zum Newsletter anmelden
 

Layher-Treppentürme

Handlauf jetzt mit Systemlösung montierbar

Wilhelm Layher GmbH & Co. KG

Anschrift:
Ochsenbacher Str. 56
74363 Güglingen-Eibensbach

Für Treppen und Aufstiege stehen im Layher Produktprogramm je nach Anforderung passende Ergänzungsbauteile zur Verfügung. Jetzt hat das Unternehmen sein Angebot unter anderem bei Handläufen ausgebaut. Treppentürme, Rollstuhlrampen oder Überbrückungen im öffentlichen Bereich müssen laut Landesbauordnungen mit durchgehenden Handläufen ausgestattet sein. Mit dem neuen Systemhandlauf steht für Layher Kunden jetzt eine ebenso einfache wie flexible Lösung zur Verfügung. Die Neuentwicklung besteht aus nur drei Einzelteilen: einem Systemhandlaufrohr aus Aluminium mit einem Durchmesser von 42,3 mm, einem Systemhandlaufhalter sowie einem drehbaren Kunststoff-Gelenk. Das Gelenk wurde so konstruiert, dass es sich variabel von 90° bis 180° einstellen lässt. Auf diese Weise passt sich der Systemhandlauf stufenlos an alle Steigungen und Bauformen an – es ist nur ein Bauteil für Auf- und Übergänge im öffentlichen Bereich erforderlich.

Die Anforderungen für barrierefreies Bauen werden praxisgerecht erfüllt. Die Montage erfolgt einfach und schnell. Zuerst wird der Handlaufhalter an den Sprossen der kindersicheren Geländer befestigt. Für Eckbereiche gibt es alternativ einen Halter mit Halbkupplung zur Anbringung an Allround-Stielen. Anschließend werden die zugeschnittenen Handlaufrohre auf den Handlaufhaltern aufgelegt und vernietet. Als Verbindungselement zwischen den einzelnen Rohren dient das drehbare Gelenk. Dieses wird einfach auf die Rohre aufgesteckt und sorgt für einen fließenden Übergang und angenehme Haptik bei der Nutzung. Durch eine speziell für den Systemhandlauf entwickelte Montagehilfe entfällt das Einmessen der Handlaufhöhe und des Abstands zum kindersicheren Geländer – die Montagezeit wird reduziert.

Auch bei Protect-Türelementen hat Layher sein Angebot ausgebaut. Für sichere Fluchtwege und Baustellenzugänge Um Unbefugte am Betreten von Flucht- oder Bautreppentürmen zu hindern, kann der untere Austrittsbereich mit dem Layher Protect-System eingehaust werden. Für den Zutritt sind nun passende Protect-Türelemente erhältlich. Den Anforderungen an Fluchtwege entspricht das 1,57 m breite und 3,00 m hohe Türelement. Die integrierte Tür hat eine lichte Durchgangshöhe von 2,09 m und eine lichte Durchgangsbreite von 1,18 m. So ist ein Einsatz gemäß ASR A2.3 für Fluchtwege bis 200 Personen möglich. Für Baustellenzugänge gibt es ergänzend ein 1,57 m breites und 2,00 m hohes Türelement.

Die Tür der Protect-Türelemente besitzt ein Anti-Panikschloss: Von außen kann die Tür nur mittels Schlüssel geöffnet werden. Von innen lässt sich die Tür dagegen einfach per Türklinke betätigen. Neu ist zudem der Spaltriegel zur Einhängung der Protect-Türelemente. Dieser wurde so konzipiert, dass es zwischen Treppenturm-Podest und Tür keinen Höhenversatz gibt – Stolperfallen werden vermieden. Die Montage am AllroundGerüst erfolgt schnell über die am Spaltriegel angebrachten Keilköpfe. Für eine wirtschaftliche Logistik ist ebenfalls gesorgt. Der unten geschlossene Rahmen steift die Türelemente nicht nur besser aus, sondern vereinfacht auch Lagerung und Transport.

