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Mit dem Isokorb Höhenunterschiede zwischen auskragenden Bauteilen und Geschossdecken überwinden

Barrierefreier Übergang

Schöck Bauteile GmbH

Anschrift:
Vimbucher Straße 2
76534 Baden-Baden
Deutschland

Wärmebrücken sind häufig die Ursache für erhöhten Heizwärmeverlust, feuchte Wände und Schimmelpilzbildung. Besonders an auskragenden Bauteilen tritt die Problematik auf, da hier sowohl ein Materialwechsel in der Aussenwand als auch ein geometrischer Einfluss auftritt. Um konstruktive Wärmebrücken, z. B. bei Balkonauskragungen, Vordächern oder Brüstungen, zu vermeiden, kommt ein spezielles tragendes Wärmedämmelement zum Einsatz. So z. B. der Isokorb des Herstellers Schöck, welcher als Teil der Wärmedämmung Bauteile thermisch voneinander trennt und einen Teil der Statik bildet.

Vor 38 Jahren hat der Firmengründer Eberhard Schöck den Isokorb eingeführt. Seitdem wurden zahlreiche Variationen davon auf den Markt gebracht – für den Anschluss an Beton, Stahl oder Holz, für Neubau und Sanierung. Zu den neuesten Entwicklungen im Sortiment gehört der kompakte Isokorb für den Höhenversatz, mit dem sich die Höhenunterschiede zwischen auskragenden Bauteilen und Geschossdecken noch einfacher überwinden lassen. Über die Lösung, die von den Lesern der bpz im letzten Jahr zum 3. Sieger beim PraxisAward gekürt wurde, sprachen wir mit dem Schöck-Vorstandsvorsitzenden Mike Bucher sowie Leiter Einbaumeister bei Schöck, Lars Dörfler.

bpz: Im Rahmen des bpzPraxisAwards 2020 haben wir den Lesern Schöcks Isokorb für den Höhenversatz vorgestellt – eine Lösung, die auf großen Zuspruch stieß. Wo sehen Sie die Einsatzbereiche des Produkts?

Bucher: Der Isokorb mit Höhenversatz ist immer dann eine Option, wenn das auskragende Bauteil tiefer oder höher als die Decke im Gebäude sitzt – sei es wegen Estrich, trittfester Dämmung, deckenseitiger Aufbauten aufgrund verlegter Fußbodenheizungen oder häufig auch, um einen barrierefreien Balkonanschluss zu erreichen. Wenn der Balkon höher als die Betondecke im Gebäude angebracht wird, liegt der fertige Bodenbelag nach dem Einbringen des Fußbodenaufbaus wieder auf dem gleichen Niveau wie der Balkon. Eine weitere Einsatzmöglichkeit sind Vordächer, die meist nicht in der direkten Verlängerung der Geschossdecke liegen, sondern etwas tiefer über der Eingangstür. Hier kann der neue Höhenversatzkorb direkt in die Stahlbetonwand eingebaut werden.

bpz: Mit welchen Vorteilen können Bauausführende auf der Baustelle rechnen?

Dörfler:Der Isokorb mit Höhenversatz hat deckenseitig nur noch Kopfbolzenanschlüsse, die auf die Wandbreite oder Aufkantungsbreite abgestimmt sind. Sie können sehr einfach und schnell in die bauseitige Deckenbewehrung integriert werden. Zudem lassen sich die Betonierabschnitte optimieren. So kann beim Einsatz in der Stahlbetonwand bis zur Unterkante des Schöck Isokorb betoniert werden. Anschließend wird der Korb bzw. das Fertigteil mit Korb gesetzt und danach die Wand weiterbetoniert. Es gibtkeine langen Anschlusseisen, die aus dem Korb herausstehen und aufwendig in die bauseitige Bewehrung eingeführt werden müssen. Die neuen Höhenversatzkörbe sind außerdem wesentlich kompakter und leichter, sodass der Einbau auch in der Ein-Mann-Montage ausgeführt werden kann. Darüber hinaus wurde das Handling für die Verarbeiter verbessert.

bpz: Die Produktoptimierung wurde 2019 erstmalig vorgestellt. Wie zufrieden sind Sie mit der Nachfrage nach dieser Isokorb-Weiterentwicklung?

