellulosedämmung
Die luftdichte Anordnung der Cellulosefasern verhindert die Sauerstoffzufuhr. Das Feuer erhält weniger Nahrung und brennt nicht weiter. (Bild: Climacell)
Für besseren Brandschutz
Climacell bietet eine Cellulosedämmung, die als schwer entflammbar eingestuft ist und daher für besseren Brandschutz sorgt. Die Dämmung ist nach DIN EN 13501-1:2018 in die Klasse B-s2, d0 eingestuft. „B“ beschreibt dabei das Brandverhalten, „S2“ das Glimmverhalten und „d0“ das Abtropfverhalten. Der Dämmstoff ist nicht nur schwer entflammbar, er entwickelt im Brandfall auch keine hochgiftigen, lebensbedrohlichen Rauchgase. Zudem fällt oder tropft er bei starker Hitzeeinwirkung nicht von der Fassade ab. Der Brandausbreitung wird damit aktiv entgegengewirkt, was wertvolle Zeit für Rettungsmaßnahmen schafft.
Sto: Dämmplatte Top32 Biomass
Beim ökologischen Fassadendämmsystem basierten bereits in der Vergangenheit die Bindemittel der Beschichtungen teilweise auf nachwachsenden Rohstoffen (Kiefernöl). Künftig können diese mit einer Dämmplatte kombiniert werden, deren Herstellung auf der ausschließlichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe beruht. (Bild: Step-ani-Motion/Sto)
Zu 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen
Die Grundstoffe der neuen Sto-Dämmplatte „Top32 Biomass“ für Fassaden- und Innendämmsysteme bestehen zu 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen, gewonnen aus organischen Reststoffen der Land- und Forstwirtschaft. Die zertifizierte Öko-Wärmedämmplatte aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum verursacht bei der Herstellung etwa zwei Drittel geringere CO2-Emissionen als vergleichbare Produkte.