Weitere Produkte des Herstellers Wilhelm Layher GmbH & Co. KG:

Layher: Gerüstbaulösungen
Der neue hochtragfähige Aluminium-Träger TwixBeam von Layher findet im Gerüstbau ebenso wie im Traggerüstbau verschiedenste Einsatzmöglichkeiten – zum Beispiel als Systemjochträger in Kombination mit dem Allround Traggerüst TG 60. (Bild: Wilhelm Layher GmbH & Co.KG)
Digital auf der Nordbau
Layher hat auf der NordBau in Neumünster seine neuesten Entwicklungen in Sachen Systemgerüste vorgestellt. Dazu gehörte auch Layher SIM, ein Prozess für die Digitalisierung im Gerüstbau. Der Prozess ist für die speziellen Anforderungen im Gerüstbau konzipiert und ermöglicht auf einfache Weise die Digitalisierung von Arbeitsabläufen über den gesamten Lebenszyklus eines Gerüstprojekts – von der Planung über die Logistik bis hin zur Ausführung. Eine verlässliche 3D-Planung von Gerüstkonstruktionen ohne Kollisionen ist nur einer der Vorteile. Hinzu kommen die realitätsnahe Visualisierung der Gerüste zur Abstimmung mit anderen Gewerken oder Sicherheitsverantwortlichen, die einfache Übergabe der Gerüstplanung an Statikprogramme sowie die Ausgabe von Materiallisten und Montageplänen. Transparenz in allen Arbeitsschritten führt zur Reduzierung von Kosten und zur Erhöhung von Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.
Layher: Aluminiumträger TwixBeam
Durch die hohe Tragfähigkeit des neuen Aluminium-Trägers TwixBeam kann beim Einsatz als Systemjochträger die hohe Stieltragfähigkeit des Allround Traggerüsts TG 60 von Layher voll ausgenutzt werden. (Bild: Wilhelm Layher GmbH & Co.KG)
Hohe Tragfähigkeit und Flexibilität
Layher hat jetzt den neuen Aluminiumträger TwixBeam vorgestellt. Die zerlegbare Trägerlösung fügt sich in den Layher Systembaukasten ein und zeichnet sich trotz geringer Bauhöhe sowie leichtem Teilegewicht durch eine hohe Tragfähigkeit aus. Die Innovation besteht aus zwei 200 mm hohen, gelochten Aluminium-U-Profilen, die miteinander verschraubt werden. Erhältlich ist der TwixBeam in den Längen 0,80 bis 6,60 m. Leichte Einzelteile aus Aluminium und die Zerlegbarkeit beschleunigen die Montage und erleichtern den Einsatz auch bei engen Platzverhältnissen.
Layher: Stufenschiebeleiter TOPIC 1032
Die neue Stufenschiebeleiter TOPIC 1032 von Layher entspricht der TRBS 2121-2 und bietet einen komfortablen Stand sowie trittsicheren Auf- und Abstieg. (Bild: Layher Steigtechnik GmbH)
Sichere Leiter für gewerbliche Nutzer
Die überarbeitete technische Regel TRBS 2121 Teil 2 regelt die gewerbliche Nutzung von Leitern. Hierbei ist definiert, dass der gewerbliche Nutzer Leitern nur dann als Arbeitsplatz einsetzen darf, wenn er mit beiden Füßen auf einer Stufe mit mindestens 80 mm Auftrittsfläche oder einer Plattform steht. Um Kunden zu unterstützen, hat Layher für sein umfassendes Angebot an Profi-Leitern passende Neuheiten entwickelt. Dazu gehören die Stufenschiebeleiter TOPIC 1032 und der Drei-Stufeneinhängetritt für das schnelle Nachrüsten von Sprossenleitern.
Layher: Stahlboden Lightweight
Der neue Stahlboden LW von Layher ist nicht nur bis zu 10 % leichter, sondern sorgt auch für ein noch besseres Handling. (Bild: Layher)
10 % weniger Gewicht bei gleicher Tragfähigkeit
Layher setzt seine Lightweight-Philosophie konsequent fort. Zuletzt hat sich der Gerüsthersteller intensiv mit dem Thema Gerüstboden beschäftigt, der ein sicherheitsrelevantes Bauteil darstellt und in einem Fassadengerüst immerhin bis zu 60 % des Gewichts ausmacht. Zur bauma hat Layher nun den neuen Stahlboden Lightweight präsentiert. Die Kombination aus höherfestem Stahl sowie intelligenter Profilierung und Materialkonzentration in statisch relevanten Bereichen sorgt nicht nur für ein noch besseres Handling, sondern bei gleicher Tragfähigkeit auch für bis zu 10 % beziehungsweise über zwei kg weniger Gewicht.
Layher: Aluminiumträger FlexBeam
Bei der Sanierung einer Autobahnbrücke an der A1 zwischen Bern und Zürich kam der Aluminium-Träger FlexBeam erfolgreich als Kappengerüst zum Einsatz. (Bild: Layher)
Hohe Tragfähigkeit und niedrige Bauhöhe
Ein Großteil der deutschen Brücken muss saniert oder neu gebaut werden. Um einen Verkehrskollaps zu vermeiden, will der Bundesverkehrswegeplan 2030 in den nächsten 10 bis 15 Jahren rund 270 Mrd € in den Erhalt der Bestandsnetze sowie Aus- und Neubauprojekten investieren. Entsprechend hoch ist derzeit der Bedarf an sicheren Arbeitsplattformen, zum Beispiel Hängegerüsten als Zugang zu Brückenkappen und zur Brückenuntersicht. Anwendungen, bei denen bislang zeitaufwendige, speziell angefertigte Sonderkonstruktionen aus Holz oder Gitterträgern mit dem Nachteil der geringeren Durchgangshöhe zum Einsatz kamen. Mit dem neuen, hochtragfähigen Aluminiumträger FlexBeam hat Layher für seine Kunden jetzt eine deutlich wirtschaftlichere und zugleich nutzerfreundlichere Systemlösung für stehende und hängende Flächengerüste entwickelt.

