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Innovatives Verfahren ermöglicht beschädigungsfreies Abtragen eisenbewehrter Betonpfähle

Effiziente Pfahlkopfbearbeitung

BRC Engineering AG

Anschrift:
Sandblatte 7a
6026 Rain
Schweiz

Kontakt:

0041 41 495 05 20

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Immer öfter befindet sich der zur Verfügung stehende Baugrund an exponierten Lagen und ist von schlechter Tragfähigkeit. Aus diesem Grund werden Pfahlgründungen immer wichtiger. Weil der Pfahlkopf die Verbindung ins Fundament darstellt, ist bei seiner Bearbeitung eine hohe Qualität ohne Kompromisse gefordert. Ein patentiertes Verfahren aus der Schweiz sorgt für hohe Effizienz und Kontrolle beim Abfräsen der Pfahlköpfe.

Bislang wurden Bohrpfähle hauptsächlich mit Luft- oder Hydraulikhämmern verarbeitet, die mit einer vertikalen Schlagenergie arbeiten. Weil diese Energie nicht kontrolliert werden kann, können im Zuge der Bearbeitung Risse im Betonkörper und Abplatzungen an der Pfahlaussenhaut entstehen. Dies kann mittelfristig Korrosionsschäden verursachen. Zusätzlich können die durch Luft- oder Hydraulikhämmer verbogenen oder abgerissenen Bewehrungen die Aufnahmefähigkeit der Zugbelastung vermindern. Aufgrund der konstruktionsbedingten Arbeitsweise dieser Geräte wird zudem ein entsprechend großer Arbeitsraum benötigt. 

Kräfte unter Kontrolle

Das Brextor-Verfahren von BRC stellt ein beschädigungsfreies Abtragen des Überbetons sicher, denn durch die horizontale Rotationsrichtung der Fräsmeissel entstehen keine unkontrollierten Risse in der Betonstruktur. Außerdem wird der Pfahlkopf mit hoher Präzision (Höhengenauigkeit +/- 1 cm) an das Nachfolgegewerk übergeben. Die Kernspannung wird mit dem Brextor Innenfräser gebrochen und die Oberflächenspannung mit dem Brextor Aussenfräser. Der verbliebene Betonrand kann anschließend ohne Gefahr für die Bewehrung mit dem Brextor Beisser entfernt werden. Die Konstruktion des Anbaugeräts ermöglicht dabei Einsätze bei sehr geringem oder sogar gänzlich ohne seitlichen Arbeitsraum, wodurch Aushub eingespart werden kann.
Herstellerangaben zufolge kann mit Brextor auch deutlich schneller gearbeitet werden als mit den traditionellen Methoden – auch weil auf Handarbeit komplett verzichtet werden kann. Von der Ausrichtung des Fräskopfs bis zur freigelegten Bewehrung dauert die Bearbeitung eines Pfahls von 1 m Durchmesser und 1 m Abbauhöhe etwa 30 Minuten. Brextor ist für alle Pfahlarten und -wände geeignet, die Systemgleichheit erleichtert dem Baustellenpersonal den Einsatz. Außerdem kann das Abbaumaterial (80 % 0 bis 30 mm Kies) sehr oft direkt auf der Baustelle weiterverarbeitet werden.

In der Praxis bewährt

Beim Vierspurenausbau am Bahnhof Liestal hat Brextor die Verantwortlichen von der Implenia AG überzeugt. Bei diesem Projekt wird hoher Wert auf eine zeitgenaue Ausführung der Arbeiten gelegt, weil die Bauarbeiten während des laufenden Bahnbetriebs vorgenommen werden. „Der Zeitdruck bei dieser Baustelle ist groß, da verschiedene Meilensteine einzuhalten sind“, bestätigt Implenia-Bauführer Stefan Lang. „Wir haben nur ein beschränktes Zeitfenster zur Verfügung und wenn dieses nicht massiv verlängert werden kann, wäre solch ein Unterfangen ohne den Brextor nur mit viel Ressourcen und Personal möglich.“

Eine andere Lösung wäre auch aufgrund der knappen Platzverhältnisse auf der Baustelle wirtschaftlich uninteressant. Da der Raum für einen Spitzhammer zwischen der Nagelwand und dem Pfahlkopf zu gering ist, müsste die bis zu 6 m hohe Wand über eine Länge von 300 m zurückversetzt werden, um eine Pfahlkopfbearbeitung auf die traditionelle Art und Weise möglich machen zu können. 

Durch das Brextor-Verfahren konnten bei diesem Projekt Aushub, Transporte, Deponiegebühren und Materialersatz eingespart werden. Zudem wurde durch die Reduzierung der Lkw-Fahrten der CO2-Fussabdruck gesenkt und die Verkehrssituation rund um die Baustelle entlastet.

bpz meint: Sind Bauwerkslasten aufgrund ungünstiger Baugrundverhältnisse nicht ausreichend tragfähig, dann kommt die Pfahlgründung zum Einsatz. Um anschließend eine optimale Verbindung der Pfähle mit der Bodenplatte zu ermöglichen, muss der Überbeton der Pfähle sauber und präzise abgetragen werden. Eine neue, patentierte Lösung bringt im Vergleich zum herkömmlichen Abstemmverfahren mehr Kontrolle in diesen Prozess, Risse im Pfahlkörper werden vermieden.