Bucher: Wir sind sehr zufrieden. So wie wir das sehen, hat sich der Isokorb mit Höhenversatz dank der Verarbeiterfreundlichkeit des Produkts durchgesetzt. Die Vorteile für Fertigteilwerke kommen zum einen beim Produktionsprozess zum Tragen, zum anderen auch beim Transport der Fertigteilbalkone mit Schöck Isokorb. Es gibt keine weit auskragenden Anschlusseisen mehr, die früher häufig Transportbreitenprobleme verursacht haben. Auch die Verarbeiter auf den Baustellen haben die Vorteile erkannt, da sie die neuen Höhenversatzkörbe schnell und einfach in die bauseitige Deckenbewehrung integrieren können.

bpz: Die Energieeffizienz von Gebäuden wird immer wichtiger, sodass die Vermeidung von Wärmebrücken bei Neubauprojekten obligatorisch ist. Müssen Sie noch Überzeugungsarbeit für den Einsatz des Isokorb leisten?

Dörfler:Nein, die Vorteile des Schöck Isokorb sind im Markt sehr gut bekannt und das Produkt ist etabliert. Der Schöck Isokorb ist auf seine Wärmedämmeigenschaften sowie auf seine statische Tragfähigkeit hin optimiert. Bei Anforderungen an den Brandschutz bietet er zusätzlich die höchsten Anforderungen mit REI 120. Unsere Produktingenieure sind im ständigen Dialog mit Architekten, Tragwerksplanern und Bauphysikern, um sie über neue Produkte und neue Anforderungen aus dem Markt auf dem Laufenden zu halten. Und natürlich auch, um von ihnen Rückmeldung zu unseren Produkten zu erhalten, die dann beispielsweise bei einer Optimierung in die Entwicklung einfließen.

bpz: Ist der Einbau des Isokorb für den Höhenversatz auf der Baustelle mit einer aufwendigen Anpassung der Prozesse verbunden?

Dörfler: Nein, im Gegenteil. Wenn der Isokorb mit seiner kompletten Höhe in der Aufkantung sitzt, könnte die Decke unabhängig vom Schöck Isokorb betoniert werden. Anschließend wird der Korb in die Aufkantung integriert. Die Betonierabschnitte kommen so dem Bauablauf sehr entgegen. Bei der Planung der bauseitigen Bewehrung ist der Einsatz des neuen Höhenversatzkorbes natürlich zu berücksichtigen. Dann ist der Einbau auf der Baustelle sehr einfach. Die kurzen Kopfbolzen in Richtung Geschossdecke können schnell und einfach in die bauseitige Bewehrung eingebunden werden.

bpz: Nicht nur seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wird klar, dass die Baubranche mehr Digitalisierung benötigt. Mit welchen Tools unterstützen Sie die Akteure auf der Baustelle – von der Konstruktion bis zur Ausführung?

Bucher: Als Vorreiter in der Branche setzen wir auf einen effektiven digitalen Workflow. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Qualitätssicherung. In Kooperation mit dem IT-Spezialisten Generic.de Software Technologies AG wollen wir Softwarelösungen entwickeln, die nutzerorientiert, effizient, nachhaltig und langfristig nutzbar sind. Die Programmierung erfolgt nach dem Clean Code Development, sie richtet sich also nach einem fundamentalen Wertesystem, das die Nachvollziehbarkeit der Lösung zugrunde legt. Das heißt, unsere zukünftige Softwarearchitektur ist serviceorientiert angelegt und offen für neue Features, die nachträglich integriert werden können. Das garantiert die notwendige Flexibilität, um Lösungen auf individuelle, sich verändernde betriebliche Anpassungen anpassen zu können.

bpz: Die Baubranche wird von zahlreichen kurzfristigen und langfristigen Trends geprägt: Fachkräftemangel, demografischer Wandel und nachhaltiges Bauen treiben die Betriebe am Bau genauso um wie die aktuellen Preissteigerungen oder der hohe Digitalisierungsdruck. Worin besteht Ihrer Meinung nach Schöcks größte Herausforderung der Zukunft?

Bucher: Jedes der von Ihnen genannten fünf Themen beschäftigt uns, allerdings auf unterschiedlichenen Ebenen. Besonders im Bereich der Digitalisierung besteht die Herausforderung unter anderem darin, bei der Entwicklung von Softwarelösungen auch als Schöck das gesamte Bauprojekt im Blick zu haben, Schnittstellen zu bieten und damit Kompatibilität mit Anwendungen anderer Hersteller zu ermöglichen. Insellösungen eines Projekts können so zusammengeführt und der effektive Datenfluss entlang der gesamten Wertschöpfungskette eines Bauprojekts garantiert werden.

bpz: Herr Bucher, Herr Dörfler, ich danke Ihnen für die Ausführungen.

