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Freitag, 15. Januar 2021

Digitale Branchenplattform im Gerüstbau

Der Systemgerüstspezialist Layher unterstützt seine Kunden neben einer umfassenden Beratung auch mit einem breit angelegten Informationspaket: von der detaillierten technischen Dokumentation über Schulungen, Seminare und verstärkt auch Webinare bis hin zu den Layher Stammtischen. Angebote, die während der Corona-Pandemie nicht wie gewohnt stattfinden können. Layher hat sich deshalb entschlossen, mit „Layher.Live“ in der aktuellen Situation neue Wege zu gehen.

Auf der digitalen Branchenplattform im Gerüstbau findet am 5. Februar 2021 der erste interaktive Livestream statt. Das abwechslungsreiche Programm zum Thema „Personal im Gerüstbau – ein wesentlicher Erfolgsfaktor“ beinhaltet kompakte Impulsvorträge, gefolgt von einer Podiumsdiskussion mit erfahrenen Spezialisten aus der Branche und Interaktionsmöglichkeit. Zuschauer haben jederzeit die Möglichkeit, über die Chatfunktion Fragen zu stellen.

Livestream mit Interaktionsmöglichkeit

„Unsere Stammtisch-Veranstaltungen einfach vorübergehend online abzuhalten, war uns zu wenig“, berichtet Layher Geschäftsführer Wolf Christian Behrbohm. Wir wollten zudem bewährte Bausteine wie lebhafte Diskussionsrunden und den Austausch unter Branchenkollegen integrieren. Aus diesem Grund geht Layher jetzt live – und Besucher sitzen via Livestream virtuell in der ersten Reihe“, erklärt Behrbohm. „Dazu laden wir alle Kunden und Interessenten herzlich ein. Mit dem Themenblock Personal soll der Fokus auf ein wichtiges Thema zur Zukunftssicherung von Gerüsterstellern gelegt werden. Denn der Erfolg unserer Kunden ist unser Ziel – heute und auch morgen“, so Behrbohm. Ausführliche Informationen zum Thema und zu den einzelnen Programmpunkten, eine Anleitung zur Teilnahme sowie ein Anmeldeformular stehen ab sofort unter www.layher.live bereit.

Personal im Gerüstbau – ein wesentlicher Erfolgsfaktor

Die Auswahl des Themas erfolgte sehr bewusst: „Die Anforderungen im Gerüstbau an Effizienz und Sicherheit steigen kontinuierlich“, führt Behrbohm weiter aus. „Die zwei wesentlichen Erfolgsfaktoren sind dabei Personal und Material. Angesichts dieser Tatsache wird schnell deutlich, dass neben dem richtigen Gerüstsystem, der Unterstützung durch den Hersteller als einem echten und verlässlichen Partner an der Seite sowie einem schlagkräftigen Konzept für Lager und Transport auch das Thema Personal von besonderer Bedeutung ist. Im Hinblick auf Facharbeitermangel, offene Ausbildungsplätze und den allgemeinen gesellschaftlichen Wertewandel mit der zunehmenden Bedeutung weicher Faktoren bei der Wahl künftiger Arbeitgeber keine leichte Aufgabe.“ Layher beleuchtet das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. „Gerüstbaufirmen setzen aus strategischen Gründen auf eigenes Personal, auf Nachunternehmer oder auf eine Kombination aus beidem. Unser sorgfältig ausgewähltes Programm befasst sich mit Chancen, Risiken und Herausforderungen dieser Strategien und soll allen Inhabern und Verantwortlichen interessante und zugleich praxisorientierte Anregungen für die Zukunft geben“, bekräftigt Behrbohm.

Impulsvorträge zu Mitarbeitergewinnung und Einsatz von Nachunternehmen

Für den Impulsvortrag „Gründe für den Fachkräftemangel im Gerüstbau“ konnte Andreas Straub von andyamo als Experte gewonnen werden. Er erläutert Gründe für den Personalmangel im Gerüstbau und beleuchtet die veränderten Rahmenbedingungen im Handwerk. Im Vortrag „Beschäftigung von Nachunternehmern“ weist der Strafrechtsexperte Dr. Christian Schmitz auf mögliche Risiken hin und zeigt passende Absicherungsmöglichkeiten auf. Während der interaktiven Diskussionsrunde erhalten Gäste im Anschluss leicht umsetzbare, teils auch unkonventionelle Tipps, um einerseits qualifiziertes Personal zu gewinnen und andererseits bewährte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig ans Unternehmen zu binden. Ziel ist, die Arbeitgebermarke nachhaltig zu stärken.

