Mit einer neuen Art der Pfettendämmung aus EPS ermöglicht der bayerische Hersteller Joma den wärmebrückenfreien Anschluss von Baukörper und Dachkonstruktion. Die Pfettendämmung ist als zweiteiliges System mit Hakenfalz-Verbindung konzipiert und kann bei allen Steildächern ab einer Dachneigung von 5° eingesetzt werden.
Basis ist die etwas veränderte Pfettenkonstruktion. Die Fußpfette wird nicht mehr plan auf das als Dampfsperre dienende abschließende Dichtband am Baukörper montiert, sondern mit Holzklötzen unterlegt. So kann im nächsten Schritt von der Traufe her das Grundelement der Pfettendämmung untergeschoben werden. Auf der Dachinnenseite wird die Konstruktion mit dem Schließelement verhakt und geschlossen. Ein ausgeklügeltes Hakenfalzsystem sorgt für einen absolut dichten und festen Abschluss. Das System lässt sich individuell für jedes Haus maßanfertigen, sodass ein optimaler Anschluss an die Außenwanddämmung und die Dämmung der obersten Geschoßdecke erfolgen kann. Das Grundelement der Pfettendämmung wird dabei an die Dämmstärke des WDVS angepasst, auch die Dachneigung wird bereits beim Zuschnitt der Elemente berücksichtigt.