(Autor: Paul Deder)

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Herkömmliche Betonstahlbewehrung korrodiert mit der Zeit unweigerlich aufgrund von eindringendem chloridhaltigem Tauwasser. Die Folge ist ein Abplatzen des Betons, wodurch chloridhaltiges Tauwasser noch schneller an die Betonstahlbewehrung vordringen kann. Fortschreitende Korrosion gefährdet zudem die Tragfähigkeit der Bewehrung. Die Instandsetzung von korrodierten Stahlbetonbauteilen ist zeitintensiv und teuer. Eine verlässliche und dauerhafte Lösung gegen Korrosion bietet Schöck mit dem Produkt Combar.
Beton / Betonsanierung
Schöck Stacon Typ SLD ist der erste und einzige Schwerlastdorn mit einer Brandschutzklassifizierung R 120 in der Europäisch Technischen Bewertung (ETA) 21/0439. (Bild: Schöck Bauteile GmbH)
Bleibt auch im Brandfall tragfähig
Schöck: Schwerlastdorn Stacon Typ SLD
Schöck Stacon Typ SLD ist der erste und einzige Schwerlastdorn mit einer Brandschutzklassifizierung R 120 in der Europäisch Technischen Bewertung (ETA) 21/0439. (Bild: Schöck Bauteile GmbH)
Mit dem optimierten Stacon Typ SLD bietet Schöck Tragwerksplanern einen nach dem neuesten Stand der Technik geprüften Schwerlastdorn, der – als einziger Schwerlastdorn überhaupt – die Europäisch Technische Bewertung (ETA) vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) mit CE-Kennzeichnung erhalten hat. In Kombination mit der optional erhältlichen Brandschutzmanschette ermöglicht Stacon Typ SLD zudem eine Fugenkonstruktion in der Feuerwiderstandsklasse R 120. Das wurde in verschiedenen Versuchen getestet und in der Europäisch Technischen Bewertung ETA 21/0439 geregelt. Tragwerksplanern gibt das die Sicherheit: Mit Stacon Typ SLD behält ein konstruktives Bauteil auch im Brandfall seine Tragfähigkeit für eine nachgewiesene Dauer von 120 Minuten.
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Schöck 1
Als drittgrößte Stadt Deutschlands ist München auf eine intakte Infrastruktur angewiesen. Weil das S-Bahn-Netz der Millionen-Metropole langsam an seine Kapazitätsgrenzen stößt, entsteht gerade eine rund 11 km lange zweite Stammstrecke zwischen Laim und Leuchtenbergring. 7 km davon verlaufen in einem bis zu rund 48 m unter dem Gelände liegenden Tunnel. Für die Haltestelle „München Hauptbahnhof“ in 40 m Tiefe wurden Schlitzwände errichtet, die später mit den Tunnelbohrmaschinen (TBM) durchörtert werden. In diesem Bereich wurde die Glasfaserbewehrung Schöck Combar eingesetzt.
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Kompakte Geometrie
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Clever konstruiert: Die Zug- und Querkraftstäbe des neuen Schöck Isokorb für den Höhenversatz präsentieren sich ohne Schlaufe, der Stabausstand ist deckenseitig deutlich kürzer und die Ankerköpfe befinden sich standardisiert auf Höhe des Dämmkörpers. Die Schöck Bauteile GmbH hat ihr tragendes Wärmedämmelement für den Versatz nach oben und unten weiterentwickelt, sodass sich Höhenunterschiede zwischen auskragenden Bauteilen und Geschossdecken nun noch einfacher überwinden, Balkone statisch sicher befestigen und Wärmebrücken minimieren lassen.
Dämmsysteme
Die optimierte Konstruktion des Isokorb für Anschlüsse mit Höhenversatz erleichtert das Handling, spart Kosten beim Transport und bei der Lagerung und vereinfacht den Einbau. (Bild: Schöck Bauteile GmbH)
Vereinfachtes Handling, geringere Kosten
Schöck: Isokorb für auskragende Balkone mit Höhenversatz
Die optimierte Konstruktion des Isokorb für Anschlüsse mit Höhenversatz erleichtert das Handling, spart Kosten beim Transport und bei der Lagerung und vereinfacht den Einbau. (Bild: Schöck Bauteile GmbH)
Die Schöck Bauteile GmbH hat den Isokorb für den Höhenversatz kompakter und leichter gemacht. Die optimierte Konstruktion des Wärmedämmelements für Balkonanschlüsse mit Höhenversatz erleichtert das Handling, spart Kosten bei Transport und Lagerung und vereinfacht den Einbau. Estrich, trittfeste Dämmung oder deckenseitige Aufbauten aufgrund verlegter Fußbodenheizungen sind mögliche Ursachen für Höhenunterschiede zwischen Geschossdecken und auskragenden Bauteilen wie Balkonen. Der Versatz zwischen Innen und Außen kann dabei sowohl nach unten wie nach oben ausfallen. Hier sorgen die Produkte Schöck Isokorb XT/T Typ K-O und K-U für die statisch sichere Befestigung des Balkons und minimieren Wärmebrücken.
Dämmsysteme
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Mit Glasfaser gegen Wärmebrücken
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Die Anforderungen an die Sicherheit, aber auch an die energetische Qualität von Gebäuden steigen ständig an. Lösungen, die Wärmebrücken minimieren, gewinnen somit immer mehr an Bedeutung. Der Bauproduktehersteller Schöck setzt daher auch im Betonbau zunehmend auf Combar. Der hochwertige Glasfaserstab hat eine äußerst geringe Wärmeleitfähigkeit und zeichnet sich durch zahlreiche weitere Vorteile aus.
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20 % mehr Tragfähigkeit für Decken ab 180 mm Dicke: das weiterentwickelte Trittschallelement Tronsole Typ T. (Bild: Schöck)
Tragfähigkeit um 20 % erhöht
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Mit der neuen DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ werden die Anforderungen an den Trittschallschutz bei Treppen verschärft. Die Tronsole Typ T des Bauprodukteherstellers Schöck erfüllt diese Anforderungen. Im Zuge einer Weiterentwicklung des Produkts konnte die Tragfähigkeit für Decken ab 180 mm Dicke um 20 % erhöht werden. Das Herzstück der Tronsole Typ T, das Elastomerlager Elodur, verbindet dabei sehr gute Schalldämmung mit hoher Tragfähigkeit bei geringer Einfederung
Beton / Betonsanierung
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Auf der BAU in München präsentierte die Schöck Bauteile GmbH den neuen Isokorb ID für die nachträgliche Montage von Fertigteilbetonelementen im Neubau, wie beispielsweise Balkone. Der frei auskragende oder gestützte Balkon kann am Ende der Rohbauphase vor dem Einbau der Fenster montiert werden. Die Systemlösung besteht aus insgesamt drei Komponenten: Einem Randelement, einem Deckenelement und dem Schöck Isokorb ID.

