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XPower-Radlader von Liebherr

Verbindung von zwei Antriebsarten

Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH

Anschrift:
Dr.-Hans-Liebherr-Straße 4
5500 Bischofshofen
Österreich

Die XPower-Großradlader der Abgasstufe IV/Tier 4f von Liebherr verfügt über einen serienmäßig verbauten leistungsverzweigten Fahrantrieb. Die maßgeblichen Kernkomponenten, wie der XPower-Fahrantrieb oder die größeren Achsen, haben sich in über 70.000 Test-Betriebsstunden als standfest erwiesen. Das Belastungsprogramm in der Testphase umfasste klassische Rückverladeeinsätze ebenso wie kundenspezifische Spezialeinsätze. Die Testradlader wurden in diversen Steinbrüchen, Recyclingbetrieben und Sägewerken eingesetzt. Zudem verluden sie Schlacke in einem Stahlwerk und Kohle in einem Hafen. Die positiven Testergebnisse zeigen, dass Treibstoffeffizienz, Leistungsstärke, Robustheit und Komfort in einem Radlader vereint werden konnten.

Der leistungsverzweigte XPower-Fahrantrieb wird serienmäßig in der Baureihe der großen Radlader verbaut. Er sorgt für Leistung und Effizienz bei den Großradladern. Dabei übernimmt das Getriebe die gleiche Funktion wie herkömmliche leistungsverzweigte Getriebe, allerdings mit einem höheren Wirkungsgrad. Es verbindet zwei Antriebsarten: Den hydrostatischen Antrieb, den effizienten Antrieb im kurzen Ladespiel, und den mechanischen Antrieb für lange Strecken und Bergfahrten.

Der Fahrantrieb teilt die vom Dieselmotor kommende Leistung über ein Planetengetriebe in den hydrostatischen und den mechanischen Zweig auf. Anschließend wird die Leistung wieder zusammengefasst, sodass die volle Leistung für den Betrieb zur Verfügung steht. Dabei passt das Getriebe das Verhältnis der beiden Zweige stufenlos an die jeweilige Arbeitssituation an: Beim Anfahren und beim Laden wirkt ein größerer hydrostatischer Anteil. Beim Fahren mit höheren Geschwindigkeiten ist ein größerer mechanischer Anteil aktiv. Gemeinsam übertragen beide Zweige immer 100 % der Dieselmotorleistung, wobei sich nur das Verhältnis der beiden Zweige ändert.

Hohe Kraftstoffeffizienz

Die Rückverladung von verschiedensten Materialien gehört zu den Standardaufgaben eines Radladers. Darum wurden mehrere Maschinen in der Rückverladung erprobt. Ein Kies- und Schotterwerk testete einen L 580 XPower mit Z-Kinematik und 5,7 m³ Schaufel in der Rückverladung. Eine besondere Herausforderung war das nasse Rohmaterial, welches das Unternehmen per Eimerkette aus einem See gewinnt. Mit dem verstärkten Z-Hubgerüst, das bis zu 20 % höhere Ausbrechkräfte bietet, nahm der Maschinenführer das nasse Material problemlos auf. Das optimierte Schaufeldesign bot dabei ein verbessertes Eindringverhalten. Mit circa 15 l Diesel pro Betriebsstunde verbrauchte der L 580 XPower rund 5 l weniger als eine aktuelle Maschine des Wettbewerbs, die im Kies- und Schotterwerk ähnliche Tätigkeiten übernimmt.

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Auf der Intermat 2018 feierten die neuen Liebherr-Stereolader L507 und L509 ihre Weltpremiere. Damit ist die neueste Baureihe der Liebherr-Stereolader komplett: Sie umfasst insgesamt vier Modelle mit Einsatzgewichten von 5,5 bis 9,2 t. Bei den Liebherr-Stereoladern steht die über 20 Jahre bewährte Stereolenkung im Mittelpunkt. Dieses Liebherr-eigene Lenksystem bietet einen deutlich geringeren Wendekreis im Vergleich zu anderen knickgelenkten Radladern. Die neuen Modelle L507 und L509 warten zudem mit einer großzügigen Fahrerkabine und intuitiver Bedienung auf. Mit vielen nützlichen Neuerungen, wie der optimierten Z-Kinematik, erleichtern sie das Arbeiten auf der Baustelle.
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Mit seiner hohen Wendigkeit überzeugt der neue L 514 Stereo als vielseitiger Helfer auf sämtlichen Baustellen.
Seit über zwei Jahrzehnten sind die Liebherr-Stereolader bekannt als zuverlässige und wendige Allrounder. Für diese Qualitäten stehen auch die beiden neuen Stereolader L 514 und L 518. Mit zahlreichen Neuerungen, wie der neuen Z-Einheitskinematik oder der großzügigen Fahrerkabine, bieten die beiden Modelle Betreibern einen echten Mehrwert. Robuste Komponenten und die innovative Diagonalkühlung sorgen für ein hohes Maß an Zuverlässigkeit. Die bewährte Stereolenkung ermöglicht vor allem bei beengten Platzverhältnissen eine hohe Produktivität.
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Anders als in vielen anderen Ländern rund um den Globus ist die Investitionsbereitschaft der deutschen Bauunternehmer ungebrochen. Unabhängig davon werden die Forderungen nach einer Reduzierung des Treibstoffverbrauchs immer lauter. Die von Kunden geforderte Steigerung der Produktivität treibt die Baumaschinenhersteller dazu, neue Technologien zu entwickeln, die effizienteres Arbeiten ohne Leistungsverlust ermöglichen. Mit Hochdruck hat Liebherr in den letzten Jahren daran gearbeitet, ein hydrostatisch-mechanisch leistungsverzweigtes Getriebe für Arbeitsmaschinen zu entwickeln. Nun stellte der Baumaschinenhersteller im Rahmen der diesjährigen Pressefahrt seine neue Großradladerserie XPower vor, deren Antriebskonzept den hydrostatischen und den mechanischen Antrieb vereint.