Layher: Allround Modultreppenturm
Der typengeprüfte Layher Allround Modultreppenturm macht den objektbezogenen Nachweis im Einzelfall und die Prüfung für den Bauunternehmer überflüssig. (Bild: Layher)
Typenprüfung erspart objektbezogenen Nachweis
Um Kunden bereits in der Planungsphase zu unterstützen und dabei Aufwand und Kosten zu sparen, hat Layher für den Allround Modultreppenturm jetzt umfangreiche statische Berechnungen zu gängigen Aufbauvarianten durchgeführt und vom Prüfamt des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) im Rahmen der Typenprüfung TP-14-004 offiziell bestätigen lassen – bis zur maximal möglichen Aufbauhöhe von 115 m und für eine zulässige Verkehrslast von 2,0 kN/m² gemäß BG-Regel 113 „Treppen auf Baustellen“. Ein objektbezogener Nachweis im Einzelfall und die Prüfung entfallen für Gerüstersteller. Dadurch lassen sich bereits bei der Planung Zeit und Geld sparen. Berücksichtigt wurden sowohl der gleich- als auch der gegenlaufende Aufbau, der Einsatz von Podest- und Komforttreppen in U- und O-Variante, die Montage mit Bauteilen der Allround-Generationen Lightweight oder K2000+ beziehungsweise in Kombination, unterschiedliche Ankerraster, die Bekleidung mit Planen sowie verschiedene Windlasten ohne Standzeitbegrenzung.
Layher Protect-System
Eine temporäre Schutzwand aus dem Layher Protect-System schützt Anwohner bei der Fahrbahnerweiterung der A7 in Stellingen nicht nur vor Straßen- und Baulärm sowie Baustaub, sondern sorgt auch für eine ansprechende Baustellenoptik und – dank Lichtkassetten – für Tageslichtbedingungen.
Temporärer Lärmschutz beim Autobahnausbau
Angesichts der gravierenden Auswirkungen auf die Gesundheit gewinnt der Schutz vor Lärmeinflüssen immer mehr an Bedeutung. Mit dem Protect-System bietet Layher eine leistungsfähige Systemeinhausung für wirtschaftlichen Baustellenschutz: Kassettenelemente aus einem Aluminium-Rahmen mit umlaufender Gummidichtung, wahlweise mit einem verzinkten Stahlblech oder einer lichtdurchlässigen Kunststoff-Stegplatte gefüllt lassen sich in einfacher und logischer Aufbaufolge schnell an den Layher Systemgerüsten Blitz und Allround anbringen. So wird das staubdichte Einhausungs-System den hohen Anforderungen an zeitgemäßen Umwelt-, Lärm-, Wetter- und Passantenschutz wirtschaftlich gerecht – egal ob bei Abbrucharbeiten mit großer Staubentwicklung, bei Korrosionsschutzmaßnahmen mit einem hohen Anteil an Strahlgut oder bei Asbestsanierungen. Dank guter Lärmdämmeigenschaften lässt es sich zudem für temporäre Lärmschutzwände einsetzen. Emissionen werden um 26 dB gemindert.
Layher Podesttreppe
Layher Podesttreppe im Einsatz.jpg
Komfortabel und sicher
Sicherer, komfortabler und wirtschaftlicher nach oben geht es dagegen mit einer vorgesetzten Podesttreppe von Layher.

