Insgesamt 13 Tochterunternehmen und mehr als 20 Vertriebspartner bieten heute Befestigungslösungen von MÜPRO weltweit an. 2014/15 kamen mit Indien, Kroatien und der Slowakei gleich drei weitere Landesgesellschaften hinzu. Damit erschließt sich der Spezialist für Befestigungstechnik, Schallschutz und Brandschutz mit Sitz in Hofheim am Taunus weitere wichtige Absatzmärkte in Osteuropa und Südasien. „Neben dem deutschen Markt als starker Säule setzen wir auch auf internationales Wachstum“, sagt Uwe Seeger, Geschäftsleitung Vertrieb und Director Sales International Markets der MÜPRO Unternehmensgruppe. „Die Basis hierfür bilden die bereits etablierten Tochterunternehmen, aber auch Neugründungen in vielversprechenden Auslandsmärkten."
Der Grundstein für die Internationalisierungsstrategie wurde bereits 1973 mit der ersten eigenen Landesgesellschaft in Frankreich gelegt. Weitere Tochterfirmen in Europa und Asien folgten. Mit MÜPRO SK spol. s r.o. in Bratislava (Slowakei) und MÜPRO D.O.O. in Zagreb (Kroatien) baut MÜPRO jetzt die Aktivitäten in Osteuropa gezielt noch weiter aus: „Neben den bereits etablierten Tochterunternehmen in Tschechien, Russland und Ungarn versprechen wir uns von den Neugründungen zusätzliche Marktdurchdringung und Wachstum im osteuropäischen Raum“, so Seeger.
Chancen birgt aus Sicht von MÜPRO auch der südasiatische Markt. Deshalb entschied sich die Unternehmensgruppe 2014, mit MÜPRO India Private Limited in Mumbai ein weiteres internationales Standbein zu schaffen. Denn mit einem Wirtschaftswachstum von etwas mehr als sieben Prozent aktuell zählt Indien nach wie vor zu den am stärksten wachsenden Volkwirtschaften überhaupt und liegt weiter über dem weltweilen Wachstum von etwas mehr als drei Prozent. „Indien hat enormes Potential. In den kommenden Jahren sollen dort zahlreiche Infrastrukturprojekte umgesetzt werden“, erklärt Seeger. „Mit mehr als 100 Milliarden Euro trug die Bauindustrie im Jahr 2013/2014 rund acht Prozent zum BIP bei und auch für 2016 soll das Wachstum des BIP 7,5 Prozent betragen. Das sind ideale
Rahmenbedingungen.“