Für die WBG Kontakt e.G. war es die größte Einzelinvestition in ein Objekt in den vergangenen Jahren: Die Sanierung der Wohnanlage „An der Kotsche 43-73“ in Leipzig-Grünau hat die Wohnungsbaugenossenschaft rund 30 Mio. Euro gekostet und umfasste neben den Innenausbauarbeiten den Anbau und die Vergrößerung der Balkone, barrierefreien Umbau der Anlage, eine Aufwertung der Fassade und eine Umgestaltung des Innenhofs. Das Gebäudeensemble, welches 1984 in Plattenbauweise errichtet wurde, hat nun den Wandel zu einem modernen, energetisch zeitgemäßen Quartier vollzogen – auch dank der Zusammenarbeit mit der Deutschen Rockwool als Dämmstofflieferant.
Die im Krieg zerstörte Carolabrücke wurde 1971 wieder aufgebaut und gilt seitdem als einer der wichtigsten Verbindungswege in die Dresdner Innenstadt. Auch wenn sich das Tragwerk der Elbbrücke nach wie vor in einem guten Zustand befindet, musste sie nicht zuletzt aufgrund von mangelhafter Unterhaltung zu DDR-Zeiten grundlegend instand gesetzt werden. Zudem sollten die Fahrbahnausstattung und -gestaltung den gegenwärtigen Nutzungsanforderungen angepasst werden. So war das Ziel in diesem Zusammenhang, den Geh- und Radweg von 3,60 m auf 4,25 m zu verbreitern, was mit herkömmlichen Materialien aus statischen Gründen nicht möglich war. Gelöst wurde diese Herausforderung durch den Einsatz von Carbonbeton, der erstmals im Großbrückenbau zur Anwendung kam.
Fast wurde er nach dem Kriegsende von den Alliierten dem Erdboden gleichgemacht. Doch aufgrund der massiven Bauweise und der für die Zerstörung benötigten, immensen Sprengkraft hat der einstige Flakturm IV eine zweite Chance bekommen. Er wurde aus Wohnmangel von zivilen Mietern genutzt, später im kalten Krieg als Luftschutzbunker reaktiviert. Erst in den 1990ern wurde er zu einem Medienzentrum umgebaut. Nun bekommt er eine besondere architektonische Aufwertung: Durch eine Aufstockung und anschließende Begrünung wird der Bunker nach der Elbphilharmonie zum zweiten Wahrzeichen Hamburgs, bei dem der moderne Überbau auf einer historischen Basis ruht.
Seit über zehn Jahren schreitet die Umgestaltung des Basler Roche-Areals voran. Das Schweizer Pharma-Unternehmen Hoffmann-La Roche AG strukturiert die Produktions- und Forschungskapazitäten an seinem traditionsreichen Hauptsitz räumlich um. Unter anderem entstehen über 4.900 moderne Arbeitsplätze für internationale Mitarbeiter und Beschäftigte, die bislang noch an verschiedenen Standorten über Basel verteilt arbeiten. Dafür wird die Bebauung der unmittelbar am Rheinufer gelegenen Fläche weiter verdichtet und wächst in die Höhe. Um die täglichen Herausforderungen bei der Materiallogistik zu meistern, setzen die beteiligten Bauunternehmen auf mobile Betonmischanlagen von SBM Mineral Processing.