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In den neuen Modellen der Serie HC mit VA-Bandage (VA = variable Amplitude) hat Hamm einen weiteren Entwicklungsschritt umgesetzt, der die Verdichtung im Erdbau vereinfacht. Die Walzenzüge HC 200i C VA und HC 250i C VA machen nun eine automatische Verdichtung in Abhängigkeit der Bodenverhältnisse und Maschinenauslastung möglich. Das beschleunigt den Prozess und macht ihn wirtschaftlicher.
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Wenn Bagger im Tief- und Straßenbau ihren Dienst verrichten, dann geht es nicht nur um Parameter wie Motorleistung, Grabkraft und Hubkapazität. Auch die Flexibilität im Einsatz spielt eine große Rolle genauso wie die Möglichkeit, die Anbauwerkzeuge ohne zeitraubendes Umsetzen der Maschine genau steuern zu können. Ein Drehantrieb wie der RotoTop von Holp verleiht der Maschine Vielseitigkeit und Präzision bei der Arbeit.
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Dass die Skandinavier weltweit als Vorreiter beim Ausbau der E-Mobilität gelten, ist bekannt. Doch auch bei der Elektrifizierung der Baustellen setzen sie Maßstäbe. Bereits 2019 hat sich Volvo CE dazu entschlossen, die Entwicklung neuer Dieselmotoren für Minibagger und kompakte Radlader einzustellen. Im Einklang mit seiner Konzernstrategie zur Elektromobilität erweitert der schwedische Baumaschinenhersteller Jahr für Jahr sein Sortiment an elektrisch betriebenen Maschinen. Im Rahmen der Kundenveranstaltung „Volvo Days 2024“ in Eskilstuna, Schweden, hat das Unternehmen nun neben einigen Neuheiten bei konventioneller Technik auch Neuzugänge in seinem batterieelektrischen Portfolio vorgestellt.
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Mit dem 14-Tonnen-Radlader weycor AR 660 bietet Atlas Weyhausen ein schmales und kompaktes Modell, das zugleich gute Leistung auf der Baustelle bringt. Der AR 660 hat ein Dienstgewicht von 13.995 kg, einen Sechs-Zylinder Motor mit 6.057 cm3 und 160 kW/218 PS Leistung. Damit stellt er eine Reißkraft von 11.900 daN und eine Schubkraft von 11.600 daN zur Verfügung.
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Der Bau von Maschinen für Wasserbehörden gehört seit vielen Jahren zu den Geschäftsgebieten von Atlas. Die Basisanforderungen für eine Maschine, die in einem spezialisierten Markt wie die Landentwässerung zum Einsatz kommt, sind Reichweite und Standsicherheit, ohne dass dazu Stabilisatoren erforderlich wären. Gerade hat Atlas die neue Modellreihe 165W auf den Markt gebracht, der bestens für die Anforderungen von Wasserbehörden ist. Der erste 165W wurde jetzt an das Sutton and Mepal Internal Drainage Board, eine britische Wasserbehörde in der Nähe von Cambridge, ausgeliefert.
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Sechs Jahren nach der letzten Veranstaltung nimmt Komatsu wieder an der Intermat teil. Auf seinem Stand und im Ausßengelände wird der japanische Hersteller zahlreiche Maschinen präsentieren. Die kürzlich eingeführten Mobilbagger PW168-11 und PW198-11 erhalten einen besonderen Platz, und ein virtueller Stand wird einen Blick in die Zukunft und auf zukünftige Innovationen von Komatsu ermöglichen. Außerdem können Messebesucher Komatsu-Bagger mit Smart Construction 3D Machine Guidance entdecken, einem 3D-Anzeigesystem, das eine Produktivitätssteigerung mit vielen verschiedenen Baggern ermöglicht.
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