MTS Maschinentechnik hat die Möglichkeiten seiner Miniverdichter und Tiltrotatoren um Einiges erweitert. Für die Miniverdichter bietet das Unternehmen ab sofort Modellvarianten mit Wechseladapter an, über den sich der Verdichter mit unterschiedlichen Werkzeugen ausstatten lässt: aktuell mit einem speziellen Verdichterfuß für kleine Leitungsgräben, einer für bindige Böden optimierten Schaffußplatte und mit drei Wechselplatten unterschiedlicher Breite für maximale Flexibilität im Einsatz. Weitere nützliche Spezialwerkzeuge sind bereits in Entwicklung. Dazu kommt das neue und speziell für Anbauverdichter konzipierte R3-Drehwerk, das ein exaktes und betriebssicheres Positionieren erlaubt - auch an schwer zugänglichen Stellen. Ebenfalls neu ist das Grundrahmengrundkonzept: Die komplett aus einem Guss und ohne Schweißtechnik gefertigte Grundplatte sowie die deutlich tiefer sitzende Erregereinheit machen sie noch kompakter als bisher.
Die neue Tiltrotatorengeneration von MTS verfügt über sechs neue Werkzeuge, die am "Handgelenk vom Baggerarm" angekuppelt zusätzlich den Automatisierungsprozess unterstützen und aufwendige Handarbeit übernehmen. Die Möglichkeit, hydraulische Anbaugeräte unter dem Tiltrotator zu betreiben, sorgt für zusätzliche Flexibilität und weitere Einsatzmöglichkeiten: Die neuen Tilt- und Powerspaten beispielsweise können das, was bisher nur händisch möglich war; beispielsweise unter schwer zugänglichen Stellen wie Rohren oder Querungen Material rausziehen oder unter Rohrzwickeln Material sauber einbringen. Der neue Driller wird im Zusammenspiel mit dem Tiltrotator noch flexibler beim Positionieren und kann nun auch horizontal bohren. Der neue Planierbalken eignet sich im zum schnellen Einrichten von Baustelleneinfahrten und zum Modellieren von Geländeprofilen. Auch interessant: die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der neuen verschiedenen Transporthubgabelsysteme.
Weitere Produkte des Herstellers MTS Maschinentechnik Schrode AG:
Der Kostendruck zwingt Bauunternehmer, sich früher oder später über die Optimierung auf der Baustelle Gedanken zu machen. Denn auch in unserem hochtechnisierten Land lassen sich durch maschinelle Lösungen und angepasste Strategien Arbeitsabläufe auf der Baustelle wirtschaftlicher gestalten. Mit welcher Effizienz eine Baugebietserschließung abgewickelt werden kann, bewies die Hayinger Schrode Tief- und Straßenbau GmbH am Beispiel einer Baustelle in Reutlingen: Hier erschloss das Bauunternehmen in sieben Monaten Bauzeit 30 Bauplätze inklusive der kompletten Infrastruktur. Bauleiter Wolfgang Schmid fasst rückblickend die maßgeblichen Einsparpotenziale zusammen.