Mit einer neuen Art der Pfettendämmung aus EPS ermöglicht der bayerische Hersteller Joma den wärmebrückenfreien Anschluss von Baukörper und Dachkonstruktion. Die Pfettendämmung ist als zweiteiliges System mit Hakenfalz-Verbindung konzipiert und kann bei allen Steildächern ab einer Dachneigung von 5° eingesetzt werden.
Bisherige Dämmungen verzögern den konvektiven, aber diffusionsgebundenen Wärmestrom. Die überwiegend noch unberücksichtigte Reflexion jedoch verhindert den Wärmeverlust der diffusionslosen Infrarotstrahlung. Physikalisch betrachtet ist die Wärmestrahlung bzw. Infrarot mit ca. 90% die tragende Säule der Wärmeenergie. Diese kann mit geringem technischem Aufwand, durch mehrere konvektiv und radiativ wechselnde Funktionsschichten, vollständig reflektiert werden. Mit einer IR-aktiven Isolierung können die Transmissionswärmeverluste weit unter 1 Watt/m² sinken und somit das Anforderungsniveau für Passivhäuser toppen.
Mit der Innendämmung iQ-Therm von der Remmers Baustofftechnik können Gebäude unter Denkmal- und Ensembleschutz, mit Klinker- und Natursteinfassaden sowie Stuck/Putz-Fassaden nach den Anforderungen der Energieeinsparverordnung gedämmt werden, ohne die Fassaden zu verändern.
Dübelabzeichnungen sind nicht nur ein ästhetisches, sondern auch ein bauphysikalisches Problem. Jeder Abdruck zeigt eine minimale Wärmebrücke. Mit der richtigen Dübelwahl lassen sich solche Probleme einfach vermeiden.
Darf ein Gebäude nicht von außen gedämmt werden, ist eine Innendämmung inzwischen mehr als eine Alternative. Sie bietet sogar eine Reihe handfester Vorteile, wie die schnelle Aufheizung der Räume oder die einfache, kostengünstige und jahreszeitenunabhängige Montage.
Bereits neun Monate früher als im Rahmen der EU-Chemikalienverordnung REACH vorgeschrieben und als einer der ersten europäischen Produzenten, hat BASF ihr gesamtes Produktportfolio der Polystyrolschäume zur Wärmedämmung in Europa mit einem neuen Flammschutzmittel ausgestattet.
Schnell verlegt und effizient in der Wirkung ist eine Dämmung der obersten Geschossdecke. Die Auswahl des geeigneten Dämmstoffs ist dabei abhängig von der geplanten späteren Nutzung des Dachbodens. Die Dämmplatte „Tegarock L“ von ROCKWOOL ist leicht und deshalb angenehm zu handhaben, zugleich aber so stabil, dass schon das Auflegen einer handelsüblichen Holzspanplatte ausreicht, um den Dachboden nutzbar zu machen.