Dübelabzeichnungen sind nicht nur ein ästhetisches, sondern auch ein bauphysikalisches Problem. Jeder Abdruck zeigt eine minimale Wärmebrücke. Mit der richtigen Dübelwahl lassen sich solche Probleme einfach vermeiden.
Das Verfahren der „tiefer gelegten“ Dübelmontage hat sich in der Praxis schon bei StoTherm Classic (mit EPS-Dämmung) bewährt: Die Dübel werden in der Dämmschicht versenkt. Das minimiert den Wärmefluss und verhindert Dübelabzeichnungen. Jetzt hat der Systemanbieter Sto diesen Ansatz auf WDVS mit Steinwolle-Dämmplatten (ab 80 Millimetern Dicke) übertragen. Ein gesondertes Setzwerkzeug ist nicht erforderlich: Der Sto-Thermodübel wird einfach durch den Versenkteller geschoben, die Kombination in das Bohrloch gesteckt und der Versenkteller händisch in den Dämmstoff gedrückt. Erst dann dreht der Monteur die Dübelschraube, bis der Teller bündig zum Dämmstoff anliegt. Die Vertiefung wird mit einem Mineralwolle-Rondell werkstoffgerecht abgedeckt.
Die zusätzlichen Handgriffe verlängern die Montagezeit nur unwesentlich. Langfristig überwiegt der visuelle und energetische Mehrwert der wärmebrückenfreien Ausführung.
Weitere Produkte des Herstellers Sto SE & Co. KGaA:
Ein Dübel für Polystyrol-Dämmungen von 10 bis 40 Zentimetern Dicke, schnell gesetzt und wärmebrückenfrei: Der „Sto-Ecotwist“ passt immer. Das spart Lagerplatz und vereinfacht die Baustellenlogistik, denn unabhängig vom Einsatzort reichen nun dieser Dübeltyp und ein einziges Setzwerkzeug im Gepäck.