Weitere Produkte aus der Kategorie Schalungen und Gerüste:

Westag: Schalungsplatten für den Betonbau
Sichtbetonwand erstellt mit der Schalhaut Betoplan Top MF. (Bild: Westag)
Fokus auf Nachhaltigkeit
Die Westag AG präsentiert auf den Ulmer BetonTagen im Mai ihr umfangreiches Portfolio an Schalungsplatten. Als einziger Anbieter in Deutschland liefert Westag nach eigenen Angaben alles aus einer Hand, insbesondere im Bereich Großflächenschalung. Die Schalungsplatten zeichnen sich durch ihre Größe bis zu 6.000 mm mal 2.500 mm und Sonderformate aus. Ein besonderer Fokus liegt weiterhin auf der Wiederverwendbarkeit der Platten, die einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen ermöglicht.
Neuerrichtung der Aurachbrücke an der oberösterreichischen A1
2 2024 Doka
Ersatzneubau unter Verkehr
Die älteste Autobahn Österreichs ist gleichzeitig seine wichtigste West-Ost-Verbindung. Damit der Verkehr auf der zweitlängsten Fernstraße des Landes stets weiterrollt, werden Teilabschnitte ausgebaut oder erneuert. So wie derzeit die Aurachbrücke bei Regau in Oberösterreich: Die österreichische Infrastrukturgesellschaft ASFINAG baut die mit 50 m höchste Brücke der A 1 bis Ende 2025 komplett neu. Beim Freivorbau unterstützen die Schalungsexperten von Doka die ausführende Arge Habau/Porr.
Mayer Schaltechnik: Minimax-Träger
Starke Unterstützung bekommen Filigrandecken von den teleskopierbaren Minimax-Trägern aus pulverbeschichtetem Aluminium. Deren Tragfähigkeit ist optimal auf die der normalen Stahlrohrstützen abgestimmt, was erheblich größere Stützenabstände erlaubt als bei den üblichen H20 Holzträgern. (Bild: Mayer Schaltechnik)
Filigrandecken schneller verlegen
Im Geschossbau eingesetzte Filigrandecken sind deutlich wirtschaftlicher herzustellen als klassisch geschalte Ortbetondecken. Noch wirtschaftlicher werden die aus vorgefertigten Deckenplatten mit Aufbeton hergestellten Filigrandecken, wenn die während der Bauphase erforderliche Unterstützung mit dem Minimax-System von Mayer Schaltechnik erfolgt, statt wie meist üblich mit H20-Holzträgern. Diese Aluträger haben gegenüber Holzträgern eine deutlich höhere Tragfähigkeit, und sind optimal auf die üblichen Stahlrohrstützen abgestimmt. Damit sind wesentlich weniger Stützen erforderlich- Je nach Raumgeometrie müssen oft nur noch halb so viele gestellt werden als unter Holzträgern.
Alkus: SF-Flex Schalungsplatten
Die alkus SF Flex eignet sich für besonders anspruchsvolle Projekte im Sonderschalungsbau und ist in 3, 4 und 5 mm Stärke erhältlich. (Bild: Kiefer Schalungsbau GmbH)
Für besonders anspruchsvolle Projekte
Für besonders anspruchsvolle Projekte im Sonderschalungsbau hat das Liechtensteiner Unternehmen alkus die SF-Flex Schalungsplatten konzipiert. Dank ihrer Flexibilität bilden sich auch beim extremen Biegen keine Risse, die sich im Betonbild abzeichnen können. So wird ein glattes Oberflächenbild erreicht. Die SF Flex ist in Stärkenvariationen von 3, 4 und 5 mm erhältlich. Auf dem Gelände der Bundesgartenschau 23 im Mannheim kam die Schalungsplatte jetzt beim Tunnelbau zum Einsatz.
Altrad plettac assco: Modulgerüstsystem IQ