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Als spannungsarmer Kalk-Zement-Putz ist der für wärmedämmende Mauerwerke konzipierte „maxit ip 18 ML“ seit langem ein Verkaufsschlager im maxit-Sortiment. Seine umweltgerechte, rein mineralisch angelegte Rezeptur wurde jetzt nochmal durchdacht und noch umweltfreundlicher gestaltet. Denn dank eines neuartigen Bio-Zuschlagstoffes aus Pflanzkohle gilt der Leichtputz nun nicht nur als emissionsfrei, sondern speichert langfristig sogar rund 150 kg CO2 ein. Dabei bleibt er weiterhin so verarbeitungsfreundlich wie ein herkömmlicher Kalk-Zement-Putz. Der neue Buchstabe ‚C‘ im Namen des modernisierten maxit ip 18 ML C steht laut maxit für ‚low CO2‘.
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Mit einem neuen Lehmziegel hat die Leipfinger-Bader Firmengruppe ihr Sortiment im Bereich der Baustoffe für zukunftsfähiges und nachhaltiges Bauen erweitert. Der Ziegel für die Anwendungsklasse II zeichnet sich durch eine hohe Druckfestigkeit aus und ist damit vielseitig einsetzbar. Zudem trägt Lehm zu einem guten Raumklima bei und ist effektiv wärmedämmend. Bei Abriss kann der Lehmziegel vollständig recycelt werden und hinterlässt keinen Bauschutt.