Weitere Produkte des Herstellers BRC Engineering AG:

Anbaugeräte
Der Brextor arbeitet im Vergleich zum herkömmlichen Hammer wesentlich kontrollierter und liefert so bessere Ergebnisse. (Bild: BRC Engineering AG)
Bringt den Arbeitsprozess unter Kontrolle
BRC Engineering: Pfahlkopffräse Brextor
Der Brextor arbeitet im Vergleich zum herkömmlichen Hammer wesentlich kontrollierter und liefert so bessere Ergebnisse. (Bild: BRC Engineering AG)
Aufgrund des zunehmend verdichteten Bauens an exponierten Lagen gewinnen Pfahlgründungen stark an Bedeutung. Bisherige Pfahlkopfverarbeitungsmethoden bergen Gefahren, welche mit der Brextor-Methode von BRC Engineering vermieden werden können. Bislang wurden Bohrpfähle hauptsächlich mit Luft- oder Hydraulikhämmern verarbeitet. Diese arbeiten mit vertikaler Schlagenergie. Diese Bearbeitungsenergie kann nicht kontrolliert werden. Somit besteht die Gefahr von Rissen im Betonkörper und Abplatzungen an der Pfahlaußenhaut. Mit der Brextor-Pfahlbaufräse bleibt der Arbeitsprozess unter Kontrolle. Die horizontale Krafteinwirkung ermöglicht eine 100%ige Kontrolle der eingesetzten Bearbeitungsenergie.

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Ein Acht-Tonnen-Bagger mit einer Diamantsäge KDS 30 hat bei der Erneuerung des Elleringhauser Tunnels Beton-Kabelkanäle am Tunnelfuß zerschnitten, um den Einbau einer neue Innenschale zu ermöglichen. (Bild: Kemroc)
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Die Verwendung der Flüssigbodenschaufel von Tibatek beschleunigt und vereinfacht die Herstellung von ZFSV auf Baustellen erheblich, was zu Zeit- und Kostenersparnissen führt.(Bild: Tibatek)
Tibatek hat auf der IFAT in München eine neue, innovative Flüssigbodenschaufel vorgestellt. Das Anbaugerät ermöglicht die mobile Herstellung von Flüssigboden oder Standardbeton direkt auf der Baustelle. Angesichts des steigenden Bedarfs an kostengünstigen Alternativen zur herkömmlichen Bodenverfüllung erfreuen sich Flüssigböden, auch bekannt als zeitweise fließfähige, selbstverdichtende Verfüllbaustoffe (ZFSV), in der Branche zunehmender Beliebtheit. Flüssigböden fließen ohne zusätzliche Verdichtungsenergie allein unter dem Einfluss der Schwerkraft und füllen Hohl- und Zwischenräume vollständig aus. Sie finden Einsatz bei der Verfüllung erdverlegter Stromkabeltrassen, um eine angemessene Wärmeleitfähigkeit sicherzustellen, sowie im Kanalbau, wo Platzmangel und schwierige Zugänglichkeit an der Tagesordnung sind.
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Der VarioLöffel von Holp zählt zu den vielseitigsten Baggerlöffeln auf dem Markt. Dank seiner innovativen Konstruktion mit zwei Öffnungen ist er ideal geeignet für eine Vielzahl von Anwendungen im Erd- und Kanalbau sowie im GaLaBau – von der Grabenaushubarbeit bis hin zum Abziehen von Fahrbahn-Banketten. Kürzlich hat sich dieses multifunktionale Anbaugerät auch im Hochwasserschutz bewährt, indem es maßgeblich dazu beitrug, eine Halle vor Überflutung zu schützen.
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Mit dem LIS BucKIT produziert Linser erstmals eigene Baggerlöffel. (Bild: Linser Industrie Service)
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Mit dem LIS BucKIT produziert Linser erstmals eigene Baggerlöffel. (Bild: Linser Industrie Service)
Linser Industrie Service (LIS) bietet seinen Kunden ab sofort individuell konfigurierbare Tieflöffel für Maschinen zwischen 14 und 30 t ab Lager an. Die Auslieferung erfolgt drei bis vier Tage nach Auftragserteilung. Dazu wurde eigens eine neue große Lagerhalle in Troisdorf gebaut. Hier sind die Basislöffel gelagert. Gefertigt werden sie aus Qualitätsstahl mit großer Materialstärke. Die besonders gute Materialqualität aus abrieb- und verschleißfestem Stahl ist die Basis für Langlebigkeit.
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Die Baubranche in Deutschland zählt mit fast 100.000 meldepflichtigen Unfällen pro Jahr zu den risikoreichsten Arbeitsumfeldern. Eine zusätzliche Gefahr geht vom Wechseln von Anbaugeräten über Schnellwechseleinrichtungen aus. Falls diese nicht ordnungsgemäß verriegelt werden oder die Verriegelung fehlt, besteht die Möglichkeit, dass Werkzeuge während des Anhebens abfallen und Arbeiter im Gefahrenbereich schwer verletzt werden. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, bei der Arbeit mit Anbaugeräten auf eine sichere und korrekte Verriegelung zu achten, ebenso wie auf die Kompatibilität zwischen Werkzeug und Schnellwechsler.
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Mit Rodescheren und -rechen lassen sich Flächen schonend von Wurzelstöcken befreien
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