Das Modulgerüstsystem IQ bietet die Möglichkeit, aus der gesicherten Lage für die nächste Lage einen voreilenden Seitenschutz zu erstellen, der dann während der gesamten Nutzung des Gerüstes montiert bleibt. (Bild: altrad plettac assco GmbH)
Mehr Sicherheit beim Gerüstbau
Mit dem neuen Modulgerüstsystem IQ will die altrad plettac assco GmbH für mehr Wirtschaftlichkeit und Sicherheit im Gerüstbau sorgen. Das Einzelstielsystem IQ bietet die Möglichkeit, aus der gesicherten Lage für die nächste Lage einen voreilenden Seitenschutz zu erstellen, der dann während der gesamten Nutzung des Gerüstes montiert bleibt. Das Modulgerüstsystem IQ wird an der Außenseite (fassadenabgewandt) montiert. Zusätzlich kann es auch problemlos innen, an der Fassadenseite eingesetzt werden.
Ulma liefert Lösungen für Neubaugebiet in Neu-Isenburg
9 23 Ulma 1
Überzeugende Schalungsperformance
Den Auftakt für das neue Stadtquartier Süd (SQS) im hessischen Neu-Isenburg bilden 14 Häuser mit 252 Wohnungen, die die W. Markgraf GmbH & Co KG für die Gewobau Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH errichtet. Auf dem zum Teil brach liegenden Gelände des ehemaligen Agfa-Werks, der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein, dem ehemaligen Gelände des städtischen Dienstleistungsbetriebs und dem Güterbahnhofsareal soll in den nächsten Jahren auf einer Fläche von über 35.000 m2 Wohnraum für insgesamt 1.700 Menschen geschaffen werden.
Wirtschaftliche und flexible Systemlösungen für den Brückenbau
9 23 Peri
Infrastrukturprojekte erfolgreich stemmen
Die Brückenmodernisierung hat für die aktuell regierende Koalition eine hohe Priorität. Denn nach jahrelanger Vernachlässigung ist inzwischen ein Zustand erreicht, in dem sich das Problem nicht länger verdrängen und verschieben lässt. Zuallererst geht es darum, das Kernnetz instandzusetzen – Autobahnbrücken, die von besonderer Bedeutung für den Verkehr in Deutschland sind. Ein Beispiel dafür ist die Talbrücke bei Lüdenscheid auf der A45, die nach monatelanger Sperrung endlich gesprengt wurde und nun unter Hochdruck erneuert wird.
Großflächige Reihenhauswände in Sichtbetonqualität errichtet
9 23 Meva 1
Zehn Meter aus einem Guss
In der Stockmattstraße des Schweizer Städchens Baden entsteht ein Ersatzneubau für zwei abgerissene Mehrfamilienhäuser. Die Bauherren haben sich entschieden, das Grundstück für den Bau von zwölf Reihenhäusern zu nutzen – aufgeteilt auf zwei Gebäude. Erstellt werden sie in Hybridbauweise, also in einer Werkstoffkombination von Beton und Holz. Die weitere Besonderheit des Objektes: Die ausführende Hächler AG Hoch- und Tiefbau betonierte die großflächigen Trennwände zwischen den Wohneinheiten jeweils in nur einem Takt.
Berlins vorerst höchstes Hochhaus kurz vor der Fertigstellung
9 Doka 1
In 20 Monaten von 0 auf 142 m
Zwischen der Warschauer Brücke, der East Side Mall und der Mercedes-Benz Arena steht mit 142 m das derzeit größte Hochhaus Berlins. Noch vor der finalen Fertigstellung prägt der EDGE East Side Tower die östliche Skyline Berlins und wird nach dem geplanten Abschluss der Arbeiten im Herbst 2023 zum neuen Eyecatcher der Hauptstadt. Trotz der markanten Architektur wurde das terrassenförmig gestaltete Gebäude in nur 20 Monaten auf seine finale Gebäudehöhe gebracht.