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Samstag, 2. Januar 2021

Die BAU ONLINE erfährt große Resonanz

190 Aussteller haben sich bis dato für die vom 13. bis 15. Januar 2021 stattfindende BAU ONLINE angemeldet, um Live-Präsentationen und 1:1-Gespräche anzubieten. Bis 8. Januar ist die Ausstelleranmeldung offen. Das Konferenzprogramm, kuratiert von der BAU, dem Bauverlag und dem Bundesbauministerium, bietet weitere wertvolle Einblicke. Die Tickets sind für Besucher kostenlos.

„Ob Präsenzmesse oder Online-Format: Die BAU ist für die Baubranche ein zentrales verbindendes Element, um Kontakte zu pflegen und sich über aktuelle Herausforderungen auszutauschen“, bekräftigt Dr. Reinhard Pfeiffer, Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München. „Wir freuen uns über eine starke Beteiligung an der BAU ONLINE. Bis dato haben sich 190 Aussteller aus 25 Ländern angemeldet – und wir erwarten noch weitere Anmeldungen bis zum 8. Januar.“ Derzeit 22 Aussteller unterstützen die BAU als Sponsoren. Auch die Besucherregistrierung entwickelt sich sehr positiv. „Ich bin beeindruckt über die Zahl der Unterstützer, Aussteller, Experten und Teilnehmer zur BAU ONLINE“, sagt Dieter Schäfer, Vorsitzender des Fachbeirats der BAU München und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Steinzeug Cremer & Breuer AG. „Das zeigt: Die Branche braucht eine Plattform wie die BAU, im Corona-Jahr 2021 virtuell und 2023 wieder als Präsenzmesse.“Zum aktuellen Zeitpunkt bieten die Aussteller 433 Live-Präsentationen und 1.386 1:1-Gespräche an – Zahlen, die sich bis zum Event sukzessive weiter erhöhen werden. Die Online-Besucher können die Networking-Möglichkeiten am besten ausschöpfen, wenn sie sich frühzeitig für die Angebote anmelden, da diese zum Teil limitiert sind. Den persönlichen Überblick sichert die Planungshilfe „Meine BAU“, die das individuelle Tagesprogramm aus Live-Präsentationen, 1:1-Gesprächen und Konferenzforen teilweise automatisiert zusammenstellt.Das Konferenzprogramm besteht aus den drei Säulen „Zukunft des Bauens“ (Bauverlag), „Studio Bund“ (Bundesbauministerium) und „BAU TV“ (BAU München). Der Bedarf an Information ist hoch, denn „egal ob Digitalisierung, Kreislaufwirtschaft, Energiewende oder Nachhaltigkeit: Die aktuelle Situation wirkt als Beschleuniger längst notwendiger Transformationsprozesse der deutschen Bau- und Immobilienwirtschaft“, erklärt Thomas Kirmayr, Fraunhofer Allianz Bau.Derartige Herausforderungen „meistern wir durch die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte in Lehre und Forschung, durch Life Long Learning sowie aktive Förderung von Startups“, meint dazu Kasimir Forth, Technische Universität München TUM. Auch im Sinne der Nachhaltigkeit braucht es digitales Denken, es geht unter anderem darum, „Hardware durch Software zu ersetzen, um Gebäude zu temperieren – ohne Heizung, Lüftung, Kühlung, aber abgestimmt auf Nutzer und örtliches Klima“, erläutert Dietmar Eberle, Baumschlager Eberle Architekten. Den Architekten kommt als Gestalter des Zusammenlebens eine besondere Bedeutung zu, „wir müssen Mensch, Raum und Umwelt wieder in Einklang bringen“, so Martin Haas, haascookzemmrich STUDIO2050. Diese und zahlreiche weitere Top-Experten werden im Konferenzprogramm wertvolle Einblicke in die Zukunft des Bauens geben.

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Schlichterspruch im Bauhauptgewerbe

Nach drei vorangegangenen Verhandlungsrunden im Bauhauptgewerbe mit zirka 930.000 Beschäftigten hat der Schlichter Professor Dr. Rainer Schlegel am heutigen Freitagmorgen, 19. April, einen Schlichterspruch gefällt. Danach werden die Einkommen um 250 Euro pro Monat zum 1. Mai 2024 erhöht, elf Monate später kommen noch einmal 4,15 % im Westen und 4,95 % im Osten dazu. Die Laufzeit beträgt insgesamt zwei Jahre. Die Ausbildungsvergütung im ersten Lehrjahr soll in Ost wie West 1.080 Euro betragen, die anderen Lehrjahre werden ähnlich angehoben.

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Keine Bodenbildung bei Baugenehmigungen

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Startschuss für den bauma Innovationspreis

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