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Palfinger: Großkran PK 135.002 TEC 7

Hohe Hubkraft und viel freie Nutzlast

Palfinger erweitert sein umfangreiches Produktportfolio im Großkransegment um ein weiteres Modell der TEC-Baureihe. Der neue PK 135.002 TEC 7 zeichnet sich durch sein hervorragendes Verhältnis von Hubleistung zu Eigengewicht aus. Mit drei verschiedenen Zusatzknickarmen ausrüstbar und mit Vollsensorik ausgestattet, ermöglicht er Reichweiten und Hubkräfte, die ihn um ein bis zwei Klassen höher einstufen als die Bezeichnung vermuten lässt.

Der PK 135.002 TEC 7 sticht durch seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten hervor. Ob Schwerlasteinsatz, feinfühlige Montagearbeiten oder Einsatzfälle mit hohen Reichweiten. Beim Containerhandling, Aufstellen von Aufzügen oder Dachdeckerarbeiten ist der Kran in seinem Element. Für die Erhöhung der Reichweite stehen dem PK 135.002 TEC 7 drei verschiedene Zusatzknickarme an drei verschiedenen Schubarmen zur Verfügung:

Die Fly-Jibs PJ 240, PJ 190 und PJ 150.

Die beiden letzteren sind vollkommene Neuentwicklungen und basieren technisch, wie auch schon das PJ 240, auf dem Einsatz des neuen P-Profils.

Besonders wirtschaftlich

Bei einem direkten Vergleich gegenüber einem Palfinger PK 150002 wurde durch die konsequente Leichtbauweise und das P-Profil eine Gewichtseinsparung von ca. 2.000 kg erreicht; und das bei bis zu 35% höheren Hubkräften im Einsatz mit Fly-Jib.

Konzipiert für Nutzlastreserven

Bei der Wahl des Trägerfahrzeugs für den PK 135.002 TEC 7 gibt es zwei Möglichkeiten. Wählt man einen 4-Achs-LKW mit 32 t zulässigem Gesamtgewicht, so stehen 2.500-3.000 kg an freier Nutzlast zur Verfügung, bei einem 5-Achs-LKW mit 40 t Gesamtgewicht sogar bis zu 8.000 kg. Der Kundennutzen: Es sind keine Genehmigungen für Sondertransporte mit Begleitfahrzeugen nötig und Routenbeschränkungen erübrigen sich. Trotzdem erhält man ein universell einsetzbares Fahrzeug mit Nutzlast.

Innovative Neuerungen

Mit den Neuentwicklungen MEXT, TOOL und WEIGH verfügt der neue PK 135.002 TEC 7 über weitere innovative Optionen. Mithilfe von MEXT können ein oder auch zwei mechanische Verlängerungen durch die Sensorik erfasst, überwacht und so in die Überlast eingebunden werden. TOOL ermöglicht es, unterschiedliche, über die Multifunktionsanbindung (MFA) angeschlossene Zusatzgeräte in die Berechnung der Standsicherheitsgrenze mit einzubeziehen. Zuletzt erlaubt es WEIGH dem Kranfahrer, die Last direkt mit dem Kran zu wiegen um sich so einen Überblick darüber zu verschaffen, an welche Positionen er die Last verheben kann.

Bewährte Optionen

Zusätzlich kann der Bediener aus zahlreichen schon bekannten Optionen wie P-Fold, DPS-C oder auch HPSC-Plus GEOM wählen. Mit dem Assistenzsystem P-Fold erledigt der Kranfahrer das Auseinanderlegen und Zusammenfalten komfortabel mit einer Fingerbewegung. Die intelligente Steuerung übernimmt die Koordination der Kran- und Fly-Jib-Bewegungen bis zur vorher definierten Arbeitsposition. Semiautomatisch gesteuert erfolgt der Vorgang komfortabel und schnell.

Das DPS-C erzielt eine überproportionale Hubkrafterhöhung am Fly-Jib durch einbeziehen der Last- und Eigengewichtschwerpunkte in die Paltronic-Berechnungen.

Der gleiche Effekt führt bei HPSC-Plus GEOM zu einer reichweitenabhängigen und somit optimierten Standsicherheitsüberwachung. Bei nicht vollständig abgestütztem Fahrzeug und bei niedrigeren Reichweiten wird die Hubkraft erheblich angehoben.

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