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Takeuchi-Händler Boneß vergrößert sich

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Auf 1.500 m² hat Baumaschinen Boneß sein Geschäft vergrößert. Verkaufsräume, Werkstatt usw. bieten jetzt genügend Platz, um den gewachsenen Anforderungen der Kunden zu entsprechen. Neben dem Hauptsitz in Neustrelitz hat der Takeuchi-Händler auch eine Niederlassung in Bansin auf Usedom. Die wachsende Kundschaft aus Bau, Galabau, Abbruch, Recycling, Gewinnung, Handwerk, Kommunen und Privat machten die Erweiterung notwendig. Genügend Platz für Gebäude und Hoffläche wurde in einem gut 15.000 m² großen Gebäudeareal gefunden.

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Nach rund einem Jahr Laufzeit öffnet sich der mittlerweile etablierte MTS-Gebrauchtmaschinenmarkt baumaschinen365 in Richtung Baumaschinenportal und damit auch Händlern und anderen Anbietern von gebrauchten und neuen Anbaugeräten und Baumaschinen. Im Portfolio sind neben den bewährten Produktlösungen des Hayinger Automatisierungs- und Digitalisierungs-Spezialisten ab sofort auch Fabrikate anderer Hersteller.

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Schlichterspruch im Bauhauptgewerbe

Nach drei vorangegangenen Verhandlungsrunden im Bauhauptgewerbe mit zirka 930.000 Beschäftigten hat der Schlichter Professor Dr. Rainer Schlegel am heutigen Freitagmorgen, 19. April, einen Schlichterspruch gefällt. Danach werden die Einkommen um 250 Euro pro Monat zum 1. Mai 2024 erhöht, elf Monate später kommen noch einmal 4,15 % im Westen und 4,95 % im Osten dazu. Die Laufzeit beträgt insgesamt zwei Jahre. Die Ausbildungsvergütung im ersten Lehrjahr soll in Ost wie West 1.080 Euro betragen, die anderen Lehrjahre werden ähnlich angehoben.

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Keine Bodenbildung bei Baugenehmigungen

Im Februar 2024 wurde in Deutschland der Bau von 18.200 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 18,3 % oder 4.100 Baugenehmigungen weniger als im Februar 2023. Im Vergleich zum Februar 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen sogar um 35,1 % oder 9.900 Wohnungen. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

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Startschuss für den bauma Innovationspreis

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Anlässlich der bauma 2025 verleihen die Spitzenverbände der deutschen Bau- und Baumaschinenindustrie zum vierzehnten Mal gemeinsam mit der Messe München den bauma Innovationspreis. Zugelassen sind Innovationen, die ab dem Jahr 2022 der Öffentlichkeit vorgestellt oder noch nicht veröffentlicht wurden. Die Bewerbungsfrist startet am 2. Mai 2024 und endet am 23. August 2024. Eine Teilnahme ist ausschließlich online möglich.

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Welches Bild Zeppelin mit Cat Baumaschinen nach außen in der Öffentlichkeit und intern für die Mitarbeiter online sowie offline abgibt – das wird in Zukunft Barbara Schiller maßgeblich gestalten. Seit April ist sie die neue Leiterin der Abteilung Kommunikation und als solche bringt sie umfangreiche Erfahrungen in der Kommunikationsbranche mit. Hierzu zählen Expertise in der Entwicklung und bei der Implementierung umfassender Kommunikationsstrategien.

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Fossile Stromerzeugung deutlich gesunken

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Am 15. April 2023 ging in Deutschland mit der Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke Emsland, Neckarwestheim und Isar die Ära der Kernkraft zu Ende. Am ersten Jahrestag des Ausstiegs zieht das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Bilanz. Die Kernkraft wurde durch die gestiegene Erzeugung aus erneuerbaren Energien energetisch ersetzt. Auch die Erzeugung aus fossilen Energien ging zurück, was durch Stromeinsparung, Eigenstromerzeugung aus Photovoltaik, eine reduzierte Last und Importe kompensiert wurde. Die Strompreise fielen auf das Niveau von 2021. Grundlage der Auswertung ist die Datenplattform energy